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Licht und Schatten bei den Crashers Licht und Schatten bei den Crashers
Chemnitz. (PM Crashers) Große Personalprobleme galt es für‘s Trainergespann Rentzsch/Stiegler am Doppelwochenende zu bewältigen. Ausgerechnet zum Auswärtsspiel beim Spitzenreiter FASS Berlin war nicht mehr... Licht und Schatten bei den Crashers

Chemnitz. (PM Crashers) Große Personalprobleme galt es für‘s Trainergespann Rentzsch/Stiegler am Doppelwochenende zu bewältigen.

Ausgerechnet zum Auswärtsspiel beim Spitzenreiter FASS Berlin war nicht mehr als eine Rumpftruppe von 10 + 2 Spielern zu mobilisieren gewesen. Mit 13:4 (4:1, 6:2,3:1) erlebten die Crashers eine herbe Bruchlandung bei ihrem Gastspiel in der Hauptstadt. Filip Kokoska konnte in der 3. Spielminute die Chemnitzer zwar mit 0:1 in Führung bringen. Doch anschließend übernahmen die Gastgeber das Geschehen auf dem Eis und zogen noch im ersten Drittel auf 4:1 davon. Bis zum Ende des Spiels wehrten sich die Crashers tapfer, hatten aber nur wenig Zugriff auf das Spiel. Die weiteren Chemnitzer Torschützen: Tim Berlin und noch 2x Filip Kokoska.

Mit schwerem Gepäck ging es Samstagnacht zurück nach Chemnitz und keine 12 Stunden später zur nächsten Auswärtsaufgabe nach Weißwasser. Die Bad Muskau Bombers warteten, gerade personell verstärkt und hoch motiviert, auf angeschlagene Crashers. Verstärkt mit Mannschaftskapitän Michael Stiegler, dem am Samstag noch gesperrten Sebastian Kneuse und Nachwuchstalent Jacob Lohse brachten es die Crashers am Sonntag zumindest auf 12 + 2 Spieler. Nach nur 35 Sekunden gingen die Lausitzer mit 1:0 in Führung und ein weiteres Debakel drohte sich an. Doch wieder war es Filip Kokoska, der in der 17. Minute für die Crashers zum 1:1 einnetzte und seiner Mannschaft neuen Schwung einhauchte. Das Mitteldrittel gewann ein starkes Chemnitzer Team mit 0:2 und das Schlussdrittel gar mit 0:4. Mit dem 1:7 gegen die Bombers erkämpften die Crashers drei von sechs möglichen Punkten und zogen auf der Schlussgeraden des Wochenendes gerade noch den Kopf aus der Schlinge. 4x Kokoska und je 1x Berlin, Rudolph und Hirsch waren die Torschützen in Weißwasser.

Filip Kokoska ist der Held des Wochenendes und ein echter Glücksgriff für die Crashers-Familie.

Allen kranken und verletzten Spielern drücken wir die Daumen, dass sie recht schnell genesen!

Mit 13 Punkten aus 9 Spielen sind die Crashers derzeit Dritter der Regionalliga Ost, knapp vor Halle (12/10) und Dresden (11/8). Die Tabelle ist zwar leicht verzerrt, aber auch Serienmeister Tornado Niesky liegt beispielsweise hinter den Crashers, weil auch sie bereits zwei Mal ohne Punkte nach Hause fahren mussten. Damit bleibt der Kampf um den dritten und vierten Play-Off-Platz wohl noch lange offen. FASS Berlin und Schönheide dagegen setzen sich zusehends von ihren Verfolgern ab.

Das nächste Spiel ist kommenden Samstag, 17.11., im Wohnzimmer der Crashers. Ab 17 Uhr will die Mannschaft gegen FASS Berlin zeigen, dass der herbe Dämpfer in Berlin eine Eintagsfliege war.

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