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Iserlohn. (MK) Die Iserlohn Roosters bleiben das derzeit „heißeste“ Team in der DEL! Auch gegen die Kölner Haie blieben die Sauerländer am Ende knapp...
Iserlohns sicherer Rückhalt: Mathias Lange - © by Eishokcey-Magazuin (JB)

Iserlohns sicherer Rückhalt: Mathias Lange – © by Eishokcey-Magazuin (JB)

Iserlohn. (MK) Die Iserlohn Roosters bleiben das derzeit „heißeste“ Team in der DEL! Auch gegen die Kölner Haie blieben die Sauerländer am Ende knapp mit 2:1 siegreich. Und das ohne die drei Topscorer York, Wolf und Sertich. 4967 Zuschauer waren in der restlos ausverkauften Eissporthalle am Seilersee aus dem Häuschen und feierten den fünften Sieg in Folge der Roosters auch noch minutenlang nach Spielende. Laola1 übertrug das Spiel zudem live. Eine bessere Werbung für die kommenden Heimspiele kann an also kaum betreiben.

 

In einem mitunter hitzig ausgetragenen Anfangsdrittel hatten die Gastgeber nach 109 Sekunden das erste Überzahlspiel auf ihrer Seite. Dupont (2.) aus dem Slot und Fischhaber in der 4. Minute mit einem Rebound hatten hier die besten IEC-Gelegenheiten. Teuberts gefährlicher Schuss von der blauen Linie (6.) und auf der anderen Seite Weiß mit einem Schlenzer hatten die nächsten erwähnenswerten Chancen. Danach gestaltete sich das Spiel relativ ausgeglichen. Giuliano aus zu starker Rücklage (11.) und bei den Haien Stephens, der an Keeper Lange scheiterte, vergaben die nächsten Schusschancen. Während Falks Strafe scheiterte Macek (17.) mit einem Direktschuss. Hagos Bandencheck  (19.) sorgte noch einmal für Gerangel auf dem Eis und Unruhe neben dem Eis. Bis zur ersten Pause blieben die Strafen gegen Weiß und Hagos, sowie für Iserlohns Raedeke ohne Folgen.

 

Auch im zweiten Drittel blieb das Spiel umkämpft und spannend. Ohmann (25.) umkurvte das Iserlohner Tor, kam aber nicht zum Abschluss. Auf der anderen Seite ergab sich für Iserlohn ein Powerplay mit 4-3 Spielern. Den Diagonalpass von Mulock nutzte Foster am rechten Pfosten lauernd prima herausgespielt zum 1:0 für die Roosters. Ab etwa Mitte des Drittels erarbeiteten sich die Kölner gute Chancen durch Ohmann (29.), Weiß (34.) und Schmölz (36.), die aber allesamt nicht zum krönenden Abschluss kamen. Dupont tankte sich auf Iserlohner Seite in der 37. Minute bis vor das KEC-Tor vor, scheiterte aber ebenfalls. Somit blieb es beim knappen 1:0 nach vierzig Minuten.

 

Maskottchen Icey heizt den Fans ein - © by Eishockey-Magazin (JB)

Maskottchen Icey heizt den Fans ein – © by Eishockey-Magazin (JB)

Köln war zu Beginn des Schlussdrittels das etwas aktivere Team, die erste Chance aber hatte Danielsmeier für die Roosters, der an Ziffzer  scheiterte. Die strukturiert vorgetragenen Kölner Angriffe waren zumeist an der blauen Linie der Iserlohner bzw. bei Keeper Lange abgefangen. Keine Abwehrchance hatte Lange in der 49. Minute, als Kranjc zum 1:1 am linken Pfosten abstaubte. Köln danach mit Oberwasser. Iserlohn hielt dem Druck allerdings Stand. Als Torschütze Kranjc sich ein Foul gegen Macek leistete, schlugen die Roosters erneut zu. Nach erneut sehenswerter Vorarbeit durch Foster und Mulock brachte Macek in der 57. Minute seine Farben wieder in Front. Köln drückte noch einmal, nahm Ziffzer für einen sechsten Feldspieler vom Eis, aber Iserlohn ließ nichts mehr anbrennen.

 

Durch diesen Sieg sind die Sauerländer auf den neunten Tabellenplatz geklettert. Am Sonntag geht es zum ERC Ingolstadt. Köln empfängt Düsseldorf zum Derby.

 

 

Iserlohn Roosters – Kölner Haie (0:0/1:0/

Tore:  1:0 (25:59) Foster (Mulock/Raymond) 5:4PP, 1:1 (48:46) Kranjc (Gogulla/Tripp), 2:1 (56:02) Macek (Mulock/Foster) 5:4PP

Strafen: IEC  6 – KEC 16

Schiedsrichter: Stephan Bauer, Willi Schimm

Zuschauer: 4967 (mehr als restlos ausverkauftes Haus)

 

Roosters: Lange – Raymond, Brennan; Kopitz, Jares; Orendorz, Teubert; Dupont, Raedeke, Macek; Connolly, Frosch, Mulock; Foster, Giuliano, Gödtel; Fischhaber, Hommel, Danielsmeier

Haie: Ziffzer – Tjernqvist, Krupp; Zerressen, Kranjc, Lüdemann, Blankert – Falk, Gogulla, Minard; Hagos, Weiß, Tripp; Ticar, Ohmann, Müller; Stepehs, Schmölz, Riefers

 

 

Three Stars:

1st Star: Macek

2nd Star: Raedeke

3rd Star: Lange

Stimmen nach dem Spiel

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