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Irres Spiel in Berlin: Aus 1:5 machen die Preussen einen 7:5 Sieg! Irres Spiel in Berlin: Aus 1:5 machen die Preussen einen 7:5 Sieg!
Berlin. (WL) 12 Tore in Berlin: Beim 7:5 Sieg drehen die Berliner Preussen ein irres Spiel gegen Angstgegner Erfurt nach einem 1:5 Rückstand im... Irres Spiel in Berlin: Aus 1:5 machen die Preussen einen 7:5 Sieg!

Quirin Stocker – © by Eh.-Mag. (DR)

Berlin. (WL) 12 Tore in Berlin: Beim 7:5 Sieg drehen die Berliner Preussen ein irres Spiel gegen Angstgegner Erfurt nach einem 1:5 Rückstand im letzten Drittel

Nach der klaren Niederlage in Hamburg (2:8) und dem Sieg in Braunlage (3:2 n.V.) empfing der Tabellenfünfte der Qualifikationsrunde ECC Preussen Berlin im für die Berliner bedeutungslosen vorletzten Heimspiel (Platz fünf ist sicher) der Saison am Sonntag Nachmittag in der Eissporthalle Charlottenburg den Tabellendritten TecArt Black Dragons.

Auch wenn der Playoff-Platz schon lange an Herne vergeben ist wollten die Dragons wenigstens noch Platz zwei erreichen und hatten daher nichts zu verschenken. Ein Sieg musste also her. Danach sah es auch bis zur 42. Spielminute aus, denn sie führten in Berlin bei den Preussen klar und deutlich 5:1. Doch dann kam alles anders. Sie wurden vom ECC innerhalb von nur sechs Minuten fast ohne Gegenwehr aus der Halle gefegt. Dieses Spiel bleibt den Preussen Fans und vor allem den Gästen aus Erfurt bestimmt noch lange in Erinnerung.

Die Gesamtstatistik vor dem Spiel fiel ganz klar zugunsten der Gäste aus, denn von den bisher 24 ausgetragenen Begegnungen konnten sie 21 Mal als Sieger das Eis verlassen. Auch diesmal sahen sie zweiundvierzig Minuten lang wie der sichere Sieger aus.

Der ECC Preussen Berlin gewann die Partie gegen die Dragons vor über 100 stimmungsvollen Zuschauern 7:5 und behielt drei Punkte in Berlin.

Fazit:
Nach dem 1:5 im letzten Drittel sangen die Berliner Fans
„ Preussen geben niemals auf… “ und das setzten die Berliner zum Erstaunen aller in der Halle dann auch couragiert in die Tat um. Die Tore fielen fast im Minutentakt und die Gäste aus Erfurt wussten gar nicht wie ihnen geschah, denn der sichere Sieg war plötzlich weg.
Durch den zeitgleichen Sieg der Crocodiles Hamburg gegen die Rostock Piranhas ist für die Dragons Platz zwei in Gefahr, denn sie liegen jetzt bei einem Spiel weniger vier Punkte hinter den Hanseaten.

Statistik:

ECC Preussen Berlin – TecArt Black Dragons 7:5 (1:3 0:1 6:1)

0:1 (2:19) Michel Maaßen (Carsten Gosdeck, Oliver Kämmerer);
1:1 (11:05) Lukas Stettmer (Julian van Lijden);
1:2 (15:39) Paul Klein (Robin Sochan, Marcel Weise);
1:3 (17:50) Carsten Gosdeck (Paul Klein, Marcel Weise) 5-4;
1:4 (23:26) Michel Maaßen (Sebastian Hofmann);
1:5 (40:16) Carsten Gosdeck (Oliver Kämmerer, Michel Maaßen);
2:5 (43:58) Josh Rabbani (Maximilian Janke, Justin Ludwig);
3:5 (47:32) Quirin Stocker (Josh Rabbani, Chris Lijdsman) 5-4
4:5 (50:44) Quirin Stocker (Marvin Krüger, Can Matthäs);
5:5 (52:53) Lukas Ogorzelec (Can Matthäs);
6:5 (54:41) Josh Rabbani (Can Matthäs, Chris Lijdsman) 5-4;
7:5 (59:56) Julian van Lijden (Felix Braun);

Strafminuten: ECC Preussen Berlin 18 – TecArt Black Dragons 4

Zuschauer: 135

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