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Iserlohn. (MK) „Bereit sein“, das war nach der Niederlage in Spiel eins wohl die am häufigsten getätigte Aussage der Roostersspieler. Am Mittwochabend in Ingolstadt...
Muss am Freitag zuschauen: Brodie Dupont - © by Eishockey-Magazin (JB)

Muss am Freitag zuschauen: Brodie Dupont – © by Eishockey-Magazin (JB)

Iserlohn. (MK) „Bereit sein“, das war nach der Niederlage in Spiel eins wohl die am häufigsten getätigte Aussage der Roostersspieler.

Am Mittwochabend in Ingolstadt waren die Sauerländer bis ins zweite Drittel hinein zumindest nicht vollständig bereit das Tempo und die körperbetonte Spielweise des Deutschen Meisters anzunehmen.

Teuberts „blöde“ Strafe kurz nach Spielbeginn und vor allem Sullivans „Blackout-Pass“ zum 3:2 der Panther hatten zu zwei Gegentoren geführt, die eindeutig in die Kategorie „vermeidbar“ gehören und in der Endabrechnung den Ausschlag gaben. Verständlich, dass die Kritik von Cheftrainer Jari Pasanen nach dem Spiel auch öffentlich deutlicher als sonst üblich ausfiel.

Der Ingolstädter Sieg (3:4 n.P.) vor zwei Wochen am Seilersee spielt übrigens keine Rolle mehr. „Playoffs sind eine neue Saison und der Blick geht direkt auf das nächste Spiel“, hatte Kapitän Mike York noch am Mittwochabend die Richtung vorgegeben.

Mund abputzen und es besser machen lautet nun die Iserlohner Devise für Spiel zwei. Nach der langen Rückfahrt stand am Donnerstagmittag schon das nächste, wenn auch nur kurze aber hochkonzentrierte, Eistraining für die Roosters an. Aller Voraussicht nach wird Marko Friedrich für den angeschlagenen Brodie Dupont zum Zuge kommen. Die „lange Bank“ der Roosters macht es Trainer Jari Pasanen möglich auf Blessuren oder Leistungstiefs zu reagieren. Am Mittwoch gehörte Brodie Dupont neben Alex Foster, Sean Sullivan oder auch anfangs Colten Teubert nicht gerade zu den Aktívposten. Ein Schelm, der bei der Personalentscheidung Dupont Böses denkt.

Letztendlich wird es für die Roosters aber auf eines am Freitagabend ankommen: Bereit sein! Und das von der ersten Sekunde an. Die 4967 Fans in der restlos ausverkauften Halle werden sicherlich wieder für eine außergewöhnliche Stimmung sorgen, um die Roosters zum Sieg zu schreien.

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