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Bremerhaven. (PM) Als wäre die Anspannung im Vorverkauf noch nicht groß genug, kommt dann auch noch ein unglückliches Versehen dazu. Unser Partner Nordwest-Ticket hat unbeabsichtigt ein falsches Ablaufdatum...
Strömen im Moment in Massen zu den Pinguins: Die Fans der Fischtown Pinguins - © by Eishockey-Magazin (SP)

Strömen im Moment in Massen zu den Pinguins: Die Fans der Fischtown Pinguins – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bremerhaven. (PM) Als wäre die Anspannung im Vorverkauf noch nicht groß genug, kommt dann auch noch ein unglückliches Versehen dazu. Unser Partner Nordwest-Ticket hat unbeabsichtigt ein falsches Ablaufdatum bei den reservierten Dauerkarten eingetragen, sodass diese heute zum Verkauf standen und auch umgehend gekauft wurden.

Die Fischtown Pinguins und Nordwest-Ticket haben umgehend reagiert, die Kartenkäufe wurden sofort storniert, die Käufer erhalten Ihr Geld zurück und über eine weitere Entschädigung wird bereits nachgedacht. Die Dauerkarteninhaber können also heute im Laufe des Tages bis zum ursprünglich angekündigten Termin um 16 Uhr Ihre Reservierungen in Anspruch nehmen.

Schwarzmarktkauf riskant

Wir empfehlen in diesem Zusammenhang dringend, keine Karten auf dem Schwarzmarkt zu kaufen. Es befinden sich infolge der Panne über 200 ungültige Karte im Umlauf, die folglich nicht zum Besuch des Spiels am Donnerstag berechtigen.

Obwohl die Fischtown Pinguins diesen Fauxpas nicht zu verantworten haben,  bedauern sie diesen  zutiefst. Der Organisation ist  bewusst, dass alleine durch die extrem hohe Nachfrage viele Fans enttäuscht sind, wenn sie keine Eintrittskarten bekommen. In dieser Situation kommt ein solches Problem doppelt ungelegen.

 

 

 

 

Bremerhaven. (PM) Als am heutigen Nachmittag um 14.00 Uhr die letzte frei zu erwerbende Karte für die nächste Partie der Pinguine gegen die Eisenmänner aus Bietigheim verkauft war, ein Restkontingent wird es vielleicht noch nach Beendigung des Vorkaufsrechts für Dauerkartenbesucher ab Mittwochnachmittag geben, war das Lager der Pinguin Fans zweigeteilt. Während die Fans, die sich für die Partie Tickets sichern konnten zufrieden den Heimweg antraten, beschweren sich die Treuen der Pinguine, die sich keinen Eintritt sichern konnten. Von Offizieller Seite wird dieser Umstand mehr als bedauert. „Wir würden liebend gerne jeden Fan mit einer Eintrittskarte glücklich machen, aber die Kapazität unserer Arena ist bei 4254 Besuchern einfach erschöpft,“ gibt Hauke Hasselbring, Geschäftsführer des Seestadtclubs mit Bedauern zu Protokoll.

 

Professionell und alle Hindernisse bedenkend, wurden am heutigen Vormittag zunächst die Vorverkaufsstellen frei geschaltet und zwei Stunden später auch das ONLINE – Ticketing. Björn von Seggern: „Eine Maßnahme die notwendig war, um dafür zu sorgen, dass nicht, wie bei den letzten beiden Spielen, die Server zusammenbrechen. Wir haben uns alle Mühe gegeben, um einen komplikationslosen Vorverkauf zu gewährleisten. Mehr können wir einfach nicht machen.“

 

Die Verantwortlichen nehmen die vielen Beschwerden via EMAIL, SMS und über die sozialen Netzwerke zur Kenntnis, weisen aber darauf hin, dass der Umstand einfach nicht zu ändern ist. Hasselbring: „Knappe Produkte lösen immer einen Mangel aus, der aber von uns nicht behoben werden kann. Wir haben alle uns zur Verfügung stehenden Schutzmechanismen eingebaut. Saisonkartenbesitzer haben keine Probleme, Dauerkartenbesitzer haben ein Vorkaufsrecht bis zum morgigen Mittwoch und den Rest der Karten verkaufen wir über den normalen Weg. Mehr Möglichkeiten haben wir einfach nicht. Es ist mir unverständlich, wenn gerade DK-Besitzer den Weg des Verkaufs monieren, da ihnen ja  schon ein Zeitfenster von zwei Tagen eingeräumt wird. Wir sind immer für Lösungsvorschläge offen, aber egal wie immer man den Verkauf regelt – es wird immer Benachteiligte geben.“

 

Auf der Geschäftsstelle der Pinguine hofft man, dass nach dem Verstreichen des Vorkaufsrecht noch ein kleines Kontingent frei wird, welches dann am Mittwoch ab 16.00 Uhr freigegeben werden kann.

 

Trotz des Unmuts einiger Fans hoffen die Verantwortlichen auf Verständnis und die weitere Unterstützung durch das tolle Bremerhavener Publikum.

 

 

Zweites Finalspiel in Bietigheim

Eisenmänner sinnen auf Revanche

Viel Zeit zum Überlegen bleibt der Eishockey-Equipe aus Bremerhaven nicht. Bereits gestern war das Team von Trainer Mike Stewart wieder auf der Autobahn Richtung Ludwigsburg unterwegs, wo man nach einer Trainingseinheit in der Bietigheimer Ege Trans Arena die Nacht verbrachte. Nach einer weiteren Trainingseinheit am heutigen Vormittag sind die Seestädter gut vorbereitet auf das zweite Treffen mit den Eisenmännern.

Bietigheims Markus Gleich gibt sich optimistisch und sorgt mit seiner Aussage: „Wir laufen mit drei Reihen genauso viel wie die mit vier“ in der Stuttgarter Zeitung für die heutige Schlagzeile im Sportteil der renommierten Tageszeitung. Optimistisch sind aber auch die Seestädter, die nach der letzten Partie gespürt haben, dass die Favoritenrolle zwar noch immer beim amtierenden Meister liegt, mit einer beherzten Leistung aber durchaus die Chance besteht, diesem ein Bein zu stellen.

In welcher Besetzung die Pinguine am heutigen Abend auflaufen werden wollte Trainer Stewart noch nicht bekannt geben. „Die Entscheidung wer an welcher Stelle spielt, werde ich heute kurz vor der Partie treffen. Da lassen wir uns nicht drängen. Vielleicht fällt mir ja beim heutigen Mittagsschlaf noch etwas besonderes ein!“

Insider wissen, dass Stewart bereits lange einen exakten Gameplan hat und von diesem auch nicht abrücken wird. Dennoch ist man gespannt, welche Trumpfkarte er heute aus dem Ärmel ziehen wird. Sicher dürfte jedoch sein, dass Björn Bombis am heutigen Abend nicht im Kader stehen wird.

Geleitet wird die Partie von den Herren Hascher und Haupt, die bereits im Halbfinale in Landshut in einer Partie zum Einsatz gekommen sind.

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