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Regensburg. (PM) Der EV Regensburg konnte auf seiner Saison-Abschlussfeier im Kolpinghaus weitere Personalentscheidungen vermelden. Zwei wichtige Akteure verlängerten ihre Kontrakte, ein Routinier geht in den verdienten...
Martin Cinibulk - © by Eishockey-Magazin

Martin Cinibulk – © by Eishockey-Magazin

Regensburg. (PM) Der EV Regensburg konnte auf seiner Saison-Abschlussfeier im Kolpinghaus weitere Personalentscheidungen vermelden. Zwei wichtige Akteure verlängerten ihre Kontrakte, ein Routinier geht in den verdienten Eishockey-Ruhestand.

 
Barry Noe wird eine weitere Saison in der Domstadt bleiben. Der offensivstarke Verteidiger glänzte in der abgelaufenen Spielzeit als absoluter Führungsspieler und wurde dadurch schnell zum Publikumsliebling der EVR-Fans. 81 Punkte steuerte der 27-jährige zu einer erfolgreichen Saison in der Hauptrunde und den Playoffs bei. Vor allem im Überzahlspiel fungierte der Baden- Württemberger als Denker und Lenker von der blauen Linie. Auch in der Spielzeit 2015/2016 baut die sportliche Leitung des EV Regensburg auf diese Qualitäten.

 
Nicht nur um eine Spielzeit, sondern gleich um zwei Spielzeiten verlängerte Vitali Stähle seinen Kontrakt beim EVR. Somit agiert der Deutsch-Russe bis in das Jahr 2017 für die Oberpfälzer. Stähle bildete zusammen mit Louke Oakley und David Stieler die in der Oberliga gefürchtete “SOS-Sturmformation“ und konnte hierbei 95 Scorerpunkte erzielen. Der 32-jährige Routinier erfüllte ebenso wie Barry Noe die in ihn gesetzten Erwartungen. Vor allem die jungen Spieler konnten sich Tipps von Vitali Stähle holen, der freiwillig auch noch im EVR-Nachwuchs als Trainer mithilft.

 

Seine Schlittschuhe an den Nagel hängen wird Torhüter Martin Cinibulk. Der 39-jährige Deutsch- Tscheche hat nach 20 Jahren Profieishockey genug und setzt einen Haken hinter seine aktive Laufbahn. Mit Cinibulk verlässt ein großer Sportsmann die Bühne, der in den letzten drei Jahren für den EV Regensburg auflief. Cinibulk erlebte vieles in seiner Karriere und war bei all seinen Stationen stets sehr beliebt. Auch in der Domstadt feierten die Anhänger oft seine spektakulären Paraden. Wie es für Martin Cinibulk persönlich weitergeht, ist derzeit noch nicht bekannt. Egal, welchen Weg der Schlussmann einschlägt: Der EVR wünscht ihm alles erdenklich Gute und bedankt sich für drei Jahre an leidenschaftlichem Einsatz, die in der Oberpfalz immer in guter Erinnerung bleiben werden.

 

Des Weiteren wünscht der EV Regensburg seinen beiden Akteuren, die weiterhin an Bord bleiben, eine erholsame Sommerpause und einen verletzungsfreien Start in die neue Saison.

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