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Bad Tölz. (PM Löwen) Das Ziel ist klar: Platz 13 soll es am Ende der Hauptrunde werden. Mit dem Sieg am Sonntagabend gegen die... Löwen lassen gegen Kassel aufhorchen

Philipp Schlager – © by Eh.-Mag. (SD)

Bad Tölz. (PM Löwen) Das Ziel ist klar: Platz 13 soll es am Ende der Hauptrunde werden. Mit dem Sieg am Sonntagabend gegen die Kassel Huskies haben die Tölzer Löwen einen enorm wichtigen Schritt in Richtung dieses Ziels gemacht. Am Ende gewinnt das Team von Rick Boehm in einem engen Spiel mit 3:2 (0:0, 2:1, 1:1).

Schmale 5:2-Schüsse zeigte die Statistik nach dem ersten Drittel an. Für den Zuschauer schwere Kost, für die Trainer hingegen gerade defensiv sehr zufriedenstellend. Rick Boehm sprach von einem sehr guten Drittel mit „gutem Tempo und sehr gutem Niveau“. Auch Gegenüber Rico Rossi war zufrieden mit dem Auftakt seines Teams, dass das Spiel in diesem Zeitraum dominiert habe.

Weniger lobend äußerte sich der Husky-Coach über die ersten knapp eineinhalb Minuten im zweiten Drittel. Dort zogen die Löwen zwischenzeitlich davon. Philipp Schlager – per Breakaway – und Florian Strobl trafen innerhalb von 93 Sekunden zum 2:0-Zwischenstand. „Dann kämpfst du mit Gegenwind – das ganze Spiel“, monierte Rossi. 37 Minuten lang arbeiteten die Tölzer Löwen in der Defensive konzentriert. Erst dann durchbrach Mike Little mit einem platzierten Schuss ins linke Eck das Löwen-Bollwerk und traf zum 2:1. Momentum-Umschwung?

Von wegen. Die Huskies schlugen sich erneut recht früh im Schlussdrittel selbst. Eine Minute und 58 Sekunden lang durften die Tölzer in doppelter Ãœberzahl ran. In der 47.Spielminute nutzte Hannes Sedlmayr das mit einem Schuss, den Mann im Fußball wohl als „Drop-Kick“ bezeichnen würde. Der Löwen-Stürmer, der nun in allen vier Spielen gegen Kassel gepunktet hat, nahm einen aufspringenden Abpraller direkt und sorgte erneut für ein Zwei-Tore-Polster. „Das darf eigentlich so nicht passieren“, ärgerte sich Rossi. Sein Team kämpfte sich zwar durch das Tor von Tyler Gron nochmals heran, doch die Leidenschaft der Löwen war am Sonntag größer, als die Qualität der Huskies. „Vom Einsatz her sicherlich verdient und sehr positiv“, freute sich Rick Boehm.

Die drei Punkte helfen die Tölzer Löwen auf Platz 13. Durch die Niederlage der Bayreuth Tigers beträgt der Vorsprung vor dem letzten Wochenende der Hauptrunde zwei Punkte. Mithelfen kann dann gegen Kaufbeuren und Frankfurt auch wieder Marcel Rodman. Der slowenische Olympionike feierte gegen Kassel sein Comeback. Durchweg positiv, wie Rick Boehm fand: „Sehr gut. Er bringt unwahrscheinlich viel Tempo ins Spiel und Erfahrung. Er tut uns gut, ich bin froh, dass er wieder da ist.“

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