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Ex-Bayernligist Pfaffenhofen zu stark für Black Bears Ex-Bayernligist Pfaffenhofen zu stark für Black Bears
Freising. (PM Black Bears) Nicht weniger als zehn Freisinger Spieler trugen schon einmal das Trikot der IceHogs aus Pfaffenhofen. Dieser „Heimvorteil“ brachte den Black... Ex-Bayernligist Pfaffenhofen zu stark für Black Bears

Freising. (PM Black Bears) Nicht weniger als zehn Freisinger Spieler trugen schon einmal das Trikot der IceHogs aus Pfaffenhofen. Dieser „Heimvorteil“ brachte den Black Bears aber nichts Zählbares im zweiten Landesliga-Derby.

Verdient gewannen die Gastgeber mit 5:2, „die haben uns jetzt mal gezeigt, wie schnell und exakt man in dieser Liga spielen muss, um oben dabei zu sein“, war die Bilanz von Coach Markus Knallinger.

Überhaupt zum ersten Mal trafen die beiden Teams in einem Pflichtspiel aufeinander, zuvor gab es immer nur Vorbereitungsspiele. Mit den beiden Torhütern Johannes Sedlmeier und dem aktuell verletzten Manuel Hanisch, Verteidiger Pavel Hanke, Bernhard Weinzierl und Sebastian Kröger sowie den Stürmern Manuel Kühnl, Christian Birk, Marcus Mooseder, Andre Oesterreich und Simon Schorr schnürten zehn Black Bears früher auch schon ihre Schuhe für Pfaffenhofen. IceHogs-Trainer Chris Heid, dessen Auftrag und Ziel der sofortige Wideraufstieg in die Bayernliga ist, hatte sein Team hervorragend auf die Freisinger vorbereitet, die mit drei Siegen und breiter Brust in das halboffene Pfaffenhofener Stadion kamen. Pfaffenhofen spielte sofort sehr druckvoll, hart und schnell mit präzisen Pässen und tollen Kombinationen. Bears-Goalie Johannes Sedlmeier stand von der ersten Sekunde an unter Beschuss und parierte, was möglich war. In der elften Minute das verdiente 1:0 für die IceHogs durch Duprey, der allerdings wenige Sekunden später nach einem rüden Bandencheck gegen Dennis Berndt, der verletzt ausscheiden musste, zum Duschen in die Kabine durfte. Die anschließende Überzahl nutzen die Black Bears schnell zum Ausgleich, Christian Birk hatte Martin Dürr klasse in Szene gesetzt und der netzte ein. Die anschließenden wütenden Angriffe der Hausherren konnte Freising mit viel Einsatz ohne weiteres Gegentor bis zum ersten Pausendrittel überstehen.

Im zweiten Abschnitt gaben die IceHogs dann so richtig Gas und boten tolles Bayernliga-Niveau. Folgerichtig klingelte es in den Minuten 23, 24 und 29 drei Mal im Freisinger Netz. Von ernsthaften Black Bears Angriffen konnte man da kaum sprechen, auch die vier Powerplay-Situationen wurden nicht gut bis zum Ende gespielt und blieben daher torlos. Im letzten Drittel schalteten die Gastgeber sichtbar einen Gang zurück, nun war es wieder ein ausgeglichenes Spiel. In Minute 47 erhöhten sie noch auf 5:1, der Lohn für das Bemühen der Freisinger, die an diesem Abend von einer stärkeren Mannschaft geschlagen wurden, war dann noch der zweite Treffer durch Sebastian Kröger in der 57. Minute. „Wir haben heute deutlich gesehen, wo wir ansetzen müssen: Beim Tempo und der Präzision, denn der nächsten Gegner Waldkirchen ist mit Sicherheit nicht schwächer als Pfaffenhofen. Wenn wir das umsetzen, was wir jede Woche trainieren, können wir aber auch die schlagen“, verspricht Trainer Knallinger.

EC Pfaffenhofen – SE Freising 5:2 (1:1, 3:0, 1:1)
Tore 1:0 (11.) Duprey (Fardoe, Endress); 1:1 (12.) Dürr (Birk, Kühnl); 2:1 (23.) Felsoci; 3:1 (24.) Endress (Fardoe, Neubauer); 4:1 (29.) Endress (Neubauer); 5:1 (47.) Bauer (Pielmeier, Felsoci); 5:2 (57.) Kröger (Birk, Dürr)
Strafen 17 + 20/18; Zuschauer: 220

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