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Bern. (JS) Die Partie im Rahmen der NLA in der Postfinance-Arena zwischen dem heimischen SC Bern und dem EHC Biel endete mit einem knappen,...
Prächtige Kulisse in der PostFinanceArena zu Bern gegen den EHC Biel - © by Eishockey-Magazin (JS/AS)

Prächtige Kulisse in der PostFinanceArena zu Bern gegen den EHC Biel – © by Eishockey-Magazin (JS/AS)

Bern. (JS) Die Partie im Rahmen der NLA in der Postfinance-Arena zwischen dem heimischen SC Bern und dem EHC Biel endete mit einem knappen, aber verdienten 2:1-Erfolg der Gastgeber.

Obwohl Bern und Biel nur knapp 30 Kilometer voneinander entfernt sind und es sich um ein Derby handelt, ist die Rivalität zwischen den Kontrahenten nicht so groß wie zwischen den Bernern und Fribourg-Gotteron. Hier sorgt nicht nur die kurze Entfernung (knapp 20 Kilometer), sondern auch die Sprachbarriere (Deutsch und Französisch) für historische und hitzige Gegensätzlichkeiten.

Trotzdem waren im „Tempel“ PostFinance-Arena auch heute wieder 17.131 Zuschauer vor Ort – trotz der frühen Bully-Zeit von 15:45 Uhr – und der Kassierer meldete „ausverkauft“.

Die ersten vier Saisonspiele verliefen insgesamt ausgeglichen – jedes Team konnte zwei Siege feiern. Der SC Bern gewann zuletzt auswärts mit 3:1 in Biel, das letzte Heimspiel endete mit einem 4:1-Erfolg des EHC.

Der heutige Erfolg des SCB war vor allem ein Verdienst des starken Penalty-Killings. Nach der etwas überraschenden Bieler Führung durch Mathieu Tschantré war es Berns Topscorer Martin Plüss vorbehalten, den Ausgleich zu erzielen – und das nach einem Traumpass von Geoff Kinrade in Unterzahl. Und auch die Berner Führung fiel ziemlich genau nach Ablauf einer eigenen Starzeit. Tristan Scherwey nutzte einen Abpraller von Biels Keeper Lucas Meili aus, der einen Schuss von Ryan Gardner nicht festhalten konnte.

Der Sieg für den SCB geht vollkommen in Ordnung. Die Gastgeber hatten mehr Spielanteile und besaßen die größeren Möglichkeiten. Biel hielt im Rahmen der Möglichkeiten dagegen, war aber vor allem im dritten Drittel nach dem Ausfall von Topscorer Ahren Spylo nicht mehr in der Lage, das Spiel zu drehen.

Tore: 0:1 (24:40) Tschantré (Untersander, Wetzel), 1:1 (30:46) Plüss (Kinrade, Kreis) SH1, 2:1 (50:07) Scherwey (Garner, Kreis)
Strafen: Bern 10, Biel 10
Zuschauer: 17.131

 

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