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Kassel. (SC) Mit Publikumsliebling Järvinen zwischen den Pfosten gingen die Huskies in das Spiel gegen die Dresdner Eislöwen. Järvinen musste zuletzt verletzungsbedingt zweieinhalb Monate...
Mika Järvinen  - © by Andreas Chuc

Mika Järvinen – © by Andreas Chuc

Kassel. (SC) Mit Publikumsliebling Järvinen zwischen den Pfosten gingen die Huskies in das Spiel gegen die Dresdner Eislöwen. Järvinen musste zuletzt verletzungsbedingt zweieinhalb Monate pausieren und wurde mit begeisterten „Mika, Mika Järvinen“ – Rufen empfangen.
Gleich in den ersten Spielminuten hatten beide Mannschaften Torgelegenheiten. Doch in Führung gingen die Huskies, denn sie konnten das erste Überzahlspiel des Abends gleich verwerten und Kassels Goldhelm Collins netzte zum 1:0 für die Huskies ein (6.). Obwohl auch die Gäste zweimal in Überzahl ran durften und auch bei gleicher Anzahl Spieler auf dem Eis mehrere Torgelegenheiten für beide Teams da waren blieb es zunächst bei der knappen 1:0 Führung der Huskies.
In der 23. Spielminute sprach Hauptschiedsrichter Yazdi den Huskies einen Penalty zu. Morrison trat an, scheiterte aber an Nastiuk im Kasten der Eislöwen. Sechs Minuten später scheiterte Carciola zentral vor dem Kasten der Gäste an Nastiuk (29.). Die vergeben Chancen rächten sich für die Huskies nur zwei Minutenspäter, als es ausgerechnet eine Zusammenarbeit der Ex-Kassler Boisvert und Macholda war, die den Ausgleich der Gäste bedeutete. Auch das 1:1 fiel im Powerplay (31.).
Kurz vor der zweiten Pause konnten die Huskies sich dann bei ihrem Keeper bedanken, dass die Desdner nicht in Führung gingen. Mittels eines tollen Saves bewahrte er die Huskies vor dem Rückstand (37.). Da Meilleur drei Sekunden vor der Pausensirene noch eine Strafe kassierte gingen die Huskies in Unterzahl in den letzten Spielabschnitt.
Aber auch da blieb es beim 1:1. Und obwohl die Huskies sich wieder vollzählig kurzeitig im Angriffsdrittel festsetzen konnten, blieb ein Torerfolg aus. In Überzahl verhinderte der Pfosten des gegnerischen Kastens die Führung der Huskies (51.). Auf der Gegenseite war es wieder Järvinen, der den Gleichstand festhielt, als er wieder in knapper Not sein Team vor dem Rückstand bewahrte (53.).
Doch in der 56. Minute schließlich war Järvinen geschlagen und die Huskies lagen trotz zahlreicher eigenen Torchancen im Rückstand. Weil auch in den letzten Spielminuten die Scheibe nicht über die Torlinie des Dresdner Tors wollte, blieb es bis zum Ende der Partie beim 1:2 aus Sicht der Huskies.
Kassel Huskies – Dresdner Eislöwen 1:2 (1:0/0:1/0:1)

Tore: 1:0 (5:15) Collins (Carciola, Klinge)/PP5-4, 1:1 (30:25) Boisvert (Macholda, Weller)/PP5-4, 1:2 (55:31) Ruprich (Chaput, Marte

Schiedsrichter: Yazdi, Ramin

Strafzeiten: Kassel Huskies 12, Dresdner Eislöwen 10

Zuschauer: 3264

 

 

Three Stars:

*** Kevin Nastuik (Dresdner Eislöwen)
** Stefan Chaput (Dresdner Eislöwen)
* Mika Järvinen (Kassel Huskies)

 

 

Aufstellungen:

Kassel Huskies: Järvinen – Habermann, Wycisk, Proft; Schmölz, Collins, Carciola; Flache, Zeiler, Klinge; Morrison, Patocka, Meilleur; Heinrich, Müller; Tomassoni, Stephan: Bergmann, Alt; Valenti
Dresdner Eislöwen: Nastiuk – Ruprich, Chaput, Weller; Boisvert, Grafenthin, Schlenker; Kruminsch, Gosdeck, Boiarchinov; Macholda, Tuominen; Müller, Woitke; Martell, Slevetinsky

Stimmen zum Spiel

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