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Haie geben Spiel aus der Hand! Haie geben Spiel aus der Hand!
Innsbruck. (PM) Die Innsbrucker Haie mussten gegen Sapa Fehervar nach einer 3:0-Führung doch noch als Verlierer vom Eis. Am Ende setzte es eine bittere... Haie geben Spiel aus der Hand!

Logo des HC Tiroler Wasserkraft InnsbruckInnsbruck. (PM) Die Innsbrucker Haie mussten gegen Sapa Fehervar nach einer 3:0-Führung doch noch als Verlierer vom Eis. Am Ende setzte es eine bittere 3:4-Niederlage nach Verlängerung.   

 

Die Vorfreude auf das Heimspiel gegen Sapa Fehervar bei den Innsbrucker Haien allgegenwärtig. Schließlich konnten die Tiroler beide Saisonduelle bislang für sich entscheiden. Kurz vor Spielbeginn hatte aber Daniel Frischmann noch seinen ganz persönlichen Auftritt. Er wurde im Zuge der Youngstar-Wahl heute offiziell zum Spieler des Monats Oktober geehrt. Es war der erste Tiroler Gewinner seit über sieben Jahren. Auf dem Eis durften er und seine Kollegen ebenfalls früh jubeln. Alexander Höller brachte die Haie nach einer schönen Kombination im Powerplay in Führung (4.). Die Innsbrucker hatten auch in der Folge die Partie im Griff, scheiterten mit ihren Chancen aber immer wieder an Fehervar-Schlussmann Miklos Rajna. Die Gäste aus Ungarn präsentierten sich in der Offensive lange Zeit harmlos, die beste Chance vergab Yellow-Horn in der 14. Minute. Kurz vor Schluss des ersten Abschnitts wäre das 2:0 fällig gewesen, doch Pittl und Salazar scheiterten zweimal knapp.

 

Nach 43 Sekunden im Mitteldrittel machte es der kleine US-Amerikaner aber besser und schloss ein tolles Zuspiel von Lukas Jurik zum 2:0 ab. Nun waren die Ungarn endgültig gefordert, doch die Haie standen in der Defensive weiter sicher, mussten aber auch nur selten rettend eingreifen. Im Gegenzug hatten die heimischen Fans den Jubelschrei erneut auf der Zunge, doch Justin Donati scheiterte nach einem Breakaway. Nur wenige Augenblicke später durften die Zuschauer aber dennoch jubeln. Und sie erlebten dabei ein absolutes Highlight. Luke Salazar narrte bei einem Alleingang die ungarische Abwehr und schlenzte die Scheibe sensationell in den Winkel – 3:0. Und in dieser Tonart ging es auch weiter. Fehervar nahm nun mehr Risiko, doch das gefährlichere Team blieben die Haie. Christoph Echtler, Marek Malik und Luke Salazar scheiterten allesamt im Konter. Die Ungarn wurden hingegen nur einmal richtig gefährlich, doch Patrick Machreich rettete glänzend. So blieb es beim klaren 3:0 zur zweiten Pause.

 

Im letzten Abschnitt schien die Partie bereits gelaufen, doch Fehervar gab nicht auf und warf alles nach vorne. In der 46. Minute machten sich die Mühen dann auch bezahlt, Banham traf zum 1:3. Die Haie waren in der Folge um die schnelle Antwort bemüht, doch Lukas Jurik scheiterte mit einer tollen Möglichkeit und verpasste so das 4:1.
Und so kam es leider wie es im Sport eben oft kommen muss. Fehervar gelang vier Minuten vor Schluss der 2:3-Anschlusstreffer. Nun war wieder Spannung in der Partie und sie gipfelte im überraschenden Ausgleich eine Minute vor Schluss.

 

So mussten die Tiroler nun doch noch unverhofft in die Verlängerung.

Und da kam es für die Haie dann noch einmal ganz dick. Fehervar jubelte eine Sekunde vor Ablauf der Overtime über den Siegtreffer.

Viel Zeit die Niederlage zu verarbeiten bleibt den Haien aber nicht, bereits morgen kommen die Vienna Capitals in die TWK-Arena (17:30 Uhr).

 

 

HC TWK Innsbruck – Sapa Fehervar       3:4 n.V. (1:0, 2:0, 0:3, 0:1)

Tore: Höller (4./pp), Salazar (21., 31.) bzw. Banham (46.), Kovacs (56.), Jackman (60.). 

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