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Herne. (PM) Am Ende blieb das Wunder vom Gysenberg leider aus. Mit 1:8 verlor der Herner EV am Freitagabend vor 1.063 Zuschauern gegen die...

Logo des Herner EVHerne. (PM) Am Ende blieb das Wunder vom Gysenberg leider aus. Mit 1:8 verlor der Herner EV am Freitagabend vor 1.063 Zuschauern gegen die Huskies aus Kassel. Der Zweitplatzierte der Oberliga-West gehört neben den Löwen aus Frankfurt zu den Aufstiegskandidaten, in die Del 2. Eine andere Liga als der HEV.

Dabei hatte der Oberligist vom Gysenberg das erste Drittel noch offen gestalten können. Nach 20 Minuten ging es zunächst torlos in die erste Pause. Von einem vermeintlichen Klassenunterschied noch wenig zu erkennen. Dennoch dauern Eishockeyspiele ja bekanntlich 60 Minuten. Und so verging keine Minute im Mitteldrittel, bis Kyle Doyle für die Führung der Gäste einnetzte. Michael Christ und Austin Wycisk und erneut Kyle Doyle schraubten das Ergebnis auf 0:4 aus Herner Sicht hoch. Und auch der letzte Spielabschnitt brachte für die Herner Anhänger keine Verbesserung der Situation. Manuel Klinge, Brad Snetsinger, Semen Glusanok und Daniel Willaschek rundete den Abend mit ihren Toren für Kassel ab. Zwischenzeitlich hatte Jiri Svejda (Vorlage Jakub Rumpel) für den 1:5 Anschlusstreffer gesorgt. „Wir haben im ersten Drittel gut gekämpft und mithalten können. Im Zweiten jedoch haben wir gedacht, wir seien genauso gut wie Kassel und haben hierbei viel zu offensiv gespielt“, resümierte HEV-Trainer Carsten Plate nach dem Spiel.

Schön zu sehen, war die Unterstützung der Herner Anhängerschaft. Trotz der Niederlage feierten sie ihr Team und zeigten der Mannschaft so, dass sie hinter ihr stehen. Nun geht es für Fans und Mannschaft am kommenden Freitag nach Frankfurt. Bei den Löwen erwartet den HEV nicht nur ein Hexenkessel, sondern auch die beste Mannschaft in der Oberliga-West. Ungeschlagen grüßen die Löwen von der Tabellenspitze. „Wir haben heute unsere Fehler gesehen und haben Zeit an diesen bis zum Frankfurt-Spiel zu arbeiten. Wir werden auf jeden Fall hinfahren, um das Maximale wieder mitzunehmen“, so Carsten Plate.

Tore: 0:1 (20:46 Min.) Kyle Doyle (Snetsinger / Glusanok) ; 0:2 (23:58 Min.) Michael Christ (Kostyrev / Gulda); 0:3 (33:41 Min.) Austin Wycisk (Klinge / Heinrich); 0:4 (36:48 Min.) Kyle Doyle (Engel / Snetsinger); 0:5 (40:43 Min.) Manuel Klinge (Wycisk / Valenti); 1:5 (47:52 Min.) Jiri Svejda (Rumpel)(PP+1); 1:6 (48:14 Min.) Brad Snetsinger (Valenti / Doyle); 1:7 (55:11 Min.) Semen Glusanok (Billich / Snetsinger); 1:8 (59:33 Min.) Daniel Willaschek (Christ / Kostyrev)
Strafen:
Herner EV: 10 Min.
Kassel Huskies: 20. Min.
Zuschauer: 1.063

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