Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Frankfurt (StA) Mit 2:1 gewinnen die Löwen knapp gegen den EHC Freiburg. Die Tore von Liesegang und Gare, bei einem Gegentreffer von Schmerda, reichten...
Nils Liesegang traf zur Führung der Löwen - © by Eishockey-Magazin (DR)

Nils Liesegang traf zur Führung der Löwen – © by Eishockey-Magazin (DR)

Frankfurt (StA) Mit 2:1 gewinnen die Löwen knapp gegen den EHC Freiburg. Die Tore von Liesegang und Gare, bei einem Gegentreffer von Schmerda, reichten den Frankfurtern zum Sieg über die Breisgauer. Björn Linda mit einem gehaltenen Penalty und eine konzentrierte Verteidigung sicherten den Hessen den Sieg. 

 

Die Löwen begannen in den ersten Minuten sehr druckvoll. Breitkreuz traf schon nach wenigen Sekunden den Pfosten und kurz darauf scheiterte Gare aus dem Slot. Freiburg brauchte etwas, um sich von dem Druck der Frankfurter zu erholen und kam erst in der fünften Minute zum ersten Torschuss. Im Powerplay sah Breitkreuz den am langen Pfosten wartenden Liesegang und der hatte keine Probleme das 1:0 für die Löwen zu erzielen. Nur knapp eine Minute später hätte Martens auf 2:0 erhöhen können, doch er setzte den Schuss ein paar Zentimeter zu hoch an und der Puck streifte die Latte. In der 12. Minute war es dann aber passiert. Lanny Gare verwertete einen Rebound zum 2:0 für die Frankfurter. Genau diesen Zwischenstand gab es im Hinspiel auch für die Löwen. Im Anschluss verloren sie allerdings den Faden und Freiburg drehte die Partie noch auf 2:4. Auch dieses Mal gaben sich Wölfe nicht geschlagen. Nach einem Ellenbogencheck musste Martens auf die Strafbank, doch die Löwen konnten sich bei Linda bedanken, dass es beim 2:0 blieb. Wenig später hatte der Goalie der Löwen allerdings Pech. Ein eigentlich harmloser Schuss von Schmerda rutschte ihm über die Fanghand zum 2:1 ins Tor.

 

Das zweite Drittel begann mit 54 Sekunden Überzahl für die Gäste, doch diese brachte nichts ein. Allerdings schienen die Löwen in dem Abschnitt den Faden verloren zu haben. In der 25. Minute musste Vas in letzter Sekunden gegen Meyer retten. Die größte Chance zum Ausgleich hatten die Gäste in der 35. Minute. Wegen Spielverzögerung gab es einen Penalty für Freiburg. Schmerda lief an, doch Linda blieb Sieger und hielt den Puck glänzend mit der Fanghand. Damit hatte er seinen Fehler aus dem ersten Drittel wieder weg gemacht. Viele Fehlpässe und leichte Puckverluste eröffneten den Gästen über die kompletten 20 Minuten immer wieder Kontersituationen, doch ein Tor konnten sie nicht erzielen und so blieb es beim 2:1 für die Löwen.

 

Das Schlussdrittel begann mit Chancen auf beiden Seiten. Freiburg suchte den Ausgleich, Frankfurt die Entscheidung. In Unterzahl gab es die größte Gelegenheit für die Löwen. Ein Befreiungsschlag von Kreuzmann landete bei Mueller, dessen Schuss allerdings glänzend von Mathis pariert wurde. Vavrus hatte kurz darauf die Ausgleichschance auf dem Schläger, doch der  Schuss ging knapp über das Tor.

Die Spannung war nun zum Greifen nahe. Beide Teams schenkten sich nichts. Die Löwen hatten zwar mehr vom Spiel, aber die Wölfe blieben stehts gefährlich. Vier Minuten vor dem Ende hätte die Löwen im Powerplay die Entscheidung erzielen müssen, doch sie brachten den Puck nicht im Tor unter. Höchste Spannung gab es noch einmal in den letzten beiden Minuten, aber es reichte für Freiburg nicht mehr zu Ausgleich.

 

Noch drei Partien sind in der Aufstiegsrunde zur DEL2 zu absolvieren.

Für die Löwen geht es am Gründonnerstag weiter in Crimmitschau. Die Freiburger Wölfe empfangen zeitgleich die Kassel Huskies.

 

Kommentare nach dem Spiel:

 

Michael Skibbe: Hochspannendes Spiel. Im ersten Drittel haben die Löwen fantastisch gespielt und in den letzten beiden Dritteln gut verteidigt. Es war ein Spiel auf sehr hohem Niveau.

 

Markus Frank: Sehr spannendes Spiel. Die Löwen haben verdient gewonnen.

 

L̦wen Frankfurt РEHC Freiburg 2:1 (2:1, 0:0, 0:0)

Torfolge:

1:0 (08:47) Nils Liesegang (Clarke Breitkreuz, Chris Stanley) PP1

2:0 (11:54) Lanny Gare (Patrick Schmid, Richard Mueller)

2:1 (18:16) Michael Schmerda (Dennis Meyer, Patrick Vozar)

 

Strafzeiten: L̦wen Frankfurt 12 РEHC Freiburg 12 + 10 (Danner)

Schüsse: 48:13 (16:3, 8:6, 19:4)

Zuschauer: 6004

Schiedsrichter: Fischer; Gavrilas, Meier

 

Three Stars:

Björn Linda (Löwen Frankfurt)

Michael Schmerda (EHC Freiburg)

Marcel Neumann (Löwen Frankfurt)

 

Löwen Frankfurt: Linda (Johnson); Kreuzmann (C), Schoofs, Ansink, Marcel Neumann, Vas, Cespiva (A), Oprée, Jarvis; Martens, Schaub, Gare, Schmid, Wittfoth, Gradl, Wichert, Mueller, Breitkreuz, Stanley (A), Gelke, Liesegang

 

EHC Freiburg: Mathis (Hönkhaus); Vavrusa; Meyer (A), Danner, Brückmann, Frank, Kästle, Peleikis; Nikolas Linsenmaier, Timo Linsenmaier, Mauch, Kunz, Rießle (C), Wiecki, Billich, Herrn, Rösch, Schmerda, Vozar (A), Appel

 

Stimmen zum Spiel

 

Frankfurts Stadtrat Markus Frank zu den Plänen einer Multifunktionsarena in Frankfurt am Main

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert