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Frankfurt (StA) Die Löwen Frankfurt gewinnen gegen die Lausitzer Füchse mit 5:1 und feiern den fünften Sieg in Folge. Für die Lausitzer Füchse wird...
Jonathan Boutin - © by Eishockey-Magazin (SP)

Jonathan Boutin – © by Eishockey-Magazin (SP)

Frankfurt (StA) Die Löwen Frankfurt gewinnen gegen die Lausitzer Füchse mit 5:1 und feiern den fünften Sieg in Folge. Für die Lausitzer Füchse wird es nun sehr eng im Kampf um die Pre-Playoffs.

Es ging bedächtig los in der Frankfurter Eissporthalle. Nur zwei Torschüsse wurden in den ersten zehn Minuten gezählt. Zwar agierten das Heimteam optisch überlegen, aber ließ den Zug zum Tor vermissen. Die Gäste standen hinten sicher und verlagerten ihre Spielweise auf Konter. Einen solchen schlossen sie in der 12. Minute zur überraschenden Führung durch Scott King ab. Die Löwen zeigten sich davon jedoch nicht geschockt und zogen ihr Spiel weiter durch. Es bedurfte allerdings einer Überzahl-Situation ehe der Ausgleich fiel. Einen verdeckten Schuss von Patrik Vogl konnte Jonathan Boutin nur nach vorne abwehren, Marc Schaub reagierte am schnellsten und schob das Gummi über die Linie zum Ausgleich. Nur 25 Sekunden später sah erneut der Goalie der Lausitzer nicht glücklich aus, als er einen Schuss von Nils Liesegang durch die Schoner passieren ließ. Der Knackpunkt des Spiels ereignete sich für Löwen-Dompteur Kehler 35 Sekunden vor dem Ende des 1. Drittels. Danny Albrecht war mit dem Puck auf und davon und hatte nur noch Antti Ore vor sich. Der blieb allerdings cool und sicherte seinem Team die Führung.

Zu Beginn des 2. Drittels sahen die 4.218 Zuschauer dasselbe Bild wie in den ersten 20 Minuten. Kaum Aktionen zum Tor und viel Puck-Besitz für die Löwen. Die Gäste agierten noch ruhiger wie zuvor und kamen kaum in die Zweikämpfe. So waren die Tore durch David Hajek und Nils Liesegang die logische Konsequenz.

Offensiver gestaltete sich das letzte Drittel. Richard Mueller, Clarke Breitkreuz und Richard Gelke hätten die Führung für die Löwen in den ersten Minuten ausbauen können, aber scheiterten allesamt an Jonathan Boutin. Doch auch die Gäste nahmen nun aktiver am Geschehen teil und hatten durch Jonas Johansson zwei Möglichkeiten das Ergebnis freundlicher zu gestalten, doch Antti Ore ließ kein weiteres Tor mehr zu. 67 Sekunden vor dem Ende erzielte Richard Mueller im Powerplay den 5:1 Endstand.

Die Lausitzer Füchse haben nun zwei Endspiele im Kampf um die Pre-Playoffs vor der Brust, weiß auch Trainer Dirk Rohrbach. Gegen Bad Nauheim muss sein Team körperlich aktiver sein und die Zweikämpfe annehmen.

Die Löwen haben das Playoff-Viertelfinale erreicht und können im Nachholspiel am Dienstag einen entscheidenden Schritt Richtung Heimspielvorteil machen.

Tore: 0:1  Scott King (Kevin Lavallee, Sean Fischer) 11:40,  1:1 Marc Schaub (Ãœberzahl-Tor) (Patrik Vogl, Dennis Reimer) 15:25, 2:1 – Nils Liesegang (Landon Gare, Richard Gelke) 16:00, 3:1 David Hajek (Richard Gelke, Frederik Gradl) 29:54, 3:1 Nick Mazzolini (Nils Liesegang, Marc Schaub) 32:57, 5:1 Richard Mueller (Ãœberzahl-Tor) (David Elsner, Nick Mazzolini) 58:53

Strafen: Löwen Frankfurt 10 – Lausitzer Füchse: 16

Zuschauer: 4.218

Aufstellungen:

Löwen Frankfurt: Antti Ore (Henning Schroth); Patrik Vogl, Henry Martens, David Hajek, Andreas Schwarz, Márton Vas, David Cespiva; Justin Kirsch, Marc Schaub, Lanny Gare, Frederik Gradl, David Elsner, Richard Mueller, Clarke Breitkreuz, Nick Mazzolini, Richard Gelke, Dennis Reimer, Nils Liesegang

Lausitzer Füchse: Jonathan Boutin (Johannes Wiedemann); Roberto Geiseler, Jonas Gerstung, Danny Pyka, Lukas Pozivil, André Mücke, Jens Heyer, Jörg Wartenberg; Danny Albrecht, Sean Fischer, Markus Lehnigk, Kevin Lavallée, Dennis Palka, Maxime Legault, Jonas Johansson, Scott King, Greg Classen, Thomas Götz

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