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Respekt! DEG besiegt auch den Vizemeister! Respekt! DEG besiegt auch den Vizemeister!
Düsseldorf.(MR) Mit 5:1 besiegt die Düsseldorfer EG auch die Eisbären Berlin, die in der Vorsaison immerhin Vizemeister waren. Es war der siebte Sieg im... Respekt! DEG besiegt auch den Vizemeister!

Düsseldorf.(MR) Mit 5:1 besiegt die Düsseldorfer EG auch die Eisbären Berlin, die in der Vorsaison immerhin Vizemeister waren. Es war der siebte Sieg im siebten Spiel und damit Aufstellung eines neuen Vereinsrekords in der DEL zu Saisonbeginn.

Allmählich ist es unheimlich – zumindest unheimlich toll, wenn man DEG-Fan ist. Da hatte die DEG heute den Vizemeister zu Gast, der zwar zu Saisonbeginn ein wenig schwächelt, im Startabschnitt aber die tonangebende Mannschaft war. Man hatte an der Spree offenbar die Hausaufgaben gemacht und jegliche Taktik und Tricks der Hausherren wirkungsvoll unterbunden. Früh konnten die Eisbären gar in Führung gehen, und es sah fast so aus, als sollte die Düsseldorfer Startserie jetzt reißen.

Powerplaytore ebnen den Weg

Im zweiten Durchgang verkehrte Welt: Topscorer Bernhard Ebner bekam die Befreiung auf den Schläger und marschierte bis vor das von Maximilian Franzreb gehütete Eisbärengehäuse, wo er regelwidrig am Abschluss gehindert wurde. Den fälligen Penalty konnte Philip Gogulla nicht unterbringen. Aber jetzt waren die Gastgeber im Spiel angekommen und ließen den Hauptstädtern im nächsten Powerplay keine Chance. Das Publikum war auf einmal wieder lautstark da. Bei der nächsten Strafe benötigte die DEG auch nur knapp 30 Sekunden, und das Spiel war gedreht. Und zwei Zeigerumdrehungen später befreite Lukas Laub, erlief sich selbst die Scheibe und bekam sie anschließend nochmals vor dem Tor serviert: halb laufend, halb fallend stocherte er das Spielgerät über den Strich. Mit diesen drei Toren in weniger als fünf Spielminuten war das Spiel endgültig gedreht. Zwar gaben die Gäste im letzten Drittel wieder vermehrt den Ton an, und Düsseldorf kam kaum bis zur Mittellinie, doch ein Konter reichte, und Jaedon Descheneau zirkelte die Scheibe neben den Pfosten. Ein Schlenzer von Patrick Buzas brachte den Endstand von 5:1, während hinten mit Mann und Maus verteidigt wurde.

Foto: Jaedon Descheneau auf dem Weg zum 4-1 für die DEG – © by EH-Mag. (DR)

Die Stimmen zum Spiel

Michaela-Ross

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