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Neuss. (EM) Insgesamt 52 Tore sahen die 45.263 Zuschauer in den sieben Begegnungen des dritten DEL Spieltages. An der Tabellenspitze hat sich der EHC...
Münchens Chefcoach Don Jackson ist mit seinem neu formierten Team noch ungeschlagen - © by GEPA Pictures, Red Bull Media

Münchens Chefcoach Don Jackson ist mit seinem neu formierten Team noch ungeschlagen – © by GEPA Pictures, Red Bull Media

Neuss. (EM) Insgesamt 52 Tore sahen die 45.263 Zuschauer in den sieben Begegnungen des dritten DEL Spieltages.

An der Tabellenspitze hat sich der EHC Red Bull München durch einen 2:5 Auswärtssieg in Krefeld festgesetzt. Mannheim schaffte nach einem zwischenzeitlichen 0:3 Rückstand gegen Iserlohn noch einen 4:3 Sieg. Straubing bleibt nach der 2:4 Niederlage gegen Ingolstadt weiter ohne „Dreier“. Auf den warten auch noch die Schwenninger Wild Wings, die in Wolfsburg aber zu ihren ersten beiden Punkten kamen. Düsseldorf bleibt auswärts die Schießbude der Liga. Nach dem 0:7 letzte Woche in Wolfsburg unterlag man heuer in Augsburg mit 4:7. Heimsiege feierten die ersatzgeschwächten Kölner Haie gegen Nürnberg und Rekordchampion Berlin gegen Hamburg.

 

 

Sieg im Konzernderby: Eisbären Berlin gewinnen gegen Hamburg Freezers  

Berlin. (WL) Nach dem Sieg am Sonntag gegen Straubing gewann der deutsche Rekordmeister vor über 12.000 Zuschauern auch im Bruderduell gegen die Hamburg Freezers 7:3 und behielt weitere drei Punkte in Berlin. „Die ersten zehn Minuten gehörten den Eisbären, dann kamen die Gäste aus Hamburg stärker auf, das müssen wir besser machen“ sagte Darin Olver beim Gespräch in der Drittelpause. Es folgte ein starkes zweites Drittel der Gastgeber bis zur 33. Minute (4:1) mit vielen Torchancen und einem starken Neuzugang. Anti Miettinen vom Schweizer Spitzenclub HC Fribourg-Gottéron fügte sich ohne Probleme mit zwei Assists gut ins Spiel ein. Doch plötzlich kamen die Gäste aus Hamburg, die nur mit vier etatmäßigen Verteidigern aufliefen, stärker auf und bis auf 4:3 heran. Super Paraden von Vehanen und ein starkes Spiel von Foy, T.J. Mulock und Pohl sichern den Eisbären am Ende einen klaren Sieg.

 

Green sichert den Wild Wings zwei Punkte

Wolfsburg. (EM) Torarmut in Wolfsburg! Die Gäste aus Schwenningen gingen in der 12. Minute durch Schlager in Führung. Dieser Führungstreffer hatte bis 56 Sekunden vor Spielende Bestand. Dann erlöste Aubin die 2367 Zuschauer in Wolfsburg. Nach torloser Overtime konnte Green für die Wild Wings im Penaltyschießen zwei Mal „versenken“ und sicherte den Schwarzwäldern damit die ersten Punkte.

 

Spannung bis zur letzten Minute in Köln

Philip Gogulla - © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Philip Gogulla – © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Köln.(JH) Die Kölner Haie feiern ihren ersten Sieg in der neuen Saison gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg mit 5:3.

Beide Teams starteten stark und schnell in das Spiel. Nach 20 Sekunden kam es zur ersten Chance der Haie. Das erste Tor jedoch erzielten die Gäste aus Nürnberg. Auf Vorlage von David Elsner und Marco Nowak schießt Marius Möchel die Ice Tigers zur 1:0 Führung. Die Antwort der Haie kam promt. Zwei Minuten später hämmerte Moritz Müller die Scheibe von der blauen Linie ins Tor von Jochen Reimer. Das erste Drittel war ein hin und her beider Teams bis zur 14. Spielminute. Patrick Buzas kommt an die Scheibe und netzt zum 2:1 aus Nürnberger Sicht ein. Das zweite Drittel lief keine 20 Sekunden und die Kölner Fans durften jubeln. Evan Rankin gibt ab auf Marcel Ohmann, Ohmann macht es schnell und schiebt zum Ausgleich ein. Eine Minute später kam es dann doch erneut zur Tigers Führung. Jason Jaspers erzielt den Treffer in Überzahl. Bis zur 30. Minute gab es Nichts wirklich Gutes zu sehen außer das übliche hin und her wie im ersten Drittel. Dann in der 30. Minute erkämpft sich Philip Gogulla in dem Gerangel vor Reimers Tor die Scheibe und erzielt erneut den Ausgleich. Von dort an ging es leicht bergab für die Nürnberger. Sechs Minuten später gönnte sich Jamie Johnson ebenfalls ein Tor und schoss die Haie zu einer 4:3 Führung. Das letzte Tor des Spiels erzielte der Lizenzspieler Fabio Pfohl, der sich die Scheibe von der Nürnberger Abwehr klaute und diese nur noch ins leere Tor hineinschieben musste.

 

Pinguine können nur ein Drittel offen gestalten – 2-5 Niederlage gegen München

Krefeld. (RS) Für die Anhänger der Pinguine startete das Spiel so richtig erst im Mitteldrittel. Bis dahin lag das Team von Rick Adduono 0-2 zurück. München erwischte einen bärenstarken Start und nutze die drückende Überlegenheit bereits in der 2. Minute durch DiSalvatore zum 0-1. Die Deutlichkeit der Spielanteile fand sich auch in den Torschüssen wieder, gerade einmal 3 Versuche brachten die Schwarz-Gelben in Richtung Hardy, 14 mal feuerten die Gäste auf den Kasten von Tomas Duba. Der letzte Versuch fand in der 18. Minute seinen Weg zum 0-2. Absender war Evan Brophey.
Krefeld begann das Mitteldrittel in Unterzahl und es sah so aus, als ob man durch die disziplinierte Arbeit ins Spiel fand. Unterzahl überstanden, danach ein gutes eigenes Überzahlspiel und wenig später konnte man Hardy überwinden. Adam Courchaine wurde von Perrault freigespielt und dem Torjäger gelang es die Scheibe ins Netz zu bringen (26.). Nur wenig später war es Andi Driendl der die starke Vorarbeit von Schymainski zum Ausgleich nutzte (27.). Schymainski war er auch, der mit einem Penalty-Schuss die Chance zur Führung vergab.
So fanden die Gäste wieder zu ihrem schnellen offensivstarken Spiel und kamen durch Wolf (43.) zur erneuten Führung. Die Pinguine zu der Zeit mit zwei Mann weniger auf dem Eis, konnten sich bei Tomas Duba bedanken, dass der Treffer nicht früher viel. Als sich Courchaine und St.Pierre gegenseitig behinderten war der Weg für Seidenberg frei, der das Ergebnis auf 2-4 erhöhte (52.). Neu-Münchner Felix Schütz erzielte kurz vor Ende noch den fünften Treffer der Gäste.

 

Unter sieben Gegentoren macht es Düsseldorf auswärts nicht – Augsburg siegt nach Rückstand noch 7:4

Augsburg. (MS) Über weite strecken des Spiels konnten die Gäste aus dem Rheinland den gastgebenden Panthern vor 4.800 Zuschauern Paroli bieten. Einen zwischenzeitlichen 2:4 Rückstand egalisierte Augsburg durch einen Hattrick von Daniel DaSilva und als DEG Torsteher Geopfert verletzt in die Kabine geführt wurde, konnten dessen Kollegen den Sieg sogar noch überraschend deutlich gestalten.

Mike Connolly überwindet DEG Keeper Bobby Goepfert - © by Eishockey-Magazin (RS)

Mike Connolly überwindet DEG Keeper Bobby Goepfert – © by Eishockey-Magazin (RS)

Düsseldorf verhinderte mit aggressivem und gleichzeitig variablen Forechecking, dass die Panther ihr gewohntes Startfeuerwerk zünden konnten. Erst eine doppelte Ãœberzahl brachte den Gastgebern die Kontrolle und die Führung durch Connolly (6.). Gerade als Augsburg das Vertrauen in das eigene Passspiel zurückgewonnen hatte, stachen dann die Rheinländer in Person von Collins zu und erzielten den Ausgleich (12.). Der Zustand des offenen Schlagabtausch war kurzzeitig eröffnet, bevor doch wieder viel Stückwerk geboten wurde. Düsseldorf benötige gar ebenfalls eine 5-zu-3-Situation zur erstmaligen und jedoch schön herausgespielten Führung durch Martinen (17.), während es genau 60 Sekunden später DaSilva alleine mit drei Gegnern aufnahm und im Liegen irgendwie das erneute Remis „erstocherte“. Auch im Mittelabschnitt benötigten beide Teams  einige Zeit bis Präzision in die eigenen Aktionen Einzug hielt. Letztendlich gelang es Düsseldorfs Verteidiger-Nachverpflichtung Schiestel am Besten.  Nach einem satten Pfund von der blauen Linie durfte er sich für den erneuten Führungstreffer (26.) feiern lassen. Dem Kontrahenten gelang in dieser Phase selten ein geordneter Spielaufbau aus der eigenen Zone und so war das 2:4 (32.) durch Dmitriev nahezu eine logische Folge – auch wenn der Puck erst über den Pfosten und Masons Schoner den Weg über die Linie fand. Bei den Fuggerstädtern hatte wenigsten einer Galaform – Daniel DaSilva. Von Bettauer auf die Reise geschickt, tanzt er Geopfert aus und verkürzte (36.). Und auch für den Ausgleich (43.)zeichnete er sich verantwortlich – bei erneut doppelter Ãœberzahl stand er richtig und staubte ab. Augsburg hatte das Moment zurück erkämpft und ging kurz darauf nach einer unübersichtlichen Situation vor Geopfert endlich wieder in Führung. Bitter für Düsseldorf: nach einem Schuss von Bayda wälzte sich Düsseldorfs Torhüter Geopfert plötzlich im Torraum und musste durch Lang ersetzt werden. Dieser hatte seine Ausrüstung noch nicht einmal angeschwitzt und musste schon zwei Treffer von Weiß (51.) und Uvira (52.) hinnehmen. Damit war acht Minuten vor Spielende die Entscheidung gefallen

 

 

Heimniederlage für Tigers nicht ganz unverdient


Straubing.
(ma) Das erste bayrische Derby für die Tigers ging vor 4574 Zuschauern verdient an die Gäste, die über sechzig Minuten mehr für den Sieg investierten und zum richtigen Zeitpunkt die vielen Fehler beider Teams zu nutzen wussten.
Straubing verlor im ersten Abschnitt nach dem Unterzahltreffer (5.) von Rene Röthke den Faden und ließ die Oberbayern immer mehr ins Spiel kommen. Der Meister jedoch beim Chancenverwerten wenig meisterlich. Hahn, Ross und Szwez vergaben beste Möglichkeiten. Die Tigers konnten sich vorerst bei Bacashihua bedanken, dass sie nach zwanzig Minuten immer noch führten.
Den Spielverlauf völlig auf den Kopf stellte Dylen Yeo mit seinem Treffer zum 2:0 (28.). Aber die Tigers blieben ihrer Fahrlässigkeit treu und ließen die Gäste weiter gewähren. So konnten MacMurchy (36.) und Szwez (38.) noch vor der Pause ausgleichen. Noch bevor das Drittel zu Ende ging, sammelten beide Teams gehörig Strafminuten. Fünfzig an der Zahl mussten die Unparteiischen in diesem Zeitabschnitt verteilen. Beide Teams bekamen im Schlussabschnitt ihre Möglichkeiten in Überzahl. Jedoch vergaben sie kläglich ihre Chancen. Am Ende setzte sich der Meister mit 4:2 durch. Szwez brachte seine Farben in Führung (48.) und am letzten Tor waren die beiden besten Spieler des Abends John Laliberte und Jason Bacashihua beteiligt. Letzterer schob sich den Puck selbst in die Kiste und dem Ingolstädter wurde der Treffer zum Endstand somit angerechnet. Coach Huras hatte nach dem Spiel lobende Worte für sein Team übrig: „Es ist nicht leicht nach einem zwei Tore Rückstand zurück zu kommen, das spricht aber für das Team.“ Rob Wilson auf der anderen Seite meinte, dass zu viele individuelle Fehler zur Niederlage geführt hätten.

 

Die weiteren Ergebnisse:

Hinweis: Mit einem Klick in der rechten oberen Leiste auf die jeweilige Paarung des 3. Spieltages sehen Sie die einzelnen Spielstatistiken, Three Stars und Fotostrecken. Aktuelle Videostimmen finden Sie im Eishockey-Magazin TV.

DEL Spielplan 14/15

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