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Duisburg. (PM) Mit einem 3:2 Sieg in Taucha überflü̈geln die Fü̈chse den bisherigen Spitzenreiter die Icefighters Leipzig und geben sich auch am Samstag, beim...
 Ui Egen, Trainer der Füchse  - © by Eishockey-Magazin (DR)

Ui Egen, Trainer der Füchse – © by Eishockey-Magazin (DR)

Duisburg. (PM) Mit einem 3:2 Sieg in Taucha überflü̈geln die Fü̈chse den bisherigen Spitzenreiter die Icefighters Leipzig und geben sich auch am Samstag, beim 8:1 Sieg, in Niesky keine Blöße.

Das Top-Spiel am Freitag begannen beide Teams taktisch diszipliniert und lassen kaum zwingende Chancen zu. Falls mal ein Spieler die Lücke fand, war bei den Goalies jeweils Endstation. In der 7. Minute hatte Raphael Joly die Chance zur Führung, aber Goalie Sebastian Staudt hielt mit einer Glanzparade. In der 14. Minute musste Felix Bick in höchster Not retten, als Albrecht einen Schuss von Breiter gefährlich abfälschte. Nach 18 Minuten kommen die Icefighters zur überraschenden Führung. In Unterzahl spielen sie die Scheibe tief, Bick will in der Ecke weiterleiten, Vrba fängt den Puck ab und muss nur noch zum 1:0 ins leere Tor einschieben. Mit dem unglücklichen und knappen Rückstand ging es in die Pause.

Die Füchse sind noch nicht ganz auf dem Eis und da steht es schon 2:0 für Leipzig. 11 Sekunden gespielt, Bully verloren, Rau schickt Fominych auf die Reise und der lässt Bick keine Chance. Die Füchse lassen sich durch den zweiten Gegentreffer nicht schocken und finden immer besser ins Spiel. In den nächsten 10 Minuten rennen die Füchse immer wieder auf das Tor der Icefighters, aber Staudt hat einen starken Tag erwischt. In der 31. Minute nimmt der Leipziger Trainer dann eine Auszeit, doch die Füchse bleiben am Drücker. Nach genau 36 Minuten fällt endlich der verdiente Anschlusstreffer. Auf Vorlage von Fröhlich und Bettahar verkürzt Verteidiger Maximilian Faber auf 2:1. Die Füchse marschieren weiter, kommen aber im 2. Drittel zu keinem weiteren Treffer.

Die Füchse kommen hellwach aus der Kabine und machen da weiter, wo sie ihm 2. Drittel aufgehört haben. In der 46. Minute machen es die Füchse im Powerplay besser und kommen zum Ausgleichstreffer. Pfohl auf Huebscher und der bringt den Puck mit der Rückhand an Staudt vorbei im Tor unter. 131 Sekunden später dann die erste Führung für die Füchse. Kapitän Dennis Fischbuch bringt den Puck vors Tor und Lars Grözinger erzielt den umjubelten Führungstreffer. Die Füchse wollen mehr und spielen auf den nächsten Treffer, dann aber bekommt Vrba aus dem Nichts den Puck und knallt in der 52. Minute an den Pfosten. Leipzig drückte jetzt auf den Ausgleich und die Füchse kassieren in der Schlussphase noch 3 Strafen, aber die Füchse retten die Führung über die Zeit und lösen die Icefighters an der Spitze der Tabelle ab.

Tore:
17:27 1:0 Vrba SH1
20:11 2:0 Fominych (Vrba, Rau)
36:00 2:1 Faber (Fröhlich, Bettahar) 4-4
45:36 2:2 Huebscher (Pfohl, Schmidt) PP1
47:47 2:3 Grözinger (Fischbuch, Busch)

Strafe:
Leipzig: 8 – Fü̈chse: 8

Zuschauer: 2500 (ausverkauft)

Bereits knappe 20 Stunden später standen die Füchse dann zum ersten Mal in der Endrunde als Tabellenführer auf dem Eis. Beim „Wintergame“ in Niesky merkte man der Mannschaft in der Anfangsphase die doch ungewohnte Umgebung an. Die Tornados erspielten sich in den ersten 10 Minuten die besseren Chancen. Nach 14 Minuten dann das erste Ausrufezeichen der Füchse. Zuerst scheiterte Kevin Orendorz noch an der Latte, dann macht es Diego Hofland, bei seinem ersten Spiel nach der Verletzungspause von Beginn an, besser. Manuel Neumann zieht im Powerplay ab und Hofland fälscht den Puck zum 0:1 ab. Mit der knappen Führung geht es in die Kabine.

In der 24. Minute sitzt wieder ein Nieskyer Spieler auf der Strafbank und wieder klingelt es hinter Torfrau Ivonne Schröder. Hofland und Neumann legen auf, Maximilian Faber trifft. Der dritte Treffer dann nach 30 Minuten. Fabio Pfohl fälscht den Schuss von Faber unhaltbar ab. In der 32. Minute machen die Spieler der Tornados den Platz frei und Fabio Pfohl mit seinem zweiten Treffer am Abend. Kurz vor der Dritteplpause der nächste Powerplaytreffer durch Dominik Lascheit. Die Powerplayquote wird heute nach oben geschraubt.

Die Füchse haben das Spiel weiter im Griff und nach 45 Minute fällt der 6. Treffer. Comebacker Diego Hofland mit Treffer Nr. 2. 50 Sekunden später erhöht Kevin Orendorz auf 0:7. In der 56. Minute kommen die Tornados zum Ehrentreffer. 4 Sekunden Strafzeit waren noch auf der Uhr, als Mojmir Musil auf 1:7 verkürzt. Das erste Tor von Niesky gegen die Füchse. In der 58. Minute krönt Diego Hofland sein starkes Comeback mit einem Hattrick. Pfohl und Ziolkowski legen vor und Hofland trifft zum nie gefährdeten 1:8 Endstand.

Eishockey, Füchse Duisburg, In einer eigentlich überdurchschnittlich fairen Partie verteilten die Unparteiischen 58 Strafminuten. Nach den Erfolgen vom Wochenende gehen die Füchse mit einer sehr guten Ausgangslage in die letzten vier Spielen der Endrunde.

Tore:
13:52 0:1 Hofland (Faber, Neumann) PP1
23:56 0:2 Faber (Hofland, Neumann) PP1
29:52 0:3 Pfohl (Huebscher, Hofland)
31:47 0:4 Pfohl (Huebscher) PP1
39:24 0:5 Lascheit (Grözinger, Huebscher) PP1
44:03 0:6 Hofland (Pfohl, Huebscher)
44:53 0:7 Orendorz (Lascheit, Ziolkowski) PP1
55:19 1:7 Musil (Greulich, Leyva) PP1
57:47 1:8 Hofland (Pfohl, Ziolkowski)

Strafen:
Niesky: 16 + 10 (Leyva) + 10 (Greulich) – Füchse: 22

Zuschauer: 417

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