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Duisburg. (MR) Zum gefühlten X. Male in dieser Saison gab es für die Füchse Duisburg nichts zu holen gegen die Huskies aus Kassel. Gleich...
Marvin Tepper (links) und Tomas Gulda behaken sich - © by Eishockey-Magazin (DR)

Marvin Tepper (links) und Tomas Gulda behaken sich – © by Eishockey-Magazin (DR)

Duisburg. (MR) Zum gefühlten X. Male in dieser Saison gab es für die Füchse Duisburg nichts zu holen gegen die Huskies aus Kassel. Gleich zwei Shorthander besiegelten das Los der Gastgeber beim 2:7.

Seinen Einstand beim Oberligisten hatte sich Marvin Tepper sicherlich anders vorgestellt. Zwar startete er in der ersten Reihe zwischen den beiden Kontingentspielern Scott Wasden und Jack Paul, wobei er sich mit Paul öfter abstimmte, doch für zählbare Akzente reichte diese personelle Aufstockung nicht. Die Gäste konnten zunächst zwei Treffer vorlegen (Doyle, 12. Min., Pohanka, 15.), ehe Dennis Fischbuch in Überzahl die Scheibe auf die Kelle bekam und per Rückhand in die Maschen löffelte (18.). Dass in der nächsten Überzahl Teppers Passweg von einer Schlittschuhkufe ausgebremst wurde, leitete einen Konter ein, den Pohanka locker zum 3. Kasseler Treffer abschloss (20.). Das war offenbar der Genickbruch, denn nach der Pause klappte erst recht wenig bis nichts bei den Füchsen. Falsche weil schlechte Entscheidungen und leichte Puckverluste in Verbindung mit wenig Erfahrung in der Defensive (es standen 3 „echte“ Verteidiger auf dem Eis mit 2 Verteidigern aus der DNL ausgeliehen sowie Fabio Pfohl, der eigentlich Stürmer ist). Diego Hofland startete in eigener Unterzahl einen Konter, wollte zum Schuss ausholen und ließ sich dabei die Scheibe klauen, Tepper und Maik Blankart rannten sich hinter dem gegnerischen Tor fast gegenseitig um – der Puck war längst wieder unterwegs in die andere Richtung, dies ließe sich noch um einige vertane Möglichkeiten fortsetzen. Den größten Bock aber schoss Wasden, der in Überzahl an der Bande entlang spielen will und dabei dem Gegner auflegt. Dem 2 auf 1 war Goalie Patrick Klein nicht gewachsen (Kostyrev, 36.). Wenig später stellte Klinge in Überzahl den Pausenstand her (38.). Im dritten Durchgang erhöhten die Gäste durch Wycisk (43.) und Snetsinger (47.) locker auf 1:7, ehe Kapitän Fischbuch einen schnell vorgetragen Angriff durch Kevin Orendorz vollenden konnte (56.).

Dennis Fischbuch nach dem Spiel: „Die beiden Unterzahltreffer hätten nicht passieren dürfen. Natürlich haben wir einige dumme Fehler gemacht, das kann man sich gegen Kassel nicht erlauben, die spielen in einer anderen Liga. Aber die Fans hätten uns trotzdem nicht auspfeifen brauchen!“

Das Spiel EV Duisburg – EJ Kassel 2:7 (1:3 / 0:2 / 1:2)

Tore: 0:1 (11:24) Doyle (Christ, Billich); 0:2 (14:30) Pohanka (Klinge,Engel);1:2 (17:28) Fischbuch (Pfohl, Kahle) 5-4; 1:3 (19:11) Pohanka (Valenti) 4-5; 1:4 (35:03) Kostyrev (Schwab) 4-5; 1:5 (37:15) Klinge (Pohanka, Schwab) 5-4; 1:6 (42:52) Wycisk (Kostyrev, Heinrich): 1:7 (46:11) Snetsinger (Doyle, Christ); 2:7 (55:05) Fischbuch (Orendorz, Pfohl)

Strafen: EVD – 8; KAS – 8

Schiedsrichter: Zsolt Heffler

Zuschauer: 756

Es spielten:

EVD – Patrick Klein (Felix Bick) – Mike Ortwein, Fabio Pfohl; Peter Zirnow, Maik Blankart; Finn Walkowiak, Nico Turnwald – Jack Paul, Scott Wasden, Marvin Tepper; Diego Hofland, Dennis Fischbuch; Marcel Kahle, Tobias Schlipper, Stephan Fröhlich; Leon Niederberger, Filip Stopinski, Cornelius Krämer

Kassel – Kai Kristian (Boris Ackers) – Alexander Engel, Gregor Stein; Sven Valenti, Fabian Pyszynski; Tomas Gulda, Alexander Heinrich – Brad Snetsinger, Christian Billich, Kyle Doyle; Manuel Klinge, Branislav Pohanka, Tobias Schwab; Michael Christ, Artjom Kostyrev, Austin Wycisk, Florian Böhm, Marc-Phillip Haaf

 

 

 

 

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