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Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Verpflichtung von Jacek Plachta, dem neuen Co-Trainer der Eispiraten Crimmitschau, wurde am Wochenende verkündet. Heute startete der sympathische Deutsch-Pole, der... Jacek Plachta: „Möchte der Mannschaft helfen, so erfolgreich wie möglich zu sein!

Jacek Plachta – © by EH-Mag. (DR)

Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Verpflichtung von Jacek Plachta, dem neuen Co-Trainer der Eispiraten Crimmitschau, wurde am Wochenende verkündet.

Heute startete der sympathische Deutsch-Pole, der schon am Samstag zusammen mit Cheftrainer Kim Collins auf dem Eis im Sahnpark stand, offiziell in seinen ersten Arbeitstag. Im Interview verriet der 48-Jährige, warum er sich für ein Engagement bei den Eispiraten entschied, welches Verhältnis er zu „KC“ hat und wie er der Mannschaft nun helfen möchte.

Jacek, herzlich willkommen in Crimmitschau! Du hast die Mannschaft beim Spiel gegen Dresden im Stadion live gesehen. Welche Eindrücke hast du mitgenommen?

Es war ein sehr gutes Eishockeyspiel von beiden Mannschaften. Ich denke, die Eispiraten haben am Ende verdient gewonnen. Das ist besonders in einem Derby und vor den eigenen Fans immer schön. Die Stimmung im Stadion war zudem richtig gut.

Bereits am Samstag standest du schon mit der Mannschaft auf dem Eis, heute auch. Was nimmst du aus den ersten gemeinsamen Einheiten mit?

Die Jungs sind alle super nett und arbeiten wirklich hart. Es macht Spaß mit ihnen und Kim auf dem Eis zu stehen. Das sind meine Eindrücke aus den ersten Trainingseinheiten. Ich muss die Spieler natürlich noch besser kennenlernen. Immerhin war das erst das zweite Training heute. Aber das sollte kein Problem sein.

Du hast selbst unter Kim Collins, der damals Co-Trainer in Schwenningen war, gespielt. In den letzten Jahren ist der Kontakt zu dem jetzigen Eispiraten-Trainer nie abgerissen. Was für ein Typ ist Kim Collins und wie bewertest du seine Arbeit?

Kim ist ein sehr positiver Mensch und hat eine gute Ausstrahlung. Er hat in den letzten Jahren mit vielen Teams große Erfolge gefeiert. Ich denke auch hier bei den Eispiraten kann er als Coach viel bewegen.

Du hast zuletzt als hauptamtlicher Trainer in Polens erster Liga und als Nationaltrainer von Polen gearbeitet. Wieso hast du dich nun entschieden, Co-Trainer bei den Eispiraten zu werden?

Eigentlich hatte ich noch einen Vertrag bei der polnischen Nationalmannschaft, doch den haben wir im Juli einvernehmlich aufgelöst. Zu diesem Zeitpunkt war es dann schwer, irgendwo als Trainer unterzukommen. Ich hatte dann wieder engeren Kontakt mit Kim und dann ging alles ganz schnell. Nun darf ich hier in Crimmitschau arbeiten.

Und wie willst du den Eispiraten weiterhelfen?

Ich werde eng mit Kim zusammenarbeiten und wir werden uns gemeinsam beraten. Ich möchte meine Erfahrungen mit einbringen und der Mannschaft in erster Linie helfen, so erfolgreich wie möglich zu sein. Deshalb bin ich jetzt hier.

Deine letzte Karriere-Station als Profi waren die Kassel Huskies, gegen welche wir bereits am Sonntag zu deiner Heimpremiere spielen werden. Ist das für dich gleich ein besonderes Spiel zum Start in deine neue Aufgabe?

Natürlich ist es etwas Besonderes. Aber nicht, weil ich selbst in Kassel gespielt habe. Ich war nur etwas länger als ein Jahr dort und es ist außerdem schon sehr lange her. Mehr, da ich mich auf das erste Heimspiel im Sahnpark freue, bei dem ich selbst hinter der Bande stehen darf.

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