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Berlin. (WL) Durch die beiden Auswärtsniederlagen in Schwenningen und München haben die Eisbären die Chance auf einen direkten Playoff-Platz verspielt. Im Kampf um das...
Marcel Noebels  - © by Eishockey-Magazin (EF)

Marcel Noebels – © by Eishockey-Magazin (EF)

Berlin. (WL) Durch die beiden Auswärtsniederlagen in Schwenningen und München haben die Eisbären die Chance auf einen direkten Playoff-Platz verspielt. Im Kampf um das Heimrecht in den Pre-Playoffs gastierte im Doppelheimspiel- Wochenende der Tabellenfünfte Düsseldorfer EG in der Berliner Halle am Ostbahnhof. Vor wiederum ausverkauftem Haus gewannen die Hauptstädter 5:2.

Die Berliner, die ohne ihre Verletzen Mark Bell, Constantin Braun und Florian Busch, sowie den noch für ein Spiel gesperrten Jimmy Sharrow antraten, begannen wie immer zuhause sehr offensiv und wurden durch den Führungstreffer durch Talbot belohnt (6.). Kampfbetont und mit viel Einsatz ging es weiter, doch die DEG hielt mit viel Körpereinsatz dagegen. Die größeren Spielanteile und Torchancen hatten jedoch die Hauptstädter. Als die Berliner gedanklich schon in der Kabine waren, fiel 1,8 Sekunden vor Drittelschluss durch Olimb der überraschende Ausgleich.

Ein 91Km/h Schlenzer von Borer, der heute sein 150. Spiel bestritt, verdeckte Lang die Sicht und landete zur 2:1 Führung im Kasten der Gäste. 149 Sekunden später erhöhte Ziegler auf 3:1. Kurz darauf erhielt Tallackson eine Fünf-Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe. Die DEG kam durch Kreutzer bei einer vier zu vier Situation zum 2:3 Anschlusstreffer (28.), ansonsten überstanden die Berliner drei Minuten in Unterzahl ohne Gegentor. Jetzt wurde das Spiel härter und die Schiedsrichter mussten oft eingreifen. Der Druck der DEG nahm zu, das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Sowohl Lang als auch Vehanen standen nun im Mittelpunkt des Geschehens.

Dem schnellen Tor von Foy für den DEL-Rekordmeister zum 4:2 (43.) folgte das 138 Km/h-Geschoss zum 5:2 durch Topcorer Petr Pohl (52.).

Eisbären Berlin- Düsseldorfer EG 5:2 (1:1/2:1/2:0)
Tore:
1:0 (5:37) Talbot (Noebels), 1:1 (19:58) Olimb (Daschner/Thiel), 2:1 (22:22 ) Borer (Wissmann), 3:1 (24:51) Ziegler (Noebels/Tallackson), 3:2 (27:17) Kreutzer (Collins/ Schiestel), 4:2 (42:07) Foy (Braun/Noebels), 5:2 (51:43) Pohl (Hördler),
Schiedsrichter: Schimm / Schukies
Strafen: Berlin 33 – Düsseldorf 8
Zuschauer: 14.200

Aufstellung:

Berlin: Vehanen – Hördler, Baxmann, Haase, – L.Braun, Ziegler, Rankel, Talbot, Mulock, Olver, Tallackson, Miettinen, Pohl, Noebels, Foy, Trivellato, Müller, Wissmann, Borer

Düsseldorf: Lang – Belle, Davis; Thiel, Daschner; Schiestel, Mapes; – Dmitriev, Collins, Kreutzer; K. Sparre, Turnbull, Preibisch; Fischbuch, Olimb, Martinsen; Strodel, Dolak, Daxlberger

Three-Star Wertung

Gold : Noebels(EBB)
Silber : Vehanen(EBB)
Bronze : Olimb (DEG)

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