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Kaufbeuren. (PM) Nach den beiden Niederlagen der Vorwoche in Mannheim war für den ESV Kaufbeuren auch gegen den ersten Süd-Gegner der DNL-Hauptrunde nichts zu...

Logo des ESV KaufbeurenKaufbeuren. (PM) Nach den beiden Niederlagen der Vorwoche in Mannheim war für den ESV Kaufbeuren auch gegen den ersten Süd-Gegner der DNL-Hauptrunde nichts zu holen. Beide Duelle mit den Starbulls Rosenheim gingen verloren, am Samstag in Rosenheim knapp mit 2:3, deutlicher im Heimspiel am Sonntag – das Spiel endete 3:7.

Im Rosenheimer Kathrein-Stadion kamen im ersten Spielabschnitt beide Mannschaften zu guten Möglichkeiten, wenngleich die Oberbayern ein Chancenplus verzeichnen konnten. Das erste Tor erzielte aber Daniel Pfaffengut nach wenigen Sekunden im zweiten Drittel, diese Führung hatte bis zur 39. Minute Bestand, ehe in Ãœberzahl Hradek der Ausgleich gelang. Fünf Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, ehe Blasby seine Rosenheimer erstmals in Führung bringen konnte. Doch der ESVK konnte zurückschlagen – Philipp Keil erzielte in der 53. Minute mit seinem ersten DNL-Tor den Ausgleich, aber nur zwei Minuten später konnten die Starbulls erneut in Führung gehen. Der erneute Ausgleich blieb den Kaufbeurern dann verwehrt. „Mit etwas Glück wäre heute vielleicht ein Punktgewinn drin gewesen, aber Rosenheim hat besser gespielt und verdient gewonnen“, resümierte ESVK-Coach Juha Nokelainen nach dem Spiel.

Das Sonntagsspiel begann eigentlich gut für den ESV Kaufbeuren, nach zwei gespielten Minuten ergab sich die erste Überzahlsituation für den ESV. Doch anstatt selbst früh in Führung zu gehen, lief man in einen Konter und kassierte das 0:1. Auch mit einem Mann mehr auf dem Eis waren die Starbulls erfolgreich – in der 10. Minute traf Robinson-Smith zum 0:2. Den Anschlusstreffer hatte Lucas zwei Minuten später auf dem Schläger, scheiterte aber am Torpfosten und auch die zweite Powerplaysituation im Spiel konnten die Rosenheimer ausnutzen und Sekunden vor der Pause auf 0:3 erhöhen. Im zweiten Drittel zeigten die Kaufbeurer mehr Einsatz und erarbeiteten sich Chance um Chance, innerhalb von 71 Sekunden brachten Dustin Ketzler und Daniel Pfaffengut den ESVK ins Spiel zurück, in der 26. Minute erhielt Rosenheims Flach eine Spieldauerdisziplinarstrafe, sodass den Kaufbeurern eine fünfminütige Powerplaysituation bevorstand. Nach einem Pfostenschuss in der 28. Minute erzielte kurz vor Ablauf dieser Strafe Joris Weynen mit einem Schlagschuss von der blauen Linie den Ausgleich, drei Minuten vor der Pause gingen allerdings erneut die Gäste in Führung. Auch im Schlussabschnitt starteten die Starbulls optimal, in der 44. Minute fiel das 3:5, das die Oberbayern endgültig auf die Siegerstraße brachte, was diese mit dem 3:6 in der 51. Minute und dem 3:7 in der 60. Minute untermauerten.

Das nächste Spiel des DNL-Teams ist erst im neuen Jahr, am 11.01.2015 gastiert der EC Bad Tölz am Berliner Platz, eine Woche später geht es zu den Kölner Haien. „Die Pause kommt für uns zu einem guten Zeitpunkt, denn die halbe Mannschaft ist angeschlagen oder verletzt“, erklärt Nokelainen. „Wir werden hart arbeiten, um nach der Pause wieder voll angreifen zu können.“

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