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Freiburg. (PM EHCF) Die Punkterunde in der DEL2 neigt sich ihrem Ende zu – nur noch vier Spieltage liegen vor den Teams der zweithöchsten... Reizvolles Kräftemessen: Am Sonntag kommt Crimmitschau
Leos Sulak (Trainer Wölfe EHC Freiburg), - © A. Chuc

Leos Sulak (Trainer Wölfe EHC Freiburg), – © A. Chuc


Freiburg. (PM EHCF) Die Punkterunde in der DEL2 neigt sich ihrem Ende zu – nur noch vier Spieltage liegen vor den Teams der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga, bevor es in die Playoffs und Playdowns geht. Im vorletzten Heimspiel der Regular Season kommt es für den EHC Freiburg am Sonntag um 18.30 Uhr zum reizvollen Kräftemessen mit den Eispiraten Crimmitschau.

Das Aufeinandertreffen am Sonntagabend ist in vielerlei Hinsicht interessant und aussagekräftig. Zum einen ist es aller Voraussicht nach das erste Heimspiel von Neuzugang Lukas Zib. Sein Debüt im Dress mit dem Wolfskopf soll der 40-jährige Tscheche beim Auswärtsmatch am Freitag in Bad Nauheim geben (19.30 Uhr).

Gleichzeitig ist die Partie gegen die Westsachen ein Duell mit einem Team, das so ziemlich auf Augenhöhe mit den Freiburgern ist. Die Ergebnisse der bisherigen Spiele scheinen dies zwar nicht zu untermauern: Mit 5:3 und 7:2 haben die Sachsen ihre Heimspiele gegen die Freiburger gewonnen – und auch im Breisgau setzten sie sich mit 4:2 durch.

In der Tabelle aber liegen die Eispiraten nur acht Punkte vor dem EHC Freiburg. Mit 65 Punkten rangieren sie als Zehnter in einem Leistungsspektrum mit den zwölftplatzierten Wölfen, die 57 Zähler auf ihrem Konto haben. Dazwischen steht Weißwasser mit 60 Punkten.

Das bedeutet freilich auch: Für den EHC Freiburg ist der Zug in Richtung Pre-Playoffs – die Top 10 der Tabelle spielen um den Titel, die letzten vier gegen den Abstieg – noch nicht gänzlich abgefahren. Zwar würde eine erfolgreiche Freiburger Aufholjagd fast schon in die Rubrik „Wunder“ fallen. Doch die Blau-Weiß-Roten haben schon mehrfach gezeigt, dass sie zu erstaunlichen Ergebnissen fähig sind: Zuletzt gewannen sie gegen die Spitzenteams auf Kassel und Frankfurt, also immerhin gegen die DEL2-Meister der vergangenen beiden Spielzeiten, mit 3:0 und 4:1. Damit belohnten sich die EHC-Cracks für ihre taktisch disziplinierte und läuferisch-kämpferisch unermüdliche Mannschaftsleistung, die für die anstehenden Herausforderungen Mut macht.

Und zu diesen zählt eben auch das Match gegen Crimmitschau: Es hat nicht nur wegen der Tabellensituation ein gewisses Gewicht, sondern auch mit Blick auf die drohende Playdown-Runde: Wenn Freiburger gegen unbequeme Gegner wie die Eispiraten ebenfalls so effektiv, clever und kampfkräftig agieren wie gegen die Top-Teams der Liga – dann muss ihnen vor der finalen Phase der Saison nicht bange sein. Das wollen sie nun demonstrieren.

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