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Bremerhaven(CM). Die Fischtown Pinguins sind in den beiden Spielen am bayerischen Wochenende jeweils als Verlierer vom Eis gegangen. Zuhause verlor man 3-4 (2-0,1-2,0-2) gegen... Fischtown: Nix zu holen am bayrischen Wochenende

Jaroslav Huebl (Bremerhaven) and Jason Jaffray (RB Muenchen). Photo: GEPA pictures/ Markus Fischer

Bremerhaven(CM). Die Fischtown Pinguins sind in den beiden Spielen am bayerischen Wochenende jeweils als Verlierer vom Eis gegangen. Zuhause verlor man 3-4 (2-0,1-2,0-2) gegen Augsburg und in München am Sonntag zogen die Seestädter mit 5-3 den Kürzeren.

Bast und Hoeffel sorgen für Führung

Am Freitag im Heimspiel gegen die Panther aus Augsburg erwischten die Bremerhavener einen sehr guten Start und gingen hochverdient 2-0 in Führung. Jason Bast war es, der in der 4. Minute in Unterzahl das 1-0 erzielte. Beim 2-0 fälschte Mike Hoeffel einen Rumble-Schuss perfekt ab.

Augsburg antwortet mit Härte

Im Mittelabschnitt verhärtete sich die Gangart der Gäste vom Lech und dies blieb nicht ohne Wirkung. Während die Hausherren sich erstmal schütteln mussten, erzielte Michael Davies in der 25. Minute das 2-1. Das die Pinguins sich auf das harte Hockey eingestellt hatten, bewies dann in der 32. Minute Chris Rumble mit einem Fight gegen Gabe Guentzel, der mit einem klaren Punktsieg für Rumble endete. Die Augsburger schafften zwar durch ein Powerplaytor von Scott Valentine (37.) den Ausgleich, doch noch vor der zweiten Pause brachte Mike Moore seine Mannschaft wieder in Führung.

Ohne Hooton ins Schlussdrittel

Alles schien also gut und die Pinguins sollten doch mit dem nötigen Elan in den Schlussabschnitt gehen. Es sollte allerdings anders kommen. Ohne Brock Hooton, der mit einer Handverletzung ausfiel, gelang es den Fischtownern nicht das Spiel für sich zu entscheiden. Und so kam es wie es kommen musste. Augsburg gelang durch einen Doppelschlag von Drew LeBlanc (53.) und Thomas Holzmann (55.) eine komplette Wende und verließ am Ende als Sieger das Eis.

Nix zu holen beim Meister

Am Sonntag war dann ohne Nehring, Hooton und Dejdar nicht wirklich was zu holen. Man lieferte zwar einen guten Kampf und ließ sich auch durch einen frühen 4-1 Rückstand nicht unterkriegen. Am Ende des Tages hatte der Meister aber zu jeder Zeit die Kontrolle und schaltete immer dann einen Gang hoch, wenn es nötig war.

Erstes 0 Punktewochenende

So war dann das erste Null-Punkte-Wochenende der Saison perfekt. Jetzt heißt es Wunden lecken und am kommenden Wochenende die richtige Reaktion zeigen. Es wird sicher eine arbeitsreiche Woche für Thomas Popiesch, der sich bis zum Donnerstag auf die Iserlohn Roosters vorbereiten muss, die das erste Wochenende mit einem neuen Trainer bestreiten werden.

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