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Gazprom Neft Cup: Jungadler auf den Spuren von Superstar Sidney Crosby Gazprom Neft Cup: Jungadler auf den Spuren von Superstar Sidney Crosby
Sotschi. (MK) Um diese Erfahrungen werden die Jungadler Mannheim sicherlich sehr viele Eishockeykids in Deutschland beneiden. Seit Freitag nimmt die U12 der Jungadler an... Gazprom Neft Cup: Jungadler auf den Spuren von Superstar Sidney Crosby

Sotschi. (MK) Um diese Erfahrungen werden die Jungadler Mannheim sicherlich sehr viele Eishockeykids in Deutschland beneiden. Seit Freitag nimmt die U12 der Jungadler an einem international hochrangig besetzten Turnier, dem Gazprom Neft Cup, in Sotschi teil.

Gespielt wird in der Olympia Eissport-Arena von Sotschi (Bolshoy Ice Dome) und in der zweiten Halle (Iceberg Skating Palace), also jener Spielstätte, in der 2014 Team Canada Gold gewann und in der Superstar Sid Crosby die Eishockeywelt verzauberte. Keine 500 Meter neben der Arena liegt das Olympiastadion von Sotschi, wo Deutschland am 23. Juni im Rahmen der Fußball WM sein Gruppenspiel gegen Schweden bestreiten wird.

In der West Division sind die Jungadler neben Jokerit Helsinki das einzige Team, das aus dem Ausland teilnimmt. Ansonsten setzt sich das 26-er Teilnehmerfeld aus zahlreichen russischen, weißrussischen und lettischen Teams zusammen. Das Niveau ist erwartungsgemäß auch für ein deutsches Top-Team extrem hoch.

Zum Auftakt verkauften sich die Jungadler lange Zeit sehr gut, konnten aber gegen die übermächtigen Teams von SKA St. Petersburg und Vityaz Moskau zweistelligen Niederlagen nicht verhindern. Beim 2:10 gegen St. Petersburg trafen Denis Root und Richards Griva für die Kurpfälzer. Die Tore von Mariskat Schpat und Cedrik Wijacki gelangen beim 2:11 gegen Vityaz erst nachdem es schon 11:0 stand.

Am Samstag standen die Kids von Trainer Andreas Metzeltin nah am ersten Punktgewinn, aber auch gegen Sotschi unterlag man am Ende knapp mit 4:6. Elias Aul, Richards Griva und Denis Root schossen schon nach knapp sechs Minuten eine 3:0 Führung raus. Dann kam Sotschi besser in Tritt. Tobi Krestans Tor zum 4:2 (13.) sorgte noch einmal für Ruhe. Ab Mitte des Spiels aber war Sotschi besser und schoss den Sieg heraus.

Eishockey-Magazin konnte exklusiv mit den Jungadler Kids Richards Griva und Philip Butakov über das Turnier sprechen. Richards Griva (10), Zwillingsbruder von Gustavy Griva, zeigte sich vor allem von der Spielstätte tief beeindruckt. Der Fan der New Jersey Devils sah gegen St. Petersburg besonders große Unterschiede. Für Philip Butakov, ebenfalls erst zehn Jahre jung, ist es die erste Turnierteilnahme in einem so weit entfernten Land. Für ihn ist es eine Ehre dabei zu sein und mit einem deutschen Team auf so hohem Niveau zu spielen. „Sie sind stärker, besser, schneller und haben einen besseren Schuss“, macht der kleine Steppke wie ein TV Experte die Unterschiede genau fest.

Das Turnier dauert noch bis zum kommenden Mittwoch an. Und ganz genau wie bei den großen, wird der Sieger im Playoff-Modus zwischen der West-Gruppe mit Spielort Sotschi und der Ost-Gruppe mit Spielort Omsk ermittelt. Früh übt sich eben.

Foto: Andreas Metzeltin schwört seine Kids ein – © Gazprom Neft Cup Media

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