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Nürnberg (STM) Dank einer überzeugenden Leistung haben die Thomas Sabo Ice Tigers die Adler Mannheim mit 4-0 bezwungen. Die Nürnberger Treffer erzielten Jaspers, Reimer,...
Mannheims Jon Rheault vor dem Kasten von Andreas Jenike - © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Mannheims Jon Rheault vor dem Kasten von Andreas Jenike – © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Nürnberg (STM) Dank einer überzeugenden Leistung haben die Thomas Sabo Ice Tigers die Adler Mannheim mit 4-0 bezwungen. Die Nürnberger Treffer erzielten Jaspers, Reimer, Ehliz und El-Sayed. Matchwinner war der überragende Andy Jenike, der an diesem Nachmittag nicht zu bezwingen war.

Deutlicher hätten die Unterschiede vor der heutigen Partie nicht sein können. Während die Ice Tigers in dieser Saison noch nie mehr als zwei Spiele in Folge für sich entschieden konnten, kamen die Adler mit elf Auswärtssiegen in Folge im Gepäck nach Franken. Mit einer couragierten Vorstellung gelang es den Ice Tigers, die auf den verletzten Tim Schüle verzichten mussten, den Tabellenführer aus Mannheim in die Knie zu zwingen.

Die Gäste aus Mannheim kamen schwungvoll aus der Kabine. Bereits nach wenigen Sekunden landete ein abgefälschter Schuss von Richmond auf der Oberkannte der Latte (1.). Auf der Gegenseite kamen Jaspers (2.) und Pföderl (3.) zu ersten Chancen, ehe die Ice Tigers ihre aufsteigende Form im Powerplay bestätigten. Jason Jaspers drückte einen Abpraller von Endras zum 1-0 über die Torlinie (11.).

In der Folgezeit waren die Adler am Drücker, die beste Chance zum Ausgleich bot sich Jon Rheault, der mit seinem Alleingang aber an Andy Jenike scheiterte (17.). Auch im Mitteldrittel hatten die Gäste den besseren Start, aber immer wieder scheiterten die Adler an Andy Jenike. Mitten in der Druckphase der Mannheimer fiel das 2-0. Patrick Reimer traf genau ins Kreuzeck (30.).

Auch in der Folgezeit hielten die Ice Tigers gut dagegen. Jeder arbeitete für den anderen, die wichtigen Zweikämpfe in den Ecken wurden gewonnen und endlich wurden auch die Checks zu Ende gefahren. Mannheim war optisch überlegen, aber die Gastgeber spielten sehr diszipliniert in der eigenen Zone. Und auch Andy Jenike wurde von Minute zu Minute immer sicherer.

Nachdem Kink die Scheibe im halb leeren Tor nicht unterbrachte (51.), schlugen die Ice Tigers genau im richtigen zu. Yasin Ehliz arbeitete hart vor dem Tor und staubte zum 3-0 ab (53.). Spätestens jetzt hielt es die Mehrzahl der 5532 Zuschauer nicht mehr auf ihren Sitzen. Nach sehr durchwachsenen Leistungen in den letzten Wochen konnte die Ice Tigers ihre Fans heute vollends überzeugen.

Einen Treffer hatten die Ice Tigers noch auf Lager. Marc El-Sayed traf zum 4-0 Endstand ins verlassene Tor der Adler (58.). Am Freitag gilt es nun gegen Krefeld, einen direkten Konkurrenten im Platz 10, nachzulegen und zum ersten Mal in dieser Saison drei Mal in Folge das Eis als Sieger zu verlassen.

Thomas Sabo Ice Tigers – Adler Mannheim 4:0 (1:0/1:0/2:0)

Tore: 1-0 (10:39) Jaspers (Ehliz, Reinprecht) PP1, 2-0 (29:05) Reimer (Joslin), 3-0 (52:46) Ehliz (Kaufmann, Joslin), 4-0 (57:56) El-Sayed (Locke, Nowak).

Schiedsrichter: Schimm, Oswald

Strafen: Nürnberg 4 – Mannheim 10

Zuschauer: 5532

Aufstellung:

Nürnberg: Jenike –  Eriksson, Klubertanz; Nowak, Joslin; Printz, Nowak  – Ehliz, Reinprecht, Reimer; Locke, Jaspers, Oblinger; Buzas, Kaufmann, James; Möchel, El-Sayed, Pföderl.

Mannheim: Endras – Akdag, Richmond; Foster, Wagner; Reul, Goc; Fischer – Buchwieser, Joudrey, Kink; Höfflin, Metropolit, Raymond; Rheault, Hospelt, Arendt; Mauer, Ullmann, Hecht.

 

Three Stars:

1st Star: Andy Jenike (TSIT)

2nd Star Derek Joslin (TSIT)

3rd Star: Marc El-Sayed (TSIT)

 

Stimmen:

Martin Jiranek (Thomas Sabo Ice Tigers): „Ich bin heute sehr stolz auf meine Mannschaft, das war heute über 60 Minuten unser bestes Saisonspiel. Darauf müssen wir aufbauen und endlich konstant spielen. Es war nur ein Sieg, nicht mehr. Wir dürfen das nicht überbewerten, da wir in der Tabelle weiter nach oben wollen“.

Geoff Ward (Adler Mannheim): „Nürnberg hat heute von Anfang bis Ende sehr gut gespielt und verdient gewonnen. Wir müssen drei, vier Dinge ansprechen, die wir heute nicht gut gemacht haben und weiter hart arbeiten“.

 

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