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Bremerhaven. (PM) Mit einem verdienten 4:3 (1:1/1:0/2:2) Sieg gegen den amtierenden Deutschen Meister SC Bietigheim Steelers sind am heutigen Nachmittag die Fischtown Pinguins in die...
Marian Dejdar (links) und Dustin Friesen jubeln - © by Eishockey-Magazin (SP)

Marian Dejdar (links) und Dustin Friesen jubeln – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bremerhaven. (PM) Mit einem verdienten 4:3 (1:1/1:0/2:2) Sieg gegen den amtierenden Deutschen Meister SC Bietigheim Steelers sind am heutigen Nachmittag die Fischtown Pinguins in die Finalserie der DEL 2 gestartet. Der Sieg der Seestädter muss als absolut verdient bezeichnet werden, was auf der anschließenden Pressekonferenz vom fairen Coach der Eisenmänner, Kevin Gaudet, bestätigt wurde. 

 

Im ersten Abschnitt waren es die Seestädter, die eine Menge Chancen ungenutzt liegen ließen und aus diesem Grund auch hoch verdient in der 13. Minute den Führungstreffer erzielen konnten. Wieder einmal war es Marian Dejdar, der den Assist für Kan Kopecky aufgelegt hatte. Letzterer ließ sich nicht zweimal bitten und „nagelte“ die Scheibe aus kurzer Entfernung in die Maschen des Bietigheimer Netzes. Pech für die Seestädter der Ausgleich in der 16. Minute, für den Heately verantwortlich zeichnetet, dabei aber mit Fortuna im Bunde stand, da der Puck unhaltbar für Jonas Langmann abgefälscht worden war. Bis zum Ende der ersten Sirene blieb es bei diesem zu diesem Zeitpunkt für die Schwaben glücklichen Remis.

 

Abgesehen von wenigen Kontern der „Spätzle Aborigines“  spielten im Mittelabschnitt eigentlich nur die Fischtown Pinguins, die ein ums andere Mal vor dem Gehäuse der Gäste zauberten, im Abschluss aber nicht zwingend genug waren. Tolle Aktionen von Kopecky, Hafenrichter, Dejdar und Kosick konnten die Führung nicht weiter ausbauen. Lediglich Ryan Martinelli blieb es vergönnt, in der 26. Minute auf Vorarbeit von Martin Walter, Frederic Cloutier zu zwingen, an diesem nachmittag zum zweiten Mal die Schiebe aus dem Gästenetz zu fischen. So durften die Seestädter mit einer knappen 2:1 Führung zum zweiten Pausentee fahren.

 

Im Schlussabschnitt nahm die Partie noch einmal richtig Fahrt auf. Zunächst war es Greg Squires, der in der 46. Minute auf Vorlage von Müller das 2:2 erzielen konnte. Ein Tor – wie aus heiterem Himmel. Aber auch davon blieben die Pinguine unbeeindruckt. Nur drei Minuten später war es Dejdar und weitere drei Minuten später Andrew Mc Pherson, die mit ihren Toren zum 2:2 das Spiel wieder richtig stellten. Der Anschlusstreffer der Gäste, 81 Sekunden vor dem Schlusspfiff war nicht mehr als Ergbeniskorrektur.

 

Tore: 1:0 (12:11) Kopecky, Dejdar, Fatyka; 1:1 (15:12) Heately, Squires; 2:1 (25:07) Martinelli, Walter PP1; 2:2 (45.12) Squires, Heately, Schoofs; 3:2 (48:07) Dejdar, Friesen, Kopecky, 4:2 (50:19) Mc Pherson, Kopecky, Walter, 4:3 (50:15) Just, Dmitiriev, Heatley, PP16;

Schiedsrichter: Klau – Yazdi

 

Zuschauer: 4254 (ausverkauft)

 

Fotostrecke zum Spiel

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