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Schwenningen. (RA) „Wollt ihr uns als Teil der Show? Dann verkauft uns nicht für dumm! Aufgrund der aktuell gezeigten Leistungen auf dem Eis und...
Co-Trainer Wayne Hynes und Verteidiger Stephan Wilhelm - © by Eishockey-Magazin (RA)

Co-Trainer Wayne Hynes und Verteidiger Stephan Wilhelm – © by Eishockey-Magazin (RA)

Schwenningen. (RA) „Wollt ihr uns als Teil der Show? Dann verkauft uns nicht für dumm!

Aufgrund der aktuell gezeigten Leistungen auf dem Eis und der inakzeptablen Informationspolitik von Seiten der Gesellschafter hatten sich die organisierten Fans dazu entschlossen beim Spiel gegen die Eisbären Berlin bis zum ersten Powerbreak zu schweigen. Dies beinhaltete sowohl die Spielervorstellung, wie auch eventuelle Torjubel! „Bitte schließt Euch uns an! Gemeinsam aus der Krise!“, stand auf einem Handzettel, welcher von den organisierten Wild Wings Fans an alle Besucher der Partie ausgegeben wurde. Dies zeigt recht deutlich, was viele Fans von der teilweise unmotivierten Spielweise einiger Schwenninger Akteure auf dem Eis halten.

Heute ging der Hausherr unter den Augen des neuen Co-Trainers und ehemaligen Nationalstürmers Wayne Hynes zwar in der 15. Minute durch Greentree mit 1-0 in Führung. Danach klappte allerdings bei den Schwarzwäldern nicht mehr viel. Selbst einfache Pässe fanden oft nicht den Weg zum eigenen Teamkameraden. Und selbst ein doppeltes Überzahlspiel konnte die heimische Truppe nicht in Zählbares verwandeln. Besser machten es die Eisbären aus der Hauptstadt. Diese spielten routiniert und nutzten die Überzahlspiele konsequent aus. In der 34., 35. und in der 40. Spielminute mußte Janka hinter sich greifen. Mit diesem 1-3 Spielstand ging es dann in das Schlussdrittel.
Drei Minuten vor dem Spielende gelang Sharp der 2-3 Anschlusstreffer. Wild Wings Goalie Janka verließ seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers, doch Berlin gelang das Empty-Net-Goal zum 2-4 Endstand.

Schwenninger Wild Wings – Eisbären Berlin 2:4 (1:0, 0:3, 1:1)
Tore:
1:0 (14:54) Greentree (Dück/Matsumoto), 1:1 (33:47) Foy (Rankel/Talbot) 5-4PP, 1:2 (35:48) Sharrow (Mulock), 1:3 (39:49) Miettinen (Rankel/Busch) 5-3PP, 2:3 (56:32) Sharp (Hacker/Dinger) 5-4PP, 2:4 (59:00) Rankel (Talbot) EN
Schiedsrichter: Brill / Hascher
Strafen: Schwenningen 10 – Wolfsburg 10
Zuschauer: 4257

Schwenninger Wild Wings: Janka – Goc, Wilhelm; Granath, Caldwell; Brown, Dinger; Dück – Palmieri, Matsumoto, Greentree; Rome, Sharp, Hacker; Pielmeier, Green, Schlager; Keil, Hynes, Sacher
Eisbären Berlin: Vehanen – Hördler, Müller; Baxmann, Sharrow; Trivellato, Haase; Borer – Rankel, Talbot, Foy; Noebels, Busch, Pohl; Braun, Olver, Tallackson; Ziegler, Mulock, Miettinen

Three Stars:
1st Star: Talbot (Berlin)
2nd Star: Hacker (Schwenningen)
3rd Star: Rankel (Berlin)

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