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Bad Tölz. (PM Tölzer Löwen) Nur drei Tore sind im Spiel der Tölzer Löwen bei den Lausitzer Füchsen gefallen. Am Ende gewinnt Weißwasser mit... Löwen verlieren Kellerduell

Maximilian Franzreb – © by Eh.-Mag. (SD)

Bad Tölz. (PM Tölzer Löwen) Nur drei Tore sind im Spiel der Tölzer Löwen bei den Lausitzer Füchsen gefallen. Am Ende gewinnt Weißwasser mit 2:1 (0:0, 1:0, 1:1). Die Buam haben die Schlussoffensive zu spät gestartet.

„Enges Spiel. Wir wussten, dass es Spitz auf Knopf wird. Wir stehen beide hinten drin, dann sind das so Spiele, die brutal eng werden. Dass es am Ende dann ein Tor Unterschied werden kann, war uns schon klar“, so der Interimscoach der Füchse Robert Hoffmann. Lange war es ein Spiel, dass sich zwischen den beiden Torräumen abspielte. In den seltensten Fällen kamen Stürmer gefährlich vor die gegnerischen Torwarte.

So dauerte es bis zur 28.Spielminute, bis das Eisstadion Weißwasser erstmals explodierte. „Wir haben auch vor dem 0:1 den entscheidenden Fehler im Slot gemacht, den Mann kurz freigelassen. Es war so ein Spiel, in dem man gewusst hat, dass derjenige, der den ersten groben Fehler leistet, verliert. So war es dann auch“, analysierte Rick Boehm. Beppo Frank war es, der Jeff Hayes im Slot alleine ließ. Der Kanadier traf zum 1:0 und brach damit den Bann. Die Füchse in der Folge die bessere Mannschaft, wenn auch meist ohne wirklich zwingend zu werden. So war vor dem Schlussdrittel noch alles drin für die Löwen. Sie starteten nochmal einige Offensivversuche und kamen auch zu Chancen.

Doch Maximilian Franzreb, der laut dem Füchse-Coach ein „Wahnsinns-Spiel“ abgeliefert hat, schmiss sich den Tölzer Angriffen in den Weg. So kam es, wie es kommen musste: Mitten in die Tölzer Drangphase traf Marius Schmidt zum 2:0 für die Gastgeber. André Lakos´ Anschlusstreffer brachte nochmal Spannung in die Partie, doch ein zweites Tor wollte den Tölzer Löwen am Sonntagabend nicht mehr gelingen.

„Es ist schade für uns, wir haben uns gut vorbereitet. Wir wussten, was auf uns zukommt heute. Es war hart umkämpft, wir wollten den letzten Platz loswerden. Das ist uns leider nicht gelungen, aber wir müssen weiter nach vorne schauen“, resümierte Boehm. Platz 13 rückt damit auf vier Punkte weg von den Tölzer Löwen. Am kommenden Wochenende warten die Spiele in Ravensburg und gegen Kassel auf die Buam.

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