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Växjö/Schweden. (PM) Gegen hocheffiziente Växjö Lakers hat ein verletzungsbedingt dezimierter EHC Red Bull München den Einzug ins Achtelfinale der Champions League verpasst. Ohne sechs... Red Bulls verpassen knapp den Einzug ins CHL-Achtelfinale

Växjö/Schweden. (PM) Gegen hocheffiziente Växjö Lakers hat ein verletzungsbedingt dezimierter EHC Red Bull München den Einzug ins Achtelfinale der Champions League verpasst.

Ohne sechs Leistungsträger reichte es trotz einer engagierten Leistung vor 1.584 in Südschweden nur zu einem 3:4 (1:1|1:3|1:0). Vor allem das starke Powerplay der Hausherren war am Ende ausschlaggebend für die Niederlage. Nach dem 1:1-Unentschieden aus dem Hinspiel ist für die Red Bulls damit die Champions-League-Saison beendet.

Spielverlauf
Die Lakers starteten mit hohem Tempo in die Partie, so fiel gleich nach neun Sekunden im ersten Powerplay für Växjö das 1:0 durch Olli Palola (3.). Danach kamen auch die Landeshauptstädter besser ins Spiel. In der 16. Minute scheiterten Maximilian Kastner und Andreas Eder mit ihren Schlenzern erst noch an Växjö-Schlussmann Joacim Eriksson, aber Kastner stocherte so lange nach, bis die Scheibe dann doch im Tor war.

Im zweiten Abschnitt spielten die Red Bulls stark auf. Vom Eröffnungsbully weg hätte Brooks Macek fast einen Alleingang verwertet (21.), das machte dann Richie Regehr zwei Minuten später besser. Nach dem Scheibengewinn an der eigenen blauen Linie wurde dieses Mal der Verteidiger auf die Reise geschickt. Per Schlagschuss von der rechten Seite tunnelte Regehr den schwedischen Schlussmann und drehte so die Partie (23.). Die Münchner auch danach mit vielen gefährlichen Abschlüssen, aber wieder war der Siebte der schwedischen Liga im Powerplay zur Stelle. In der 28. Minute erzielte erneut Olli Palola das Tor für die Hausherren. Und die Lakers legten nach. Geoff Platt und Joakim Hillding veredelten einen Konter zum 3:2 (31.), Linus Fröberg traf dann kurz vor der Drittelpause – gerade als eine Münchner Strafzeit abgelaufen war – mit einem überragendem Handgelenkschuss (38.) zum 4:2.

Jerome Flaake Photo: GEPA pictures/ Mathias Mandl

Jerome Flaake Photo: GEPA pictures/ Mathias Mandl


Die Isarstädter benötigten im Schlussabschnitt mindestens zwei Tore, um zumindest in die Verlängerung zu kommen. Dementsprechend forsch gingen die Bayern zu Werke, die sich in der 52. Minute dann für ihre Bemühungen belohnten. Erstes Münchner Überzahlspiel der Partie, Jon Matsumoto und Dominik Kahun brachten Jerome Flaake in Position und der traf aus der Drehung heraus zum 3:4-Anschluss. Das Team von Don Jackson ging in den letzten Minuten volles Risiko, Danny aus den Birken verließ das Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers. Und so gab es noch einmal die Möglichkeit zum Ausgleich. 75 Sekunden vor dem Ende hätte Maximilian Kastner fast sein zweites Tor erzielt, dieses Mal war Eriksson aber auf dem Posten (59.). So blieb es am Ende beim knappen 3:4.

Don Jackson
„Wir haben mit sehr hohem Aufwand alles versucht. Am Ende hat es aber nicht gereicht und wir sind für unsere Leistung nicht belohnt worden.“

Nächstes Spiel
Am Freitag, 14. Oktober, bestreitet der EHC Red Bull München seine nächste Partie. Dann sind die Red Bulls in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) um 19.30 Uhr zu Gast bei den Iserlohn Roosters.

Endergebnis
Växjö Lakers gegen EHC Red Bull München 4:3 (1:1|3:1|0:1)

Tore
1:0 | 02:39 | Olli Palola
1:1 | 15:27 | Maximilian Kastner
1:2 | 22:25 | Richie Regehr
2:2 | 27:26 | Olli Palola
3:2 | 30:29 | Joakim Hillding
4:2 | 37:33 | Linus Fröberg
4:3 | 51:44 | Jerome Flaake

Zuschauer
1.584

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