Huskies starten Auswärts-Triathlon – Krefeld, Neuwied, Ratingen in vier Tagen

Daniel Willaschek ist wieder dabei – © by Eishockey-Magazin (JMD)

Kassel. (PM) Oftmals haben die Huskies in der Saison mit dem Spielplan gehadert – in erster Linie deshalb, weil sie nur einmal am Wochenende spielen durften. Jetzt aber kommt es geballt und das dreimal auswärts in Folge.
Zunächst geht es am Samstag (das Spiel wurde wegen einer Sonderzugfahrt der Fans auf diesen Tag verlegt) nach Krefeld, wo die Huskies in der Krefelder Rheinlandhalle auf den Tabellenfünften treffen. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams liegt nur gut eine Woche zurück und endete 10:0 für die Huskies, wobei der scheinbar deutliche Sieg der Huskies erst im letzten Drittel realisiert wurde.
Trotz des deutlichen Sieges gehen die Huskies gewarnt in die Partie, denn in der altehrwürdigen Rheinlandhalle tritt der KEV mitunter anders auf als in der Fremde. Dies mussten auch die Löwen Frankfurt schon erfahren, die erst im Penaltyschießen in Krefeld gewinnen konnten.
Nur einen Tag später geht es dann weiter zum Tabellenschlusslicht nach Neuwied. Die Zahlen sprechen in diesem Vergleich eine klare Sprache. Tabellendritter gegen Tabellenschlusslicht, 40 bzw. 3 Punkte auf der Habenseite und eine Tordifferenz von +110 bzw. -153. Viel klarer können die Vorzeichen nicht stehen und es nutzt auch nichts, hier um den sprichwörtlichen heißen Brei herumzureden. Das Ziel ist völlig klar. Alles andere als drei Punkte aus dem Neuwieder Ice House wären für die Huskies nicht akzeptabel.
Nach dem Neuwied-Spiel geht es dann am Dienstag weiter zum Nachholspiel nach Ratingen. Auch hier zählt für die Huskies nur eines: Drei Punkte.
Wieder mit von der Partie wird Daniel Willaschek sein, der wegen einer Rippenverletzung zuletzt pausieren musste. Auch wieder fit ist Jan Pantkowski, der in den letzten Tagen –wie so viele- mit einem grippalen Infekt zu kämpfen hatte. Verzichten müssen die Huskies auf Patrick Berendt, der an einer Magen-Darm-Infektion laboriert.