Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Schweinfurt. (PM) Mit dem vierten 3-Punkte-Sieg der Saison bekräftigten die Mighty Dogs ihre Formsteigerung er letzten Wochen nachdrücklich. Großes Lob verdiente nicht nur das...

Logo der Mighty Dogs SchweinfurtSchweinfurt. (PM) Mit dem vierten 3-Punkte-Sieg der Saison bekräftigten die Mighty Dogs ihre Formsteigerung er letzten Wochen nachdrücklich. Großes Lob verdiente nicht nur das reine Endergebnis, sondern vor allem der selbstbewußte Auftritt der Mannschaft, die eine erfrischende Spielfreude an den Tag legte. Bekritteln kann man fast immer etwas, so auch an diesem Abend, aber da stimmte doch sehr, sehr vieles.

 

Bereits vor dem Spiel hatte es einige unschöne Szenen mit den per Bus angereisten Füssener Fans gegeben: Details unter http://in-und-um-schweinfurt.de/2014/02/08/bangalos-statt-puckjagd-warum-rund-40-fuessener-eishockeyfans-voellig-umsonst-nach-schweinfurt-gereist-waren

 

Schahab Aminikia fehlte weiterhin, dafür bestätigte Vitali Stähle seine Rolle, aus der Abwehr heraus das Spiel anzukurbeln. Die Leopards waren sichtlich überrascht vom Schwung der Hausherren, fingen sich rasch zwei Gegentore – und trotz zwischenzeitlich eingelegter Auszeit zur Beruhigung der Lage das dritte. Ganz spiegelt das Resultat der ersten 20 Minuten den Verlauf nicht wieder, denn die Dogs haben die Lust am Eishockeyspielen wieder gefunden, was eine Unzahl an Torszenen und Chancen zur Folge hatte. Eine höhere Führung wäre absolut drin gewesen.

 

Auch im zweiten Durchgang änderte sich daran zunächst nichts. Es wurde aggressiv am Mann gespielt und auch gute Arbeit nach hinten geleistet. Einige Schnitzer blieben zwar nicht aus, hatten aber keine Folgen. Und vor allem ließen sich die Schweinfurter dadurch nicht aus dem Konzept bringen: Als sie gegen Ende des Drittels mehrere Minuten lang unter schweren Druck der Gäste geraten waren, gaben sie mit mehreren hochkarätigen Möglichkeiten sofortige Antworten darauf. Trotz des verstärkten kämpferischen Einsatzes beider Teams blieb die Partie schnell und spannend.

 

Nach der zweiten Pause war natürlich ein verstärkter Sturmlauf der Leopards zu erwarten. Die Dogs reagierten aber richtig, gingen das Tempo mit und versuchten keineswegs, sich einzumauern. Oliver Dam, der wieder eine starke Partie lieferte und in der zweiten Reihe neben Rindos und Litesov aufblühte, nahm mit seinem zweiten Treffer den Gästen den Wind zunächst mal aus den Segeln. Die späteren Füssener Einschnürungsversuche gelangen nicht, auch dank der Arbeit von Martin Fous. Der Schweinfurter Goalie geriet nur einmal aus der Ruhe, als ihn wiederholte Nachstocheraktionen der gegnerischen Stürmer provoziert hatten. Seine zehnminütige Disziplinarstrafe hat jedochz keinerlei Konsequenzen. Alles in allem hatte man nicht das Gefühl, der EV könnte noch mal entscheidend herankommen, ohne dass die Dogs eine richtige Antwort darauf fänden. Als die Leopards zur Schlussoffensive blasen wollten, konnten sie diese nach einer dämlichen Strafzeit in der letzten Minute gleich wieder absagen. Gefeiert wurde auf den Rängen schon weit vor der Schlusssirene.

 

Tore:
02. 1:0 Rindos (Litesov, Knaup J.)
05. 2:0 Dam (Litesov, Vojta)
09. 3 :0 Funk (Nemirovsky, Filobok)
10. 3:1 Gordon (Nadeau, Kirsch)
17. 3:2 Linden (Goller)
17. 4:2 Stähle (Rindos, Litesov) PP1
20. 4:3 Linden (Golts, Naumann)
42. 5:3 Dam (Rindos)

Strafminuten: Schweinfurt 8 + 10 Fous; Füssen 18

Zuschauer: 382

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert