Fischtown bekämpft erfolgreich den Heimfluch

Jan Urbas – © by Eh.-Mag. (DR)

Bremerhaven. (CM) Die Fischtown Pinguins haben am Wochenende den Heimfluch, im wahrsten Sinne des Wortes, bekämpft und aus den Spielen gegen Wolfsburg (3-2 n.V.) und Schwenningen (1-0) fünf Punkte gesammelt.

Urbas Doppelpack reicht für die Overtime

Am Freitag war es Jan Urbas, der die Bremerhavener mit einem Doppelpack in die Overtime brachte, in der dann Kris Newbury, bereits nach 8 Sekunden den viel umjubelten ersten Heimsieg besiegelte.

Nehring erzielt das Goldene Tor an Sonntag

Sonntag war es dann Chad Nehring vorbehalten, bereits in der 10. Minute das Tor zum 1-0 Endstand zu erzielen. Danach ließ die Mannschaft von Thomas Popiesch mindestens ein Dutzend bester Chancen liegen, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Es brauchte aber den ersten DEL Shutout von Jaroslav Hübl, da die Scheibe nicht mehr am gut aufgelegten Dustin Strahlmeier vorbei wollte. Wirklich stören tat das aber in Bremerhaven niemanden, zu groß war die Freude über den ersten Heimdreier der Saison.

Pinguins Hockey Schlüssel zum Erfolg

In beiden Spielen war zu bemerken, dass die Mannschaft bereit war alles dafür zu geben vor heimischer Kulisse zu punkten. Genau das war der Schlüssel zum Erfolg über zwei Gegner, die in der jungen DEL Historie der Seestädter noch nicht besiegt werden konnten. Jeder war bereit für den anderen sein letztes Hemd zu geben und das sorgte automatisch dafür, dass auch spielerisch mehr zusammen lief, als in den drei Heimspielen zuvor, in denen man manchmal das Gefühl hatte, die Betreuer hätten die Schläger falsch nummeriert. Es bleibt zu hoffen, dass nun bei allen angekommen ist, dass in Bremerhaven nur harte Arbeit zum Erfolg führt.

Rumble echte Verstärkung

In den ersten vier Spielen von Neuzugang Chris Rumble war bereits zu sehen, dass den Verantwortlichen hier ein echter Glücksgriff gelungen ist. Körperlich sehr robust, läuferisch extrem gut und dazu mit einem sehr guten Passspiel ausgestattet werden Fans und Mannschaft viel Freude mit ihm haben.

Nürnberg, Straubing und Düsseldorf die nächsten Gegner

Nachdem am Dienstag mit Nürnberg ein schwerer Brocken wartet, gibt am Freitag Straubing das erste Mal in der aktuellen Saison seine Visitenkarte am Wilhelm-Kaisen-Platz ab. Sonntag soll dann mit Düsseldorf der letzte Gegner bezwungen werden, der eine weiße Weste gegen die Mannen von der Weser hat.