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Essen. (MR) Die Füchse Duisburg können nach dem 5:2 Auftaktsieg zuhause gegen die Crocodiles Hamburg auch in Essen die Moskitos 3:1 schlagen. Für die... Füchse Duisburg mit gelungenem Saisonstart: 6 Punkte am ersten Wochenende
Niklas Hildebrand bejubelt den Essener Ausgleichstreffer - © by EH-Mag. (DR)

Niklas Hildebrand bejubelt den Essener Ausgleichstreffer – © by EH-Mag. (DR)

Essen. (MR) Die Füchse Duisburg können nach dem 5:2 Auftaktsieg zuhause gegen die Crocodiles Hamburg auch in Essen die Moskitos 3:1 schlagen.

Für die Moskitos war es quasi das erste Saisonspiel, nachdem ihr Freitagsderby in Herne nach 8 gespielten Minuten und schier endloser Wartezeit abgebrochen worden war, und offenbar waren sie „aus dem Rhythmus“, wie ihr Trainer Frank Gentges in der Pressekonferenz zu Protokoll gab. Die Gäste aus Duisburg nämlich bestritten den Startabschnitt und legten zumindest einmal den ersten Treffer vor, ehe die Stechmücken im mittleren Drittel wieder voll da waren und das Spielgeschehen an sich rissen. Von da ab waren die Hausherren über weite Strecken das vor allem spritzigere und schnellere Team, erst recht als sie in doppelter Überzahl den Ausgleich erzielt hatten. Jetzt aber bekam das Spiel immer mehr Derbycharakter, auf dem Eis und auf den Rängen, und die 2018 Zuschauer mussten ihr Kommen nicht bereuen. Die Füchse überstanden eine längere Unterzahlphase nach der Spieldauer gegen Coco Krämer – Essen scheint für ihn ein schlechtes Pflaster zu sein! Und auch sonst konnte man sich bei den Goalies an beiden Enden bedanken, dass es mit 1:1 unentschieden in die zweite Pause ging.

Nach dem Führungstreffer durch Lars Grözinger zu Beginn des letzten Abschnittes wurde es auf dem Eis hitziger (von Nebel blieb das Spiel aber zum Glück verschont); einen Anteil hatte aber auch das Schiedsrichtergespann, das nach dem Spiel auf der PK kritisiert wurde. Aber nun ja, zunächst zählt, was unten auf dem Eis passiert, und da wurden beiden Teams wechselnde Überzahlsituationen zugesprochen, die aber keines zu nutzen wusste. Letztlich war es der Ex-Moskito Robin Slanina, der per Strafschuss in der 59. Min. den Deckel drauf machte; es war sein zweiter Treffer des Abends und eigentlich ziemlich frech – lässig und fast arrogant, wie er anlief und Basti Staudt verlud!

Michaela-Ross

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