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Bremerhaven (CM). Nachdem unter der Woche das Sturmtief Sebastian den Pinguins für Freitag (2-4 Sieg in Mannheim) ordentlich Wind in die Segel geblasen hatte,... Fischtown: Auf Sturm folgt Flaute
Sebastian Dahm

Sebastian Dahm – © by Eh.-Mag. (JB)

Bremerhaven (CM). Nachdem unter der Woche das Sturmtief Sebastian den Pinguins für Freitag (2-4 Sieg in Mannheim) ordentlich Wind in die Segel geblasen hatte, folgte am Sonntag (1-2 gegen Iserlohn) die absolute Flaute an der Nordseeküste.

Überrasschungscoup beim Tabellenführer

Am Freitag in der Kurpfalz lieferten die Pinguins eine bravouröse Partie ab und stürzten den Tabellenführer mit einem verdienten 2-4 Sieg. Lampl, Mauermann, Quirk und Schwartz trafen für die Bremerhavener. Einziger Wehrmutstropfen des Abends war das Ausscheiden von Jan Urbas, der nach einem üblen Check gegen den Kopf, von Luke Adam, benommen in die Kabiene geführt werden musste. Warum dieser nicht geahndet wurde verstehen bis heute wohl nur die Herren Hunnius und Schukies. Am Ende war aber die Freude über den ersten DEL-Sieg gegen die Adler riesig.

Auswärtserfolg nicht veredelt

Am Sonntag galt es nun in der heimischen Eisarena den Aufwind zu nutzen und die 3 Punkte aus Mannheim zu veredeln. Doch das übergroße Segel aus Motivation hing am Sonntag nur schlaff am Mast, da nicht einmal ein laues Lüftchen von Seiten der Pinguins entfacht werden konnte. Die Roosters hatten von Beginn an klar die Oberhand in dieser Partie. Ihnen reichte es aus einer sehr gut organisierten Defensive zu agieren und die Fehler der teils konfus agierenden Fischtowner zu nutzen. Costello und Brown (4/5 Unterzahl) taten dies im 2. Drittel und stellten so die Zeichen auf Sieg.

Dahm sorgt kurz für Spannung

Im Schlussabschnitt sorgte dann der Keeper der Sauerländer für ein wenig Spannung, weil er bei einem Angriff der Pinguins das Tor aus der Verankerung hob und Cody Lampl das daraus folgende Powerplay zum 1-2 nutzen konnte. Allerdings war das dann auch alles, was den Bremerhavenern gelang. Ein erneutes Überzahlspiel in den letzten knapp zwei Minuten spiegelte das gesamte Spielgeschehen eindrucksvoll wieder. Obwohl Thomas Popiesch auch noch den Goalie für einen sechsten Feldspieler opferte, waren die Roosters in dem Powerplay näher am 1-3, als die Pinguins am Ausgleich. 3704 Fans traten mit Ausnahme der 50 Iserlohner enttäuscht den Heimweg an.

Bremerhaven – Iserlohn. 1-2 (0-0,0-2,1-0)
0-1 Costello (25.)
0-2 Brown (35.) 4/5 Unterzahl
1-2 Lampl (54.) 5/4 Ãœberzahl

Strafen: Bremerhaven 6, Iserlohn 8

Zuschauer: 3704

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