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Wien. (PM Capitals) Die Vienna Capitals sorgen noch vor dem Jahreswechsel für Klarheit auf der Position des Head-Coach für die kommende Saison 2018/2019. Meistermacher... Meistermacher Serge Aubin verlässt die Vienna Capitals mit Saisonende zu den ZSC Lions
Serge Aubin - Vienna Capitals

Trainer Serge Aubin – © by EH-Mag. (RH)

Wien. (PM Capitals) Die Vienna Capitals sorgen noch vor dem Jahreswechsel für Klarheit auf der Position des Head-Coach für die kommende Saison 2018/2019. Meistermacher Serge Aubin verlässt mit Saisonende die Vienna Capitals und wechselt in die Schweiz. Der 42-jährige Kanadier übernimmt in der National Liga A das Traineramt beim Traditionsklub ZSC Lions in Zürich.

Die großartigen Erfolge von Serge Aubin bei den Vienna Capitals in der vergangenen aber auch laufenden Saison haben auch großes Interesse im Ausland geweckt. In Anbetracht dessen versuchten die Vienna Capitals monatelang ihren Erfolgscoach, dessen Vertrag in Wien mit Saisonende ausläuft, auch zukünftig in der Bundeshauptstadt zu halten. „Der historische Siegeszug der Vienna Capitals unter Serge Aubin, gekrönt mit dem 12:0 TripleSweep in den Play-Offs und letztendlich dem Meistertitel, hat natürlich auch in Europa für Aufsehen gesorgt. Serge hat in den letzten Monaten bereits einige interessante und lukrative Angebote abgelehnt. Die Vienna Capitals sind für ihn eine Herzenssache und immer eine Alternative gewesen. Wir haben alles unternommen, um ihn in Wien zu halten, verstehen jedoch auch, dass er ein Angebot von ZSC Lions und die damit verbundene sportliche Herausforderung nicht ablehnen kann“, so Franz Kalla, General Manager der Vienna Capitals.

Für die Vienna Capitals war es wichtig schon früh in der Saison eine Entscheidung über die Zukunft auf der Head-Coach-Position zu treffen, um die in den Play-Offs sicher aufkommenden Spekulationen zu vermeiden. „Serge hat sich während des gesamten Entscheidungsprozesses immer sehr fair und loyal gegenüber den Vienna Capitals verhalten. Nach der getroffenen Entscheidung herrscht jetzt Klarheit für die Saison 2018/2019 und der volle Fokus ist in Ruhe auf die laufende Spielzeit gerichtet“, so Kalla weiter.

Serge Aubin informierte heute Vormittag, vor dem Training, die Mannschaft über seine Zukunft. An seine kommende Aufgabe beim achtfachen Meister ZSC Lions verschwendet der Caps-Meistermacher derzeit überhaupt keine Gedanken. „Natürlich freue ich mich über die Chance, die ich bei einem Traditionsklub wie Zürich bekomme. Trotzdem zählt für mich jetzt nicht die Zukunft, sondern die Gegenwart und diese heißt Vienna Capitals. Ich halte es so wie immer: Wir denken von Spiel zu Spiel, setzen uns immer erst Ziele, wenn das vorangegangene erreicht wurde. Wir wollen unsere Spitzenposition in der Erste Bank Eishockey Liga weiter festigen und dann mit Vollgas in die Play-Offs starten. Die Caps sind mehr als ein Job für mich, sie haben mir im Sommer 2016, nach dem plötzlichen Aus in Hamburg, eine tolle Chance geboten. Ich werde den Vienna Capitals auch über diese Saison immer verbunden bleiben und freue mich darauf in den kommenden Monaten mit meiner Mannschaft hier in Wien noch Großartiges erreichen zu können“, so Aubin abschließend.

Vienna Capitals treffen morgen zu Hause auf Linz Schneider: „Wollen uns bis zu den Play-Offs von Spiel zu Spiel steigern.“

Auf die Vienna Capitals wartet in den nächsten drei Tagen ein „Linz-Doppel“. Morgen Samstag empfängt der Tabellenführer der Erste Bank Eishockey Liga, zu Hause in der Albert-Schultz-Eishalle, die Black Wings (Face-Off: 19:15 Uhr). Am Montag muss das Team von Head-Coach Serge Aubin zum Re-Match am Neujahrstag in die Stahlstadt (17:30 Uhr).

Wien gegen Linz – dieses Duell verspricht immer viel Emotion. Die ersten beiden Aufeinandertreffen waren jeweils enge Spiele. Sowohl beim 2:1-Heimsieg in Wien als auch beim 4:3-Auswärtserfolg in Linz entscheiden die Vienna Capitals die Partie mit nur einem Tor Unterschied. „Wenn du gegen ein Team wie Linz spielst, dann weiß jeder, dass du 100 Prozent konzentriert sein musst und du dir keinen einzigen Fehler erlauben darfst. Wir werden bereit sein, jeder meiner Spieler ist heiß auf das Duell mit den Black Wings“, stellt sich Head-Coach Serge Aubin auf einen harten Fight ein.

Die Vienna Capitals steigerten gestern ihr Selbstvertrauen mit dem deutlichen 5:2Heimsieg gegen Fehervar AV19. Vor allem die Special-Teams sorgten für die entscheidenden Treffer. Zwei Powerplay-Tore und ein Tor in Unterzahl zeigten, dass der Titelverteidiger wieder auf der Überholspur ist. „Auch nach dem 0:2-Rückstand machte ich mir keine ernsten Sorgen, dass wir dieses Spiel verlieren könnten. Mein Team hat gegen Fehervar wieder 60 Minuten Vollgas gespielt. Es war sicher unser bestes Spiel seit ein paar Wochen. Wir müssen uns im Klaren sein, dass wir in jedem Spiel eine solche Leistung auf das Eis bringen müssen. Morgen gegen Linz haben wir die nächste Chance dies zu tun“, so Aubin. Und Peter Schneider, der nach 16 EBELSpielen bereits bei acht Treffern hält, ergänzt. „Wir wollen uns bis zu den Play-Offs von Spiel zu Spiel steigern. Linz wird hart zu knacken, sie liegen in der Tabelle auf Rang drei, aber wir werden alles versuchen die nächsten drei Punkte einzufahren.“

Patrick Peter und Sascha Bauer fehlen weiterhin verletzungsbedingt. Der restliche Kader steht Head-Coach Serge Aubin zur Verfügung. Face-Off im Duell Wien gegen Linz ist morgen in der Albert-Schultz-Eishalle um 19:15 Uhr. Tickets gibt es in allen Vorverkaufsstellen, im WIEN TICKET Callcenter 01 5888, an der Abendkassa und online unter http://bit.ly/Caps_Tickets.

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