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Nürnberg (STM) Die Ice Tigers sind mit einem Heimsieg ins neue Jahr gestartet. Gegen die Iserlohn Roosters machten es sich die Nürnberger unnötig schwer... Ice Tigers feiern ersten Heimsieg im neuen Jahr

Nuernbergs Brandon Segal und Iserlohns Goalie Sebastian Dahm – © ISPFD

Nürnberg (STM) Die Ice Tigers sind mit einem Heimsieg ins neue Jahr gestartet. Gegen die Iserlohn Roosters machten es sich die Nürnberger unnötig schwer und gingen zu sorglos mit ihren Torchancen um. Am Ende feierten die 5.162 Zuschauern einen knappen 3-2 Sieg. Die Tore für die Ice Tigers erzielten Segal, Pföderl und Patrick Reimer.

Heimspielauftakt im Jahr 2018 für die Thomas Sabo Ice Tigers. Nach der knappen Niederlage am Samstag in München in Overtime wollten die Ice Tigers gegen die Iserlohn Roosters wieder zurück in die Erfolgsspur. Rob Wilson setzte auf Andy Jenike im Tor, neben Reinprecht und Pfleger musste kurzfristig auch noch Nichlas Torp passen. Marcus Weber rückte in die Verteidigung, den freien Platz in der vierten Sturmreihe nahm Eugen Alanov ein.

Nürnberg startete schwungvoll gegen die Gäste vom Seilersee, Brandon Segal vollendete eine tolle Kombination über Fox und Dupuis gekonnt zur frühen 1-0 Führung (6.). Auch in der Folgezeit waren die Ice Tigers das bessere Team, einzig die mangelnde Chancenverwertung verhinderte zunächst weitere Treffer. So scheiterte Dupuis allein vor Sebastian Dahm (15.). Besser machte es dann Leo Pföderl im Powerplay. Nach schönen Zuspiel von Reimer umkurvte der Nürnberger Torjäger Dahm gekonnt zum 2-0 (17.).

Die Freude über den Treffer währte allerdings nur kurz. Ein unnötiger Puckverlust von Dupuis ermöglichte den Roosters den Anschlusstreffer. Luigi Caporusso überwand Jenike zum 2-1 (18.). Im Mitteldrittel ereignete sich vor beiden Toren zunächst nicht viel, ehe die Ice Tigers eine doppelte Überzahlmöglichkeit bekamen. Die Ice Tigers legten sich den Gegner geduldig zurecht, am Ende war es dann Kapitän Patrick Reimer, der ein Zuspiel von Pföderl aus kurzer Distanz zum 3-1 über die Linie drückte (29.).

„Es war heute ein enges Spiel, bei dem am Ende die Special Teams den Unterschied ausgemacht haben. Bei Nürnberg hat das Powerplay funktioniert, bei uns leider nicht“, sprach auch Rob Daum den beiden Toren der Ice Tigers in Überzahl viel Bedeutung zu.

Die Roosters waren also gefordert im Schlussabschnitt, wollten sie noch etwas Zählbares mit auf die Heimreise nehmen. Zunächst sah es aber nicht nach einem Comeback der Gäste aus, denn die besseren Chancen hatten weiter die Ice Tigers. Nach einem Fehler von Fischer machte sich Dane Fox alleine auf den Weg zum 4-1, Dahm aber entschied das direkte Duell zu seinen Gunsten (48.).

Jason Jaspers gratuliert 9-Louie Caporusso nach dessem Tor zum 1:2 –
© ISPFD

So wurde es statt einer beruhigenden drei-Tore-Führung noch eine enge Schlussphase. Nach einem Schuss von Christopher Fischer war es Verteidiger Milan Jurcina, der den Puck unglücklich ins eigene Tor bugsierte (51.).Es wurden noch spannende Minuten für die Fans der Ice Tigers, da auch Dave Steckel die Vorentscheidung verpasste (56.). Aber am Ende sollte es für die Nürnberger zu drei hart erkämpften Punkten reichen, auch mit sechs Feldspielern wollte den Roosters der Ausgleich nicht mehr gelingen.

„Ich bin sehr glücklich, dass wir unsere sehr starke Heimbilanz weiter verbessern konnten. Es war am Ende ein harter Kampf, aber wir haben das Spiel nach Hause gebracht“, so ein zufriedener Rob Wilson, der noch ein paar lobende Worte für den jungen Eugen Alanov fand. „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung von Eugen, immer wenn er bei uns spielt bringt er viel Energie aufs Eis und macht die kleinen Dinge richtig“, so Wilson.

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