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Iserlohn. (MK) Die Waldstadt Iserlohn machte am Neujahrsmorgen einen für diesen Tag typischen, verschlafenen Eindruck. Nach langen Silvesterpartys können die meisten Leute ausschlafen. Die... Nächster Halt Nürnberg: Roosters müssen beim Spitzenreiter personell umbauen

Sebastian Dahm – © by Eh.-Mag. (DR)


Iserlohn. (MK) Die Waldstadt Iserlohn machte am Neujahrsmorgen einen für diesen Tag typischen, verschlafenen Eindruck. Nach langen Silvesterpartys können die meisten Leute ausschlafen. Die Geschäfte und Behörden sind geschlossen und so ist auf den Straßen auch kaum etwas los.

Einzige Ausnahme ist an diesem Neujahrsmorgen die Eissporthalle am Seilersee. Trainer Rob Daum kannte mit seinen Spielern keine Gnade, bat am Morgen zum Training, um seine Spieler auf das extrem schwere Match am Dienstagabend in Nürnberg einzuschwören.

Der eng gestrickte Spielplan lässt da, ähnlich wie an Weihnachten, nur wenig Spielraum für Pausen zum Durchatmen. Obendrein ist Trainer Rob Daum ein Perfektionist, der nichts dem Zufall überlassen möchte.

Nach dem Overtime-Sieg am Samstagabend in Krefeld gönnte der Kanadier seinen Jungs aber doch den freien Silvestertag. Er selbst nutzte diesen zum Videostudium der Ice Tigers.

Anders als in den letzten Wochen, wird Rob Daum in Nürnberg nicht mehr die Qual der Wahl haben. Blaine Down wird angeschlagen nicht zur Verfügung stehen. Bei Marko Friedrich besteht zumindest noch die Hoffnung, dass er in seiner fränkischen Heimat auflaufen kann. Die Entscheidung wird aber endgültig erst kurzfristig fallen. Die zuletzt auf der Tribüne schmorenden Chad Bassen und Alexander Bonsaksen stünden zumindest Gewehr bei Fuß. Festgelegt hat sich Rob Daum dagegen schon auf einen anderen Wechsel. Im Tor soll Sebastian Dahm wieder für Mathias Lange die Pucks fangen.

Nach dem eher schlappen Auftritt in Krefeld wird es spannend zu beobachten sein, wieviel Frische die drei Tage zwischen den Partien zurückbringen konnten. Gegen die gerade physisch besonders starken Ice Tigers kommt es vor allem auch auf eine große Lauffreudigkeit an. Das Hinspiel in Nürnberg verloren die Roosters, damals noch unter Trainer Jari Pasanen, Anfang September mit 4:1. Ende November revanchierten sich die Sauerländer auf eigenem Eis mit einem 4:0 Sieg. Traditionell hängen in den letzten Jahren für Iserlohn die Trauben in Nürnberg besonders hoch. Die Favoritenrolle sollte also bei den Ice Tigers liegen.

Erstes Bully ist in Nürnberg um 19:30 Uhr. Das nächste Heimspiel bestreiten die Roosters am kommenden Freitag gegen Schlusslicht Straubing.

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