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  Essen. (PM) Nachdem die Play-Off Teilnahme für die Wohnbau Moskitos vor dem nächsten Wochenende wohl nur noch rechnerisch möglich ist, war einer der... Essen: Die Saison ordentlich zu Ende bringen
Frank Gentges - Trainer ESC Wohnbau Moskitos Essen - © by Eishockey-Magazin (DR)

Frank Gentges – Trainer ESC Wohnbau Moskitos Essen – © by Eishockey-Magazin (DR)skitos Essen, Eishockey

 

Essen. (PM) Nachdem die Play-Off Teilnahme für die Wohnbau Moskitos vor dem nächsten Wochenende wohl nur noch rechnerisch möglich ist, war einer der Sätze, die man am Westbahnhof in den letzten Tagen immer wieder hörte: „Lasst uns die Saison ordentlich zu Ende bringen.“

 

Sicherlich war nicht nur in der Mannschaft Niedergeschlagenheit, auch bei den Fans war eine gewisse Enttäuschung zu spüren, doch am Ende darf man sicherlich am Westbahnhof auf eine erfolgreiche erste Saison nach Beendigung des Insolvenzverfahrens blicken, auch wenn es noch sechs Spiele zu spielen gilt. Und damit das auch so bleibt, gilt es in den letzten Spielen noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, auch wenn Platz Acht in ganz weite Ferne gerückt ist. Denn von hinten haben sich im Verlaufe der Saison die Piranhas aus Rostock herangeschlichen und sind mittlerweile gar punktgleich mit den Wohnbau Moskitos. Eine gute Gelegenheit das zu ändern ergibt sich direkt am kommenden Freitag (20 Uhr – Eissporthalle Essen-West) wenn die Raubfische zum Rückspiel bei den Wohnbau Moskitos antreten müssen.

Bei den Gästen von der Ostsee war es zuletzt ein wenig unruhig, zwar hat man mit dem Sieg am letzten Sonntag gegen FASS Berlin nach Punkten mit den Wohnbau Moskitos gleichgezogen. Zuvor mussten die Raubfische jedoch mit 14:4 beim Hamburger SV die höchste Saisonniederlage einstecken. Nicht nur diese Klatsche sorgte für Unruhe und Aufmerksamkeit, vor dem Spiel gegen FASS Berlin löste der Verein die Verträge mit den Spielern Michael Schöppl und Mathias Kohl auf. Sieht man sich die Statistik der Piranhas an so fällt auf, dass das Team sehr viele Tore erzielt, mit 193 Gegentoren allerdings auch weit unten in der Wertung steht. Die beiden Torjäger Petr Sulcik und Michal Bezouska können mit ihren Stürmerkollegen teilweise gar nicht so viele Treffer erzielen wie hinten wieder zugelassen werden. Ein Umstand, der der zuletzt nicht immer treffsicheren Moskitos Offensive sicherlich zugutekommen sollte. Allerdings werden auch die vier Defender der Stechmücken ein Auge auf ihre Gegenspieler haben müssen damit am Ende ein Sieg herausspringt und die Wohnbau Moskitos die Rostocker weiter auf Distanz halten können.

Am Sonntag (19 Uhr – Eisland Farmsen) müssen die Wohnbau Moskitos dann noch einmal die Reise an die Elbe antreten. Beim Tabellenletzten der Oberliga Nord, den Hamburg Crocodiles kann man aus Essener Sicht auch mit dem dezimierten Kader nur verlieren. Denn egal wie das Spiel gegen Rostock ausgeht, bei den Crocodiles sollte schon ein Sieg gelingen. Trotz dezimiertem Kader bedarf es sicherlich auch in Hamburg einer konzentrierten Leistung damit Mannschaft und Fans nicht ähnliches erleben müssen wie vor einigen Wochen bei der Niederlage bei FASS Berlin. Die „Farmsener“ sind abgeschlagen Tabellenletzter, selbst auf den vorletzten Platz haben die Hamburger schon neun Punkte Rückstand. Auch hier wird beim Blick in die Statistik klar, dass die Truppe von Trainer Sven Gösch zu wenig Tore fabriziert. Gerade einmal 85 Treffer gelangen Bruns, Varianov und Zimmer in den abgelaufenen 37 Begegnungen. Inwieweit die Wohnbau Moskitos für die beiden Spiele am Wochenende auf Förderlizenzspieler zurückgreifen können ist aktuell noch nicht klar.

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