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Haie aus Innsbruck verlassen erstmals seit 2014 in Linz als Sieger das Eis Haie aus Innsbruck verlassen erstmals seit 2014 in Linz als Sieger das Eis
Linz. (PM BWL) Die Stahlstädter begannen das Spiel gegen die Tiroler mit einem Offensivfeuerwerk. Die Scheibe war beinahe ausschließlich im Drittel der Haie unterwegs,... Haie aus Innsbruck verlassen erstmals seit 2014 in Linz als Sieger das Eis

Linz. (PM BWL) Die Stahlstädter begannen das Spiel gegen die Tiroler mit einem Offensivfeuerwerk. Die Scheibe war beinahe ausschließlich im Drittel der Haie unterwegs, Brocklehursts, Leblers und Kristlers Versuche blieben aber unbelohnt.

Nach acht Minuten gelang es den Haien, sich vom Druck der Stahlstädter zu befreien und nach vorne zu spielen. Die Gäste fingen Fehlpässe ab, stibitzten den Puck im Angriffsdrittel und gaben gefährliche Schüsse ab. Dank Torhüter Ouzas stand es weiterhin 0:0.

Auch der Innsbrucker Schlussmann Juvonen hielt stark: Schüsse von Schofield sowie eine gute Möglichkeit vom freistehenden Kearns landeten direkt in seinem Handschuh.

Vier Minuten vor Ende der Partie schlossen die Haie einen weiteren Konter erfolgreich ab: Zu zweit stürmten sie auf Ouzas zu, anstatt zu schießen, spielte Lammers in letzter Sekunde auf Clark, der die Scheibe ins leere Tor schob. Die Linzer drückten noch auf den Ausgleich, fanden aber in Juvonen ihren Meister. So stand es nach dem ersten Abschnitt 1:0 für die Gäste aus Innsbruck.

Das zweite Drittel begann verhalten, ehe die Gastgeber mit zwei Chancen durch Lebler und Kristler aufhorchen ließen. Der Tiroler Goalie war jedoch erneut zur Stelle. Auch mit einem Mann mehr am Eis in der 26. Minute konnten die Linzer den Ausgleich nicht erzielen.

Als beide Teams wieder komplett waren, drückte Innsbruck und baute die Führung in der 30. Minute weiter aus. Spurgeon spielte von hinter dem Tor auf Yogan, der die Scheibe zum 2:0 versenkte.

Aufgrund einer weiteren Strafe nur eine Minute später, spielten die Linzer zu fünft gegen vier Innsbrucker. Dabei gelang Lebler – dank eines Kapitalfehlers von Juvonen, der die Scheibe direkt vor den Kapitän spielte – der wichtige Anschlusstreffer. Die LIWEST Black Wings gingen nach dem Tor aggressiver zu Werke. Die beste Möglichkeit auf den Ausgleich hatte Umicevic, der kurz vor Ende des zweiten Drittels aber nur die Kreuzlatte traf.

Zu Beginn des letzten Abschnitts blieben Großchancen für beide Mannschaften aus, dafür kam es in der 45. Minute zum doppelten Schock für die Linzer: Zuerst wurde D’Aversa für vier und gleich darauf Rutkowski für zwei Minuten in die Kühlbox geschickt – das nutzten die Haie eiskalt: Clark bediente von der linken Seite Spurgeon, der Ouzas überwand.

Gut 10 Minuten vor Schluss verkürzte Umicevic sehenswert auf 2:3 und die Stahlstädter kämpften energisch für den Ausgleich. An Juvonen fand die Scheibe vorerst aber keinen Weg vorbei. Nachdem Ouzas bereits das Eis verlassen hatte und noch 13,5 Sekunden auf der Uhr standen, netzte Locke nach Querpass von DaSilva ein und brachte die Eishalle zum Beben.

In der Overtime fiel dank starker Tormannleistungen auf beiden Seiten lange kein Tor, ehe Clark in der 64. Minute zuschlug. Einen Punkt holten die Linzer heute, am Freitag geht es für sie in Graz weiter!

LIWEST Black Wings – HC TWK Innsbruck ‘Die Haie‘ 3:4 OT (0:1, 1:1, 2:1/0:1 OT) Tore: 0:1 Clark (16.), 0:2 Yogan (30.), 1:2 Lebler (33./PP), 1:3 Spurgeon (46./PP2), 2:3 Umicevic (50.), 3:3 Locke (60.), 3:4 Clark (64. / OT)

Foto: Moritz Matzka (EHC Liwest Black Wings Linz), John Lammers (HC TWK Innsbruck Die Haie) – © by Eisenbauer BWL Media

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