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Duisburg. (MR) Mit einem Sieg gegen den Meister der Oberliga Ost Leipzig meldeten sich die Füchse Duisburg in der Oberliga Endrunde Ost/West zurück. Unter...
Leipzigs Goalie Sebastian Staudt klärt gegen Duisburgs Dennis Fischbuch - © by Eishockey-Magazin (DR)

Leipzigs Goalie Sebastian Staudt klärt gegen Duisburgs Dennis Fischbuch – © by Eishockey-Magazin (DR)

Duisburg. (MR) Mit einem Sieg gegen den Meister der Oberliga Ost Leipzig meldeten sich die Füchse Duisburg in der Oberliga Endrunde Ost/West zurück.

Unter den Augen von Eishockey-Größen vergangener Zeiten – Didi Hegen und Benoit Doucet saßen bei der Premiere des Duos Lance Nethery / Uli Egen hinter der Bande der Duisburger Füchse auf der Tribüne – blieb der Startabschnitt torlos. Zwar hatten die gastgebenden Füchse mehrere Powerplays, doch Sebastian Staudt im Gehäuse der Leipziger war ein sicherer Rückhalt. Den mittleren Abschnitt jedoch begannen die Hausherren mit dem Führungstreffer bereits im ersten Wechsel (Pfohl, 21. Min.). Während der erst zweiten Strafzeit gegen die Füchse konnten diese sich ihrerseits bei ihrem Goalie Felix Bick bedanken, dass hinten noch die Null stand, zogen doch die Icefighters ein druckvolles Powerplay auf. Als Leipzig jedoch selbst nochmals in Unterzahl geriet, bediente André Huebscher von der Grundlinie aus Raphaël Joly, der die Scheibe in den Winkel hob (33.). Florian Ullmann auf der anderen Seite hatte mehrfach den Anschluss für die Gäste auf der Kelle, Florian Eichelkraut scheiterte kurz vor der zweiten Sirene.

Im Schlussabschnitt warf Leipzig alles nach vorne und versuchte, den Druck zu erhöhen. Den nächsten Treffer aber verbuchten die Gastgeber, als Stephan Fröhlich den Schuss von Noureddine Bettahar in die Maschen schubsen konnte (43.). Danach gerieten die Füchse mehrfach auf die Strafbank, teilweise saßen sie auch zu zweit dort, und Felix Bick hatte alle Hände voll zu tun. Allerdings gelangen den Hausherren auch mehrfach aussichtsreiche Konter, die sie dann doch recht kläglich neben das Tor setzten. Es ging bereits auf die Endphase zu, als Leipzigs Hannes Albrecht in doppelter Überzahl erfolgreich war (57.). Der heute verantwortliche Übungsleiter der Icefighters, André Krüll – Mannix Wolf musste aufgrund einer Sperre das Spiel von der Tribüne aus verfolgen – nahm eine Auszeit und den Goalie vom Eis, doch die Gäste dezimierten sich durch eine Strafzeit wieder selbst, sodass es nichts wurde mit einer Aufholjagd. Im Gegenteil: Joly konnte 12 Sekunden vor der finalen Sirene die Scheibe nochmals im Winkel unterbringen.

EV Duisburg – Icefighters Leipzig 4:1 (0:0/2:0/2:1)

Tore: 1:0 (20:15) Pfohl (Huebscher/Joly); 2:0 (32:27) Joly (Huebscher/Lascheit) 5-4PP; 3:0 (42:29) Fröhlich (Bettahar/Krämer); 3:1 (56:40) Albrecht (Striepeke/Svete) 5-3PP; 4:1 (59:48) Joly (Neumann/Pfohl) 5-4PP

Schiedsrichter: Weiss

Strafen: Duisburg 12 – Leipzig 10

Zuschauer: 1366

Aufstellung:

Duisburg: Bick – Neumann, Schmitz; Pietsch, Schmidt; Faber, Walkowiak; Niederberger –   Pfohl, Huebscher, Joly; Orendorz, Fischbuch, Ziolkowski; Busch, Lascheit, Grözinger; Krämer, Fröhlich, Bettahar

Leipzig: Staudt – Ullmann, Rau; Svete, Martin; L. Müller, Linden; Dörner, Adler – Vrba, Hadamik, Fominych; Eichelkraut, H. Albrecht, Striepeke; Fiedler, Miethke, Kasperczyk; Breiter, Fischer

Three Stars:

1st Star: Huebscher (Duisburg)

2nd Star: Joly (Duisburg)

3rd Star: Bick (Duisburg)

 

Stimmen zum Spiel


 

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