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Red Bulls holen sich mit späten Toren den Derbysieg Red Bulls holen sich mit späten Toren den Derbysieg
Augsburg / München. (PM EHC RB München) Der EHC Red Bull München hat das Derby bei den Augsburg Panthern mit 2:0 (0:0|0:0|2:0) gewonnen. Trotz... Red Bulls holen sich mit späten Toren den Derbysieg

Augsburg / München. (PM EHC RB München) Der EHC Red Bull München hat das Derby bei den Augsburg Panthern mit 2:0 (0:0|0:0|2:0) gewonnen.

Trotz der Ausfälle von fünf Stammspielern gelang den Münchnern vor 6.139 Zuschauern im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion der vierte Sieg in Folge in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Beim zweiten Shut-out in Folge von Keeper Danny aus den Birken erzielte Maximilian Daubner seine ersten beiden DEL-Treffer.

Spielverlauf
Sowohl die Augsburg Panther als auch der EHC Red Bull München blieben in ihrer vergangenen Partie ohne Gegentor – auch im direkten Duell mussten beide Teams lange Zeit keine Treffer hinnehmen. Dabei hatte München im ersten Drittel während einer Fünf-Minuten-Überzahl beste Möglichkeiten: Daryl Boyle und Yannic Seidenberg waren von der blauen Linie gefährlich (15.), Jason Jaffray lupfte den Puck per Rückhand knapp über das Tor (16.).

Im zweiten Abschnitt gelang es beiden Teams, spielübergreifend sechs Drittel ohne Gegentreffer zu bleiben. Die größte Möglichkeit für München hatte Frank Mauer: Der 30-Jährige traf die Unterkante der Latte, doch der Puck schlug knapp vor der Linie auf (35.). Im direkten Gegenzug umspielte Augsburgs Matthew White erst Danny aus den Birken, dann das Münchner Tor – der Puck kullerte nach dem Abschluss aber nur in die Arme des Münchner Keepers.

Bis zum ersten Treffer der Partie dauerte es 55 Minuten und 32 Sekunden. Münchens Topscorer John Mitchell schoss von der blauen Linie, den Abpraller von Torhüter Olivier Roy staubte Maximilian Daubner ab. Der Torschütze erhielt etwas mehr als zwei Minuten vor dem Schlusspfiff noch eine Strafe. Als er 16 Sekunden vor Spielende von der Strafbank zurück kam, legte Frank Mauer quer und Daubner traf ins leere Tor (60.).

Maximilian Daubner
„Es ist natürlich überragend, die entscheidenden Tore zu schießen. Auch wenn es am Ende eine dumme Strafe war, bin ich froh, dass ich sogar noch einmal nachlegen konnte. Heute war es ein Geduldsspiel, in dem wir das Quäntchen Glück hatten.“

Endergebnis
Augsburger Panther gegen EHC Red Bull München 0:2 (0:0|0:0|0:2)

Tore
0:1 | 55:32 | Maximilian Daubner
0:1 | 59:44 | Maximilian Daubner

Zuschauer
6.139

Foto: Olivier Roy (Augsburg) and Maximilian Daubner (RB Muenchen). Photo: GEPA pictures/ Marcel Engelbrecht

Thomas Holzmann (Nr.17) scheitert an Danny aus den Birken (Nr.33)
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