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Die Hamburg Freezers werden bis zu zehn Wochen auf Stürmer Patrick Pohl verzichten müssen. Der 25-Jährige zog sich im Heimspiel gegen Köln am Dienstagabend...
Patrick Pohl - © by Eishockey-Magazin (RH)

Patrick Pohl – © by Eishockey-Magazin (RH)

Die Hamburg Freezers werden bis zu zehn Wochen auf Stürmer Patrick Pohl verzichten müssen. Der 25-Jährige zog sich im Heimspiel gegen Köln am Dienstagabend einen Syndesmosebandriss im rechten Knöchel zu. Das ergab eine Untersuchung durch Teamarzt Dr. Jan Schilling. Die Verletzung wird am morgigen Freitag im Marienkrankenhaus Hamburg operativ behandelt. Nach wie vor fehlen dem Tabellenvierten der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die Nationalspieler Garrett Festerling (Handbruch) und Jerome Flaake (Schulterverletzung) sowie Verteidiger Joel Keussen (Schlüsselbeinverletzung).

„Die zweite schwere Verletzung in dieser Saison trifft mich schon hart. Vor allem, weil ich mich gerade erst wieder herangekämpft hatte“, so Patrick Pohl. „Zudem tut es weh, das ohnehin dezimierte Team nun nicht unterstützen zu können. Ich hoffe, dass ich diese Saison irgendwie noch einmal spielen kann.“

Für das kommende Wochenende mit den Spielen gegen Düsseldorf (Freitag, 19.30 Uhr, o2 World Hamburg) und in Krefeld (Sonntag, 16.30 Uhr, KönigPALAST) greifen die Hamburg Freezers auf die Dienste von Sam Verelst zurück, der beim DNL2-Kooperationspartner Bremerhaven unter Vertrag steht. Von den Eispiraten Crimmitschau wechselt zudem Stürmer Ralf Rinke bis zum Saisonende zurück an die Elbe. Der 21-Jährige hat in der laufenden Spielzeit bereits sechs Partien für die Norddeutschen, fünf Spiele für Bremerhaven und 25 Begegnungen für Crimmitschau absolviert. Rinke soll schon am morgigen Freitag gegen Düsseldorf zum Einsatz kommen.

„Ich freue mich sehr, dass ich den Hamburg Freezers in dieser schwierigen Lage helfen kann und werde all das tun, was das Trainerteam von mir verlangt“, äußerte sich Rinke. „Zudem bin ich Crimmitschau dankbar, dass sie mir so problemlos weitere DEL-Einsätze ermöglichen.“

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