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Mannheim. (GK) Die Mannheimer Adler haben am Freitagabend mit 4:2 (1:1/1:1/2:0) Toren gegen den Erzrivalen aus Köln gewonnen. Die Zuschauer sahen ein spannendes und... „Lucky Luke“ schießt Mannheim zum Sieg

© by Eh.-Mag. (GK)


Mannheim. (GK) Die Mannheimer Adler haben am Freitagabend mit 4:2 (1:1/1:1/2:0) Toren gegen den Erzrivalen aus Köln gewonnen.

Die Zuschauer sahen ein spannendes und hochklassiges Eishockeyspiel, das unter die Kategorie „Werbung für den Pucksport“ fällt. Es war ein typisches Match der Adler gegen die Haie, voller Emotionen, Leidenschaft, harter Checks und packender Torszenen. Beide Mannschaften agierten auf Augenhöhe und waren in etwa gleich stark. Somit wäre ein Unentschieden verdient gewesen, aber so etwas gibt es im Eishockey nicht. Der Mannheim Sieg geht daher insgesamt in Ordnung, da sie kaltschnäuziger agierten und mit Luke Adam, nach dem Revolverheld „Lucky Luke“ benannt, einen Vollstrecker hatten, der zwei Treffer schoss.

In der Partie steckte von der ersten Sekunde an Brisanz, beide Teams gingen von Beginn an eine hohe Schlagzahl und agierten offensiv. In der 7. Minute die 1:0 Führung für die Haie durch James Mulock. Der Kölner Verteidiger Christian Ehrhoff hatte in der 9. Minute gar einen weiteren Treffer auf dem Schläger, aber er scheitert. Die Domstädter nun insgesamt leicht überlegen. Aber die Adler kämpften sich zurück. Der Ausgleich zum 1:1 in der 15. Minute durch den Mannheimer Torjäger Luke Adam war mehr als verdient.

Im zweiten Abschnitt machten bei Teams da weiter, wo sie im ersten aufgehört hatten. Zunächst konnten die Haie jubeln, denn Patrick Hager brachte die Domstädter in der 24. Minute mit 2:1 in Führung. Doch nur 30 Sekunden später markierte Jamie Tardif den Ausgleichstreffer zum 2:2. Dies war auch der Pausenstand.

Kaum hatte der dritte Abschnitt begonnen, zappelte der Puck in der 41. Minute auch schon im Kölner Gehäuse. Adler-Torjäger Luke Adam hatte erneut getroffen. Jetzt stand es 3:2 für die Adler. Die Partie auf des Messer Schneide. Und je mehr die Uhr heruntertickte, desto mehr setzten die Haie auf Offensive und die Adler begnügten sich weitgehend damit, das Ergebnis zu verwalten. Als die Kölner dann kurz vor Spielende ihren Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, schoss der Mannheimer Verteidiger Carlo Colaiacovo in der 60. Minute zum 4:2 Endstand ins Gehäuse der Haie.

Zu erwähnen noch, das Mannheimer Raubein David Wolf agierte am Freitagabend extrem brav, ging gar einem Fight mit dem Kölner Dane Byers aus dem Weg. Es scheint, als habe David Wolf nach zuletzt undisziplinierten Auftritten mit vielen sSrafzeiten eine Zurechtweisung vom Trainerstab erhalten.

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