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Düsseldorf. (MR) Nachdem die Adler den Startabschnitt dominiert hatten, entwickelte sich in Düsseldorf ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Am Ende hatte der Tabellenführer die...
Ronny Arendt setzt sich gegen Drew Schiestel durch (c) by Eishockey-Magazin

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Düsseldorf. (MR) Nachdem die Adler den Startabschnitt dominiert hatten, entwickelte sich in Düsseldorf ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Am Ende hatte der Tabellenführer die Nase beim knappen 2:3 vorn.

Mannheim reiste als nicht mehr Tabellenführer an und machte von Beginn an deutlich, dass sie bitte sofort wieder dorthin zurückkehren wollten. So konnten die Gastgeber, die sich heute erstmalig mit dem neuen Trikotsponsor „Stadtwerke Düsseldorf“ präsentierten, auch in der ersten Ãœberzahl keine Akzente setzen. Im Gegenteil ließ sich Rob Collins wie ein Anfänger überlaufen, kaum dass Mannheim wieder komplett war, und der Abschluss passte (Joudrey, 7. Min.). Es lief auch so weiter, Michael Davies hatte in der 15. Spielminute den Ausgleich auf dem Schläger, als er ruhig und mit Ãœbersicht die Scheibe im Angriffsdrittel hielt, allein der Treffer folgte nicht. Im Gegenzug dann der sehr auffällige Matthias Plachta, der sich alleine durchtankte und auch Tyler Beskorowany im DEG-Kasten vernaschte (16.). Stephan Daschner war sehr fleißig an der blauen Linie, vor allem in Ãœberzahl, doch es solte in diesem Abschnitt nichts mehr passieren. Die 7430 Zuschauer konnten deutlich sehen, warum die Adler Mannheim an der Tabellenspitze stehen.

Der zweite Abschnitt sah eine deutlich druckvollere DEG, auch wenn in den verbleibenden Powerplay-Sekunden Collins das leere Scheunentor nicht traf. Es gab wenig Unterbrechungen, dafür viel Hin und Her, und in einem lichten Moment konnte der eben noch gescholtene Collins den Anschlusstreffer verbuchen (24.). Allerdings fanden sich die Hausherren jetzt auch ab und zu auf der Strafbank wieder, und nun hatte auf Seiten der Quadratestädter Nationalspieler Sinan Akdag einen Dauerjob an der blauen Linie, doch in letzter Instanz sagte Beskorowany „nein“. Mit einem überlegten Seitenwechsel schickte Bernhard Ebner Collins auf die Reise, der am Torkreis Dmitriev bediente. Die Folge war der umjubelte Ausgleich in der 36. Spielminute! Das änderte auch sofort die Stimmung im Dome, und auch die DEG-Anhänger waren jetzt lautstark zu hören, die bisher von den ca. 1500 mit Sonderzug und mehreren Bussen angereisten Mannheimern meist übertönt worden waren.

Als die Gäste den Schlussabschnitt mit einer frühen Strafe beginnen mussten, hätte der Führungstreffer dür die Hausherren fallen müssen, doch es war Christoph Ullmann, der den nächsten Treffer für den Favoriten erzielte (48.). Und Mannheim blieb am Drücker, ließ wenig zu, wenngleich es spannend blieb bis in die Schlußphase. Christof Kreutzer nahm Beskorowany für die letzten gut 30 Sekunden vom Eis und schickte einen weiteren Angreifer, doch weder brachte der vermehrte Druck etwas, noch gelang den Adlern der Treffer ins leere Tor. So blieb es beim knappen 2:3.

Düsseldorfer EG – Adler Mannheim 2:3 (0:2/2:0/0:1)

Tore: 0:1 (6:58) Joudrey (Kink/Wagner); 0:2 (15:04) Plachta (Raymond/Ziffzer); 1:2 (23:45) Collins; 2:2 (35:31) Dmitriev (Collins/Ficenec); 2:3 (47:49) Ullmann (Hospelt/Mauer)

Strafen: Düsseldorf 12 – Mannheim 12

Schiedsrichter: Bauer / Steinecke

Zuschauer: 7430

Aufstellung

Düsseldorf – Beskorowany – Belle, Davis; Daschner, Ebner; Ficenec, Schiestel; Mapes – Dmitriev, Collins, Kreutzer; Davies, Turnbull, Preibisch; Strodel, Olimb, Martinsen; Thiel, Mondt, Fischbuch

Mannheim РZiffzer РRichmond, Akdag; Raymond, Reul; Wagner, Fischer РArendt, Ullmann, Rheault; Plachta, Metropolit, Mauer; Kink, Joudrey, Buchwieser; H̦fflin, Hospelt, Bittner

Three Stars:

1st Star Plachta (Mannheim)

2nd Star Akdag (Mannheim)

3rd Star Daschner (Düsseldorf)

 

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