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Augsburg. (PM)  Die Augsburger Panther und Larry Mitchell ziehen Konsequenzen aus der seit Wochen andauernden sportlichen Talfahrt. In einem Gespräch einigten sich Mit-chell und...
Augsburgs Coach Larry Mitchell  - © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Augsburgs Coach Larry Mitchell – © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Augsburg. (PM)  Die Augsburger Panther und Larry Mitchell ziehen Konsequenzen aus der seit Wochen andauernden sportlichen Talfahrt. In einem Gespräch einigten sich Mit-chell und Hauptgesellschafter Lothar Sigl einvernehmlich auf die Auflösung des noch bis Sai-sonende datierten Arbeitsvertrags. Nachfolger wird der bisherige Co-Trainer Greg Thomson.

 
Larry Mitchell war seit Dezember 2007 Coach der Augsburger Panther und somit dienstältester Trainer aller DEL-Clubs. In seiner Amtszeit entwickelte er die Panther in vielen sportlichen Be-langen beständig weiter. Viermal konnten die Panther unter Mitchells Leitung die Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga erreichen. Absoluter Höhepunkt war dabei der Gewinn der deut-schen Vizemeisterschaft im Jahr 2010. Auch in dieser Saison startete das Team erfolgreich. Nach nun mehr sechs Niederlagen in Serie wurden die Panther in der Tabelle aber bis auf Rang zwölf durchgereicht. Bei vier Punkten Rückstand auf den Tabellenzehnten sieht die Pantherfüh-rung das Saisonziel stark gefährdet, weshalb Lothar Sigl nach dem gestrigen Spiel das Ge-spräch mit Larry Mitchell suchte. In den heutigen Morgenstunden fiel dann die Entscheidung, künftig getrennte Wege zu gehen.

 
Lothar Sigl: „Larry Mitchell ist nicht der erste Trainer, von dem sich die Augsburger Panther trennen mussten, doch noch nie ist mir das so schwer gefallen. Wir haben Larry viel zu verdan-ken. Er hat hier in den vergangenen Jahren großartige Arbeit geleistet, für die ich mich bei ihm in aller Form bedanke. In einem offenen und ehrlichen Gespräch sind wir gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass eine vorzeitige Trennung für beide Seiten das Beste ist. Larry trägt sicher nicht die Alleinschuld an unserer sportlichen Situation, dieser Tatsache müssen sich un-sere Spieler bewusst sein. Greg Thomson als neuen Cheftrainer zu installieren, ist nun die logi-sche Konsequenz. Greg kennt die Mannschaft und die Liga, zudem besitzt er reichlich Erfah-rung als Chef hinter der Bande. Wir hoffen, dass das Team unter seiner Leitung wieder in die Erfolgsspur findet.“

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