Krefeld. (RS) 6 Spiele – 12 Punkte – die meisten Tore der Liga – und ein Team, das den Fans Spaß bereitet.
So könnte man die Krefeld Pinguine momentan beschreiben. Die Zuschauerzahl war nach dem überraschenden Sieg in München mit 3.375 geringer, als erwartet.
In den ersten 15 Minuten schien es so, als ob die zu Hause gebliebenen Anhänger die richtige Entscheidung getroffen hätten. Philip Riefers meinte, man hätte einfache Fehler gemacht und Trainer Reid sprach davon, dass die Spieler wohl noch im Bett waren. 3-0 führten die Autostädter bis dahin durch Machacek (7.), Furchner (14.) und Wurm (15.), ehe Daniel Pietta einen schönen Pass von Saponari zum 1-3 (17.) vollendete.
In der Kabine wurden die Fehler kurz angesprochen und danach auch weitestgehend abgestellt. So wurde Wolfsburg immer mehr unter Druck gesetzt und zu Fehlern und Strafen gezwungen. Diese wurden durch Bruggisser (21.), Pietta (30.) und Bettauer (38.) gnadenlos bestraft, sodass aus einem 0-3 ein 4-3 wurde. Sehenswert mit welchem Selbstbewusstsein die Pinguine ans Werk gingen und wie sie sich auch durch den hohen Rückstand nicht beeindruckt zeigten. Diese Mannschaft macht Spaß auf mehr.
Krefelds Philip Riefers zum Spiel
Foto: Daniel Pietta – © by Eh.-Mag. (JB)
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