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Duisburg. (MR) Im ersten von maximal fünf Halbfinalspielen um den Aufstieg in die DEL2 besiegten die Füchse Duisburg den EV Regensburg aus der Südgruppe...
Zweikampf zwischen Regensburgs Simon Schütz und Duisburgs Markus Schmidt - © by Eishockey-Magazin (DR)

Zweikampf zwischen Regensburgs Simon Schütz und Duisburgs Markus Schmidt – © by Eishockey-Magazin (DR)

Duisburg. (MR) Im ersten von maximal fünf Halbfinalspielen um den Aufstieg in die DEL2 besiegten die Füchse Duisburg den EV Regensburg aus der Südgruppe am Ende klar mit 3:1 (1:1/0:0/2:0).

Duisburg hatte nach einer „Ruhepause“ von zwei freien Spieltagen – sie hatten den Nordvertreter Hannover Indians in nur drei Spielen gesweept – mit Regensburg mehr Mühe als sie es in dieser Saison gewöhnt waren. Die Gäste – obwohl erst vorgestern nach fünf Spielen für das Halbfinale qualifiziert – zeigten keinerlei Müdigkeitserscheinungen und brachten vor allem Duisburgs Hintermannschaft ein ums andere Mal in Verlegenheit. Zwar konnten die Füchse den ersten Treffer verbuchen, als Dominik Meisinger erfolgreich nachgesetzt hatte (6. Min.), doch währte die Freude nicht einmal eine Zeigerumdrehung. Felix Bick konnte noch den ersten Schuss abwehren, dann lag die Scheibe frei hinter ihm im Torkreis, und Daniel Stiefenhofer schaltete als erster (6.). Im weiteren Fortlauf konnten sich beide Teams ein paar wenige Male in Über- und Unterzahl üben, doch auch hier waren beide Mannschaften gleichwertig und arbeiteten vor allem in Unterzahl gut.

Das Bild änderte sich auch im zweiten Durchgang wenig, einzig dass die Füchse jetzt weniger hektisch agierten als noch im Startabschnitt. An der Zahl der erzielten Treffer indes änderte sich nichts. Die Schlagzahl wurde im Schlussabschnitt nochmals erhöht, gleich im ersten Wechsel prüfte Raphaël Joly Regensburgs Goalie Martin Cinibulk, der irgendwie noch an den Rebound herankam. Nach überstandener Unterzahl – Chancen für Vitali Stähle und Stiefenhofer – verpasste Manuel Neumann von der Strafbank kommend den Querpass von Fabio Pfohl und damit eine Großchance, die Füchse wieder in Front zu bringen. Das gelang wenig später dem Routinier auf Duisburger Seite, Markus Schmidt, dessen Pfund von der blauen Linie im Slot noch entscheidend und unhaltbar abgefälscht wurde (Hofland, 50.). Die Gäste aus der Domstadt blieben weiter gefährlich, vor allem, wenn der Fuchs leichtfertig die Scheibe vertändelte. Ein solches Missgeschick passierte Fabio Pfohl im Mitteleis, doch hinter dem eigenen Tor konnte er das Spielgerät wieder aufnehmen und behaupten. Anschließend legte er einen Sprint hin und düpierte Cinibulk in Penaltymanier zum Endstand von 3:1 (60.).

Weiter geht es am Mittwoch, 8.4., in der voraussichtlich ausverkauften Donau Arena und am Freitag, 10.4., in der Scania Arena.

EV Füchse Duisburg – EV Regensburg 3:1 (1:1/0:0/2:0)

Tore: 1:0 (5:05) Meisinger (Pietsch/Ziolkowski); 1:1 (5:38) Stiefenhofer (Stähle/Stieler); 2:1 (49:37) Hofland (Schmidt/Walkowiak); 3:1 (59:11) Pfohl (Zerressen/Joly)

Schiedsrichter: Iwert

Strafen: Duisburg 6 – Regensburg 8

Zuschauer: 2809

Aufstellung:

Duisburg – Bick – Zerressen, Schmidt; Pietsch, Neumann; Walkowiak, Schmitz; Krämer – Huebscher, Joly, Pfohl; Hofland, Orendorz, Ziolkowski; Grözinger, Lascheit, Meisinger; Busch, Fischbuch, Bettahar

Regensburg – Cinibulk – Schmitt, Vogel; Pielmeier, Noe; K. Schütz, Stiefenhofer; S. Schütz – Oakley, Stieler, Stähle; Fical, Stöber, Heger; Lamich, Merka, Komnik; Böhm, Welter, Huber, Schreier

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