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Kaufbeuren. (PM) Die Gäste mussten auf Carter Proft, Dorian Saeftel, Jack Downing und Austin Wycisk verzichten. Beim ESVK lichtete sich das Lazarett, sodass man... ESVK: 1:2 n. P. vor 1.887 Zuschauern am Vorweihnachtsabend

Andreas Brockmann – © by ISPFD

Kaufbeuren. (PM) Die Gäste mussten auf Carter Proft, Dorian Saeftel, Jack Downing und Austin Wycisk verzichten. Beim ESVK lichtete sich das Lazarett, sodass man im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen lediglich ohne Matthias Bergmann und Jonas Wolter auskommen musste. Zudem kam Sami Blomqvist zu seinem ersten Einsatz im Trikot des ESV Kaufbeuren.

Vor Beginn des Spiels wurde Stefan Vajs zum Spieler des Monats November in der DEL2 gekürt. Sein Gegenüber war etwas überraschend der erst Achtzehnjährige Mirko Pantkowski. Die erste große Chance des Spiels hatten die Gäste in Person von Manuel Klinge, der an Stefan Vajs scheiterte. Die Heimmannschaft ließ sich aber nicht lange bitten und hatte ihrerseits gute Chancen, unter anderem durch Jere Laaksonen. In der zwölften Minute wurde Simon Schütz schön freigespielt. Mirko Pantkowski konnte den Schuss abwehren, den Rebound holte sich Jere Laaksonen und bediente den sich vor dem Tor postierten Max Schmidle, der im Nachschuss dann erfolgreich war. Weiterhin konnte der ESVK die Huskies ein ums andere Mal unter Druck setzen und hatte unter anderem durch Branden Gracel weitere gute Chancen. Als man die Kasseler mit sauberem Forechecking eher im eigenen Drittel beschäftigt hatte, fanden die Huskies wieder besser ins Spiel und ließen ihre Klasse aufblitzen. Toni Ritter konnte hinter dem Kaufbeurer Tor den Puck erobern und sah Manuel Klinge vor dem Tor, der Stefan Vajs mit einem platzierten Schuss in den Winkel keine Abwehrchance ließ.
Im zweiten Drittel drehten die Kasseler den Spieß um und kamen mit viel Elan aus der Kabine. Jens Meilleur prüfte zunächst Stefan Vajs. Nun wurde es etwas ruppiger auf dem Eis. Jere Laaksonen musste nach einem nicht geahndeten Check verletzt vom Eis. Zur Überraschung vieler gab es keine Strafe gegen die Huskies. Weiterhin blieben die Hessen am Drücker. Gegen Toni Ritter und Manuel Klinge musste er zwei Mal in höchster Not retten. Aber auch die Buron Joker blieben gefährlich. Joona Karevaara und Max Schmidle hatten ebenso ein Tor auf dem Schläger. Auch Vajs‘ Pendant, Mirko Pantkowski machte seine Sache gut und konnte sein Tor sauber halten. Aufregung in der 39. Minute. Michael Fröhlich kann die Scheibe ins Tor befördern. Schiedsrichter Ralph Bidoul bemühte den Videobeweis und kam zu dem Entschluss, es sei kein regulärer Treffer gewesen. Somit endete das turbulente zweite Drittel torlos.

In Drittel drei wollte sich weiterhin keine der Mannschaften eine Blöße geben. Die Intensität und das Tempo wurden immer noch sehr hoch gehalten. Als Jeffrey Szwez dann kurioserweise sechs Strafminuten aufgebrummt bekam, war es nur eine Frage der Zeit, bis die Gäste ein Tor erzielen. Mit Geschick und Bravour verteidigten die Joker das Unentschieden und hatten dann eben durch Jeffrey Szwez ihrerseits die Chance auf das Siegtor. Nach 60 Minuten gab es somit keinen Sieger und auch in der Verlängerung neutralisierten sich beide Teams. Im Penaltyschießen waren die Kasseler die glücklichere Mannschaft, da Michael Christ den einzigen Penalty verwandelte und Branden Gracel leider am Pfosten scheiterte.

In der anschließenden Pressekonferenz hatte Rico Rossi ein gutes Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Die glücklichere Mannschaft habe im Penaltyschiessen die Oberhand behalten. Auch Andreas Brockmann stimmte Huskies Coach Rossi zu. Es war ein sehr intensives Spiel und beide Torhüter haben ein überragendes Spiel abgeliefert.

Tore: 1:0 (12.) Schmidle (Laaksonen, Schütz); 1:1 (19.) Klinge (Merl); Penalty: Christ

Aufstellung ESVK
Vajs; Kucis
Osterloh (C) – Pfaffengut
Schütz – Woidtke
Haase – Pozivil
Fröhlich – Laaksonen – Schmidle (A)
Blomqvist – Gracel – Karevaara (A)
Oppolzer – Thomas – Szwez
Ketterer – Schäffler – Kiefersauer

Strafminuten: 12-12

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