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Jari Pasanen: „Für uns sind alle Spiele schwer“
Jari Pasanen - © by Eh.-Mag. (JB)

Jari Pasanen – © by Eh.-Mag. (JB)

Iserlohn. (MK) Nach Mannheim ist vor Schwenningen. Der DEL-Spielplan lässt auch in dieser Woche den Iserlohn Roosters kaum Zeit zum Verschnaufen. Nach der knappen 1:2 Niederlage am Sonntagabend gegen Mannheim, wartet am Dienstagabend (19:30 Uhr) mit den Schwenninger Wild Wings schon die nächste Herausforderung auf die Sauerländer.

Personell war für Trainer Jari Pasanen am Montag nur klar, dass gar nichts klar ist. Zwar hat sich der gegen Mannheim grippekranke Blair Jones am Montag wieder in der Kabine eingefunden, aber dafür hat es nun einige andere Cracks getroffen. Unter anderem hat es nun Greg Rallo und Dave Dziurzynski erwischt. Wer letztlich am Dienstagabend auflaufen kann, wird sich dadurch im wahrsten Sinne des Wortes erst sehr kurzfristig entscheiden. Die Torwartfrage ist davon nicht ausgeschlossen. Zwar attestierte Jari Pasanen Torwart Chet Pickard gegen Mannheim eine souveräne Leistung, sah ihn aber auch nicht völlig schuldlos an den Gegentoren.

Möglicherweise stoßen kurzfristig die beiden Förderlizenzspieler Marcel Kahle und Denis Shevyrin, die am Wochenende mit Bietigheim in der DEL2 zwei Niederlagen kassierten, kurzfristig zum Kader.

Das Hinspiel in Schwenningen gewannen die Roosters mit 2:3. Obwohl sein Team seit nunmehr vier Spielen auf einen Dreier wartet, sieht Jari Pasanen sein Team in einem Aufwind, denn gegen Mannheim boten die Roosters nach seiner Einschätzung ihr bestes Spiel nach der Deutschland Cup Pause.

„Für uns sind alle Spiele schwer, egal wer kommt. Schwenningen spielt sehr clever und hat auch zuletzt gegen München trotz der Niederlage gut gespielt. Der Kader ist besser und ausgeglichener als letzte Saison besetzt. Sie spielen sehr gutes Hockey. Das werden wir am Dienstagabend sehen“, so Jari Pasanen über die Wild Wings.

Zum nach wie vor nicht gelösten Problemfall Ashton Rome, gesellt sich nun eine weitere zu lösende Personalie. Während Rome nach seiner Ausbootung offenbar noch immer die volle Aufmerksamkeit eines Einzeltrainings in den Morgenstunden genießt und nach wie vor auf dem Gehaltszettel der Roosters steht, sucht Manager Karsten Mende nun auch nach einer Lösung mit Perspektive für Noureddine Bettahar. Der 21- jährige gebürtige Trierer sollte ursprünglich ebenfalls in Bietigheim DEL2 Luft schnuppern, kann aber in dieser Saison noch keine Förderlizenz aufgrund von U18 Länderspielen für Polen bekommen. Bei den Steelers hat man aber nicht zugegriffen. Nun wird eine andere Lösung angestrebt, die dem jungen Stürmer die Spielpraxis verschaffen kann, die er in Iserlohn (noch) nicht bekommen kann. Gerüchteweise werden hier der Herner EV und Bettahars Ex-Klub Duisburg von einigen Insidern ins Spiel gebracht. Die kommenden Tage werden hier sicherlich eher Klarheit bringen, als im Fall von Ashton Rome. Hier hatte am Freitag ein Medienkollege von Telekom-Eishockey einen Wechsel Romes in die AHL angedeutet. Dafür gibt es aber bislang keinerlei Anzeichen. Vielmehr dürfte es sich um eine „Ente“ handeln.

Trainerstimmen zum Spiel Roosters – Adler


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