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Schenken die Roosters Rob Daum zum 60. Geburtstag einen Sieg? Iserlohn. (MK) Ab diesem Wochenende wird bei den Iserlohn Roosters die Schlagzahl wieder erhöht.... Iserlohn Roosters vor den nächsten „Sechs-Punkte-Spielen“ mit Playoff-Charakter

Schenken die Roosters Rob Daum zum 60. Geburtstag einen Sieg?

© by Eh.-Mag. (RS)


Iserlohn. (MK) Ab diesem Wochenende wird bei den Iserlohn Roosters die Schlagzahl wieder erhöht. Mit sieben Begegnungen in 14 Tagen steht die nächste intensive Phase der Hauptrunde vor der Olympiapause an.

Trainer Rob Daum wird nicht müde zu betonen, dass jedes Spiel in dieser Phase „Playoff-Charakter“ besitzt. Derzeit steht er mit seinen Roosters auf Platz sechs in der Tabelle und hätte damit am Ende der Hauptrunde die direkte Playoff-Qualifikation in der Tasche. Das ist aber natürlich noch Zukunftsmusik, die den Trainer im Moment auch noch nicht sonderlich interessiert. Sein Fokus liegt auf den nächsten Aufgaben am Freitag daheim gegen Augsburg und am Sonntag in Bremerhaven.

Die Panther, in der letzten Saison noch eines der Überraschungsteams in der Liga, sind aktuell fünf Punkte bei einem weniger absolvierten Spiel hinter Platz zehn (Düsseldorfer EG), der zur Teilnahme an den Playoffs berechtigen würde. Das Hinspiel am Seilersee konnten die Roosters mit 3:1 für sich entscheiden. In Augsburg stehen jeweils ein Sieg und eine Niederlage zu Buche. Mit einem Sieg würden die Roosters den Tabellenzwölften aus Augsburg mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in der Endabrechnung hinter sich lassen können.

Die Panther sind aus Sicht des Iserlohner Trainers ein sehr schwerer Gegner, der zudem sehr schnell spielt. Personell müssen die Roosters lediglich auf die Langzeitverletzten Marcel Kahle und Chad Bassen verzichten. Dieter Orendorz ist wieder zurück und der am Donnerstagmorgen frisch gebackene Papa Lou Caporusso soll ebenfalls zum Einsatz kommen. Hier will Rob Daum aber noch entscheiden, weil Caporusso im Vorfeld der Geburt einige Einheiten nicht absolvieren konnte. Im Tor wird Sebastian Dahm einmal mehr beginnen. Wer als überzähliger Akteur zusehen muss, wird wie immer erst am Spieltag entschieden.

Apropos Spieltag: Headcoach Rob Daum feiert am Freitag seinen sechzigsten Geburtstag. Der wird allerdings so richtig erst in einigen Tagen nachgeholt, wenn seine Frau in die Waldstadt zurückkehrt. Der Perfektionist Rob Daum ordnet auch hier die schwere Aufgabe gegen Augsburg persönlichen Dingen unter und lebt seinen Spielern einmal mehr vor, was eine professionelle Einstellung zum Job ist.

Kommenden Sonntag reisen die Roosters dann zum nächsten „Sechs-Punkte-Spiel“ nach Bremerhaven. In der Tabelle trennt die Fischtown Pinguins (43 Spiele, 61 Punkte) und die Roosters (42 Spiele, 62 Punkte) nur ein einziger Punkt. Und natürlich hat auch dieses Spiel Sechs-Punkte-Spiel „Playoff-Charakter“, was definitiv keine Phrase ist.

Der Spielplan der Iserlohn Roosters bis zur Olympiapause:
19.01.2018: Roosters – Augsburg
21.01.2018: Bremerhaven – Roosters
23.01.2018: Roosters – Krefeld
26.01.2018: Roosters – Nürnberg
28.01.2018: Mannheim – Roosters
31.01.2018: Ingolstadt – Roosters
02.02.2018: Straubing – Roosters

Danach steht in der DEL die Spielpause aufgrund der olympischen Winterspiele in Pyeongchang an. Rob Daum plant seinen Spielern bis zum 12. Februar frei zu geben. Danach wird das Training mit einigen freien Tagen dazwischen wieder aufgenommen. Noch nicht ganz sicher ist, ob die Roosters in der spielfreien Zeit ein Testspiel absolvieren werden. Angedacht ist ein Vergleich mit der Düsseldorfer EG, gegen die man bereits alle vier Hauptrundenpartien absolviert hat.

Weiter geht es dann mit dem Endspurt ab dem 28. Februar mit den folgenden Partien:
28.02.2018: Roosters – Köln
02.03.2018: Roosters – Schwenningen
04.03.2018: München – Roosters

Für die Heimspiele gegen Augsburg und Krefeld sind Sitzplätze nur noch sehr begrenzt verfügbar. Laut Ticketservice Reservix sind die Sitzplätze für die letzten drei Heimspiele bereits vergriffen. Stehplätze sind noch für alle Heimspiele vorhanden.

Foto: Szene aus dem Hinspiel: Matt White (Nr. 97) im Alleingang auf Sebastian Dahm – © by Eh.-Mag. (RS)

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